Fluted Cape, Mt Wellington
Nach dem Fruehstueck vor dem Wohnwagen machten wir uns direkt zum Ausgangspunkt der Wanderung in Adventure Bay. Angeschrieben war die Tour mit 2.5h. Zuerst in Richtung Pinguin Island und danach rauf zum Fluted Cape. Wie zu erwarten waren auf der Pinguin Island keine Pinguine zu sehen, dafuer war der Weg zu diesem Ort schoen flach und gemuetlich. Es ging durch kleine Waelder und einfach der Kueste entlang. Der Aufstieg zum Fluted Cape war recht anstrengend, waren doch 272 Hoehenmeter zu ueberwinden, die Aussicht war jedoch grandios, war der Weg immer wenig Meter von der Felswand entfernt und wir konnten den Erfolg immer miterleben, meine Knie wurden manchmal bei den senkrechten Waenden jedoch ein wenig weich. Oben angekommen war der obligate Apfel und ein wenig Wasser angesagt und nach einer kleinen Pause ging es wieder den Huegel runter. Unterwegs schreckten wir noch ein paar Kangaroos auf (oder sie uns) und schon waren wir wieder zurueck beim Auto.
Das Ziel war nun den Norden der Insel zu erkundigen und allenfalls in einem Kaffee etwas kleines zu essen, leider war das einzige Kaffee geschlossen und sonst war auch nicht viel los, somit entschlossen wir uns mit einer kleinen Ralley-fahrt noch eine Faehre frueher zu nehmen.
Mt Wellington
Kurz vor Hobart machten wir noch einen kleinen Abstecher auf den Mt Wellington, den Hausberg von Hobart. Ragt dieser doch ueber 1200m ueber der Stadt am Meer. Es waere ein Aufstieg zu Fuss moeglich gewesen, jedoch fuehrte auch eine Strasse auf den Gipfel und somit entschieden wir uns fuer eine Fahrt mit dem Auto, war doch auf dem Gipfel auch kein Restaurant vorhanden, wo der muehsame Aufstieg mit einem Bier belohnt werden koennte. Die Aussicht war genial, beinahe ein 360 Grad Rundblick, ein Muss fuer jeden der einmal Hobart besucht. Der Wind war alles andere als angenehm, recht kuehl und sehr start, ich hatte schon bald angst es wuerde mich wegwinden, ich war einmal froh um die zusaetzlichen Kilos, die ich mir angefressen hatte... Nach einer kurzen Fotosession ging es wieder ins uns bekannte Backbacker (Hollydeene), wo wir den Wagen entruempelten und ihn bereit fuer die Rueckgabe machten, diese erfolgte problemlos.
Den Abend verbrachten wir mit einem Barbeque und anschliessend einem Schlummertrunk im Murphys, einem Irish Pub im Hafengebiet.
Hallo Dani! Gestern haben wir zum ersten Mal in dein Tagebuch geschaut und schon nach der ersten Seite hat uns der Reisevirus gepackt. Du erzählst das Ganze derart spannend, dass wir das Gefühl haben, an Ort zu sein.
Vielen Dank, dass du deine Wohnung für meine Schwester und meinen Schwager zur Verfügung gestellt hast. Sie fühlten sich für die zwei Tage richtig wohl und schreckten die Einbrecher ab!:)
Unsere Ferien auf den Malediven stehen auch bald vor der Tür. In drei Wochen werden auch wir die Unterwasserwelt geniessen können¨Juhujj!
Wir wünschen dir eine mega schöne und interessante Zeit und freuen uns bereits wieder auf deine nächsten Erlebnisse!
Grüessli vo Himmelis