08.12.09

Catlin

Den ganzen Tag im Bus unterwegs.

Heute morgen schlich ich schon vor sechs aus dem Zimmer, as gemütlich mein Morgenessen und stellte mich um 07:00 vor das YHA wo ich vom Bus abgeholt wurde. Nach weiteren 2 Halts wo wir noch jemanden in den 12-Plätzer aufnahmen machten wir uns auf dem schnellsten Weg nach Invercargil wo der Rest noch in unseren Bus einstieg, schlussendlich waren wir 7 Personen plus der Fahrer die die Küstenlandschaft von Catlin anschauten. Wir sahen Wasserfälle, versteinerte Bäume, Seelöwen, Seehunde, Pinguine, Schafe, Delfine und Leuchttürme. Der Tag war recht schön, einfach recht lange im Bus, alles weitere beschreiben die Bilder besser als jeder Text.
Zurück im Hostel bekam ich mein neues 3er-Zimmer, Nummer 36, zuoberst und zuhinterst im Gebäude. Das Hostel war früher ein Spital und hat tonnenweise Treppen und Gänge, den Weg zum Zimmer würde ich wahrscheinlich nach ein paar Bieren nicht mehr finden zu kompliziert ist er.
Anscheinend nützt es der NZZ ein Mail zu schreiben dass die Online-Ausgaben nicht mehr zu gross sind. Nachdem ich micht grün und blau geärgert hatte als ich einmal die NZZ am Sonntag runter laden wollte und diese 208 MB gross war und ich einfach nie genug lange eine stabile Verbindung dazu hatte, schrieb ich 2 Mails, habe aber nie eine Antwort darauf erhalten aber die letzten Ausgaben waren bedeutend kleiner und die andere Ausgabe der NZZaS wurde im Nachhinein noch verkleinert. Wahrscheinlich war irgend so ein Mac-Depp am Werk der von Speicher keine Ahnung hatte und wieder nur auf den Bildern herumklickte. Bin immer wieder der Meinung dass es den einen gut tun würde wenn sie einmal auf einem 9600er Analogmodem (bei meinem schnellsten Modem hatte ich 3 Minuten pro Megabyte) ihre Webseiten anschauen müssten und sich danach wundern wenn ihre Seiten nach Stunden noch nicht da sind.


Der erste Lechtturm am südlichsten Zipfel von Neuseeland, von dort konnte man sogar Stewart Island sehen.


Stetiger Wind lässt die Bäume gar nicht gegen den Himmel wachsen.


Die Delfine kamen ganz nahe an den Strand ran und liessen sich von den im Wasser spielenden Kindern gar nicht stören. Die Mädchen kreischten, wahrscheinlich erzählten die Jungs erst einmal dass die Flossen die aus dem Wasser ragten zu Haien gehörten.


Gerade daneben peitschten die Wellen an die Felsen der Bucht.


Auf der Wiese hinter dem Parkplatz sonnte sich ein Seelöwe und lies sich durch die Fotografen nicht gross stören.


Pinguine watschelten über die Steine zu ihren Nestern und fütterten ihre Jungen.


Ein versteinerter Baum.


Ganze Stämme werden langsam durch die Errosion am Strand freigelegt.


Die neuseeländischen Niagarafälle, der Fluss neben dem Dorf Niagara hat ein paar kleine Schwellen und schon ist das Gegenstück zu den kanadischen Wasserfällen geboren.


Wasserfälle dürfen in Neuseeland ja gar nie fehlen, hier die Mc Leans-Fälle, ereichbar nach einem 20-minütigen Fussmarsch vom Parkplatz her.


Der zweite Leuchtturm des Tages.


Wieder einmal kämpft sich ein Pinguin aus dem Wasser und macht sich auf den Weg zu seinen Jungen mit ein paar Fischen als Nachtessen.


Mein derzeitiges Zimmer und dem blauenn Sternenhimmel.

Posted by pfiff at 08.12.09 21:00
Comments

Das blaue Zimmer mit Sternen mega Romanisch ;-))

Posted by: Pesche at 08.12.09 13:48

Die Sterne sind sogar fluoreszierend und leuchten ein wenig nach wenn das Licht gelöscht ist.
Letzte Nacht war weniger romantisch... eine Zimmergenossin hatte 2 Männer zu sich ins Bett eingeladen.

Posted by: pfiff at 08.12.09 19:34