Wal-Watching
Den ersten Kaffee haben wir auf der Veranda zu uns genommen, anschliessend den Zmorgen in der kleinen Küche gegessen und nun machen wir uns bereit um die Wale in Tadoussac zu besuchen, anscheinend kommen sie an einem Ort ganz nahe ans Ufer ran... ich werde es ja sehen.
Zuerst besuchen wir ein Luxushotel mit Kasino, wo wir eigentlich recht unfreundlich empfangen werden, da wir nur einen Kaffee trinken wollten, zudem war der Filterkaffee recht teuer. Weiter gehts in Richtung Nationalpark, wo die Wale zu sehen sind. Nach einem kurzen Fussmarsch kommen wir an die Küste wo wir uns sofort auf den runden Felsen gemütlich einrichten und das Mittagessen (Sandwich) einnehmen, Wale sind noch keine zu sehen. Nacch dem Essen gehen wir zu einer kleinen Felsnase wo wir besser das Meer überblicken können, nach einer ganzen Weile tauchen weit aussen immer wieder Beluga-Wale auf. Ihre weissen Körper heben sich super vom dunklen Meer ab, für die Kamera leider unerreichbar. Zwischendurch taucht immer wieder eine Robbe auf, die anderen Wale bekommen wir nicht zu Gesicht. Durch eine hübsche Rangerin wird uns auch einmal noch ein wenig erklärt, warum gerade hier die Wale immer wieder auftauchen und welches die beste Zeit für die Beobachtungen sind. Anschliessend fahren wir wieder zurück nach Tadoussac, wo wir erst einmal die Jugendherberge suchen, da Luisa hier noch ein paar Tage bleiben will und die Gegend ein wenig zu Fuss erkunden will. In der Jugendherberge werde ich gerade in die sechzigerjahre zurückgesetzt, sind doch recht viele Hippie-ähnliche Gestalten dort anzutreffen, das ganze macht einen recht friedlichen Eindruck. Nach einem Kaffee verabschieden wir uns von Luisa und machen uns wieder auf den Weg zu unserer Unterkunft, wo wir den Znacht bei ein paar Nachbarn essen, nach Bier, Whisky und einem Baileys-Grandmanier-Gemisch wird es Zeit das ich ins Bett komme.
Die Küste mit den Walbeobachter.
Belugas im offenen Meer (die beiden weissen Punkte)