Verzögerte Abreise.
Wie schon letztes Mal in Albany wurde ich am morgen vor der Abreise durch diverse Gespräche aufgehalten. Der Ire in meinem Zimmer wollte noch ein paar Unterwasserfotos kopieren und die Hostelbetreiber (vor allem Peter) gab mir noch ein paar Tips wo ich noch tauchen sollte (Truk Lagoon, Philipines). Als ich dann geben 10:00 los fuhr wusste ich bereits, dass ich nicht an zuvielen Orten einen Zwischenhlat einlegen konnte. So kam es schlussendlich auch raus, ich machte diverse Kaffeepausen, da ich in den letzten Tagen immer recht müde war. Zudem genoss ich die Fahrt durch die endlosen Wälder mit den vielen Schatten der Bäume auf der Strasse, mit der Klimaanlage zusammen im Auto war es ein recht schönes Klima und ich wollte gar nie gross aussteigen, da mir dann sofort die Hitze entgegen schlug.
In Dunsborough angekommen wollte ich erst einmal den Tauchshop aufsuchen, da es ja wegen dem langen Wochenende ja auch schon recht Betrieb auf den Tauchbooten haben könnte. Leider fand ich den Laden nicht gerade, es hat eigentlich nur 3 Strassen mit Geschäftern in Dunsborough und so machte ich mich auf den Weg zur Turristinfo. Wie beinahe vermutet war diese natürlich schon geschlossen (machen bereits um 16:00 zu) und so fuhr ich direkt zum Hostel wo ich bestimmt auskunft über die Tauchshops bekomme. Nach dem einchecken, ich hatte wieder einmal eines der letzten Betten bekommen und war recht froh über meinen gestrigen entscheid meine Unterkunft vorzubuchen, bekam ich dann auch die auskunft wo sich der Tauchshop befand. In der Stadt zurück fand ich diesen auch, er war aber noch recht gut versteckt. Die Anmeldung für den Tauchgang war recht schnell gemacht, ich musste nur meinen Namen und ein paar weitere Details angeben und das bezahlen erfolgt erst am Morgen des Tauchgangs.
Wieder zurück im Hostel suchte ich erst einmal mein Zimmer auf, wieder einmal erschrak ich als ich das Zimmer betrat, das sich wieder Frauen darin befanden, was recht ungewöhnlich für ein YHA ist, aber da ich das Zimmer mit dem Schlüssel aufschloss musste es schon das richtige Zimmer sein. Im Sechserzimmer waren nun eine Schottin, eine Engländerin, zwei Schweizerinnen und ein anderer Mann einquartiert. Das Backpacker selber liegt direkt am Strand und hat eine grosse Wiese zwischen Wasser und den Räumlichkeiten, zudem scheint Dunsborough ein wenig eine Hochburg der Volleyballer zu sein, habe ich doch noch nie soviele Beachvolleyfelder wie hier auf meiner Reise gesehen.
Den Abend verbrachte ich mit plaudern im Hostel und ging schon bald einmal schlafen. Die "Girlies" (Ein Ausdruck der beiden Schweizerinnen, so bezeichneten sie all die recht jungen weeiblichen Gäste im Hostel) sind alle ins Zentrum gegangen und somit war es schön ruhig an den Aussentischen im Hostel. Im Zimmer war es recht heiss, ich musste mich also nicht zudecken, es war so heiss, dass sogar die Batterieladegeräte eine Pause zwischen den einzelnen Ladevorgängen brauchten, ohne diese Pause blinkten sie nur so wild daher und machten nicht viel.
Die Fahrt durch den Wald kurz vor Margaret River.