Boots und Wracksuche im Lac d'Annecy
Um 07:50 treffe ich Peter beim TSU und kurz darauf Susi bei der Reithalle. nachdem alles im Fahrzeug verladen ist fahren wir los in Richtung Frankreich. Die Fahrt verläuft problemlos und wir finden auch auf Anhied den Treffpunkt in der Beiz naben dem Parkplatz. Nach einem riesen Sandwich machen wir uns bereit für den Tauchgang.
Pünktlich am Treffpunkt engetroffen fängt die Warterei an und die Temperatur im Tröcheler steigt. Mit der Zeit ziehen wir unsere Ausrüstung wieder ab und Beat macht sich auf den Weg zum Tauchshop um den Bootsführer zu suchen. Nach kurzer Zeit kommt er zurück und überbringt uns die Hiobsbotschaft, dass der Motor vom Schlauchboot defekt ist und er nicht rausfahren kann, wir können dafür bei der Konkurenz auf der anderen Seeseite mitfahren. Also, alle Ausrüstungen ins Auto und mit dem Tröcheler hinter das Lenkrad quer durch Annecy zum anderen Bootshafen. Nach ein paar Versuchen finden wir den Hafen und sogar ein paar Parkplätze. Beat und Heidy fragen kurz nach und wir stürzen uns in die Ausrüstung und machen uns auf den Weg zum motorisierten Floss... Am Tauchplatz angekommen wird uns eröffnet, dass wir einen freien Abstieg zum Wrack machen sollen, dies wird nicht akzeptiert und ein Anker wird geworfen (mitten durch die bereits im Wasser befindlichen Taucher). Nach einem Maskenbruch können wir dann der Leine nach absteigen, kurz vor dem Grund macht das Seil einen Abzweiger und wir folgen der falschen Leine, so treffen wir am Grund auf eine Landschaft ähnlich dem Greifensee. Nach einem kurzen Abstecher in Richtung Westen versuchen wir es noch in Richtung Osten, wo wir dann aufs Wrack treffen. Nach ca. 20 Minuten machen wir uns an den Aufstieg, natürlich im Freiwasser, da wir die Leine nicht mehr gefunden haben. Mir haut es 17 Minuten Deko auf 3m ein. Wieder auf dem Floss angekommen machen wir uns auf den Rückweg zum Auto und Hotel, wo wir unsere verschwitzten Kleider durch trockene austauschen und uns ein wohlverdientes Bier und einen Schnupf gönnen.
Das Nachtessen war fantastisch: