Eine weiter Hoehle (Dogleg Cave), Foto-TG (Tauchgang) und noch eine Hoehle (Cathedral Cave)
Zu Dritt ging es heute auf den ersten TG, wir (Neffe, Amerikaner und ich) wurden ueber eine Hoehle instruiert (Dogleg Cave, ca. 30-40m tief rein auf ca 10m Tiefe) und schon ging es los in die Hoehle, alle mit Taschenlampen bewaffnet. Diesmal ging es gerade nach hinten, war wiederum gross genug dass bequem 2 Taucher nebeneinander schwimmen konnten. Nach einer Linkskurve kamen wir in eine weitere Hoehle, die recht breit war und schnell wieder ins offene Meer fuehrte. Wir erkundigten noch weitere 10 Meter der grossen Hoehle, machten dann aber schon bald wieder kehrt und tauchten anschlissend noch ein wenig vor der Hoehle aus.
Den zweiten Tauchgang machte ich mit einer Profifotografien (Karen Gowlett-Holmes, ist anscheinend recht bekannt hier im Sueden von Australien) zusammen. Sie verbrachte die ganze Zeit am Grund einer Felswand und ich erkundigte die naehere Umgebung und versuchte auch ein paar Bilder, leider war die Brandung recht stark und ich musste mich recht beeilen mit dem Fotografieren. Weiter hatte es in dem Felseinschnitt ein Schwarm mit Millionen (oder eventuell auch nur ein paar Tausenden) von Fischen, auf jeden Fall habe ich bisher noch nie soviele gleiche Fische in einem Schwarm gesehen. Ich konnte problemlos daruaf zuschwimmen und der Schwarm teilte sich und wenig spaeter war ich wie in einer Wasserblase mitten im Fischschwarm drinnen. Wenn ich den Atem ein wenig anhielt, kamen die Fische recht nahe an mich heran und beim ersten Ausatmen gingen sie sofort wieder auf 1-2 Meter Sicherheitsabstand.
Beim 3 Tauchgang wurden die Cathedral Cpves angekuendigt. Der Amerikaner und ich wurden durch 2 Tauchguides (Mike und Blacky) begleitet, einer sogar mit einem Doppelflaschensystem mit DIN-Anschluessen. Ab ging es auf 20m tiefe, wo noch ein letztes Mal unsere Flaschendruecke ueberprueft wurden und gefragt ob alles ok ist. Schon tauchte einer der Fuehrer hinter einem Felsen in ein kleines Loch hinein, dass gerade gross genug war um sich durchzuzwaengen. Eigentlich erwartete ich, dass sich das Loch nach ein paar Metern verbreitern wuerde aber dem war nicht so, nach ca. 20m kamen wir wieder ins offene Meer. Wiederum wurden die Flaschendruecke kontrolliert und nachgefragt ob immer noch alles ok ist. Weiter ins naechste Loch und wiederum war es eine Roehre mit ca. 1.5m durchmesser wo wir durchschwammen, nur diesmal war diese ca. 50m lang mit jensten Kurven drinnen. Manchmal hatte ich doch eni wenig ein komisches Gefuehl, konnte ich weder hinter noch vor mir den Ausgang zum offenen Meer sehen. Wir machten noch weitere 2 Roehren mit diversen Seitengaengen (anscheinend die volle Tour, viel kommen anscheinend nur bis zur Haelfte und dann hatten sie zuwenig Luft fuer weitere versuche). Das ganze machte schlussendlich recht Spass und ich wuerde es jederzeit wieder machen, bestimmt waere ich dann auch ruhiger und mein Luftverbrauch wuerde sinken und ich koennte auch die Hoehle noch mehre geniessen.