Der Tag der Abreise.
Ich hatte genügend Schlaf letzte Nacht und heute morgen erst einmal eine Dusche. Als ich mir meinen Morgenkaffee braute verabschiedete ich mich noch von einem älteren deutschen Pärchen, dass sich nun auf den Weg in den Norden machte. Ich hatte gestern mit ihnen ein längeres Gespräch unter der Wäscheleine, die beiden reisen relativ einfach, nur mit dem Bus und sind auch schon das dritte mal hier (Wiederholungstäter).
Wetter: es ziehen Wolken auf und ich habe im Radio gehört dass aufs Wochenende Niederschläge angekündigt sind. Mein Tauchmaterial ist schon recht trocken, es hat einfach über Nacht ein wenig Tau gegeben und so muss ich noch ein paar Minuten warten bis ich alles in die Tasche verstauen kann.
Ein weiteres Paket habe ich nun per Post auf die Reise nach Hause gesendet, wieder waren es knapp 10 kg an Wanderschuhen, Netzgeräten und diversen anderen Dingen ich in einen Karton gequetscht hatte. Auf der Poststelle wog ich dann auch einmal mein Handgepäck und kam auf 8.5 kg, wobei ich vor dem Einchecken wahrscheinlich noch ein paar Teile (Netzgerät Labtop, Buch) auf meinen Körper verteilen werde und so werde ich wahrschienlich auf die erforderlichen 7kg kommen. Schlussendlich ist es ja so sinnlos bei den Fluggesellschaften, dass diese so pingelig weegen jedem Kilo Handgepäck sind, aber das Körpergewicht der einzelnen Personen ist ihnen egal... Wenn die Person am Schalter sich wieder einmal quer stellt und sagt, dass mein Handgepäck zu schweer ist, weerde ich einfach vor seinen Augen meinen Faserpelz und die Trainerhosen anzihen und so ist das Gepäck wieder 1 kg leichter, es gibt schlussendlich ja keine Vorschriften wieviele Lagen Kleider jemand tragen will.
Posted by pfiff at 10.03.06 12:00