Wieder zurück und hoffe auf gute Bedingungen auf dem Wasser.
Gestern abend machte ich wieder einmal meine Wäsche, da ich in Eaglehawk Neck keine Möglichkeit dazu habe. Schlussendlich war ich noch lange nachdem die Wäsche fertig war noch am plaudern und wir hatten es richtig gemütlich. Gegen halb zehn zogen dann alle runter zum Hafen wo wir das Feuerwerk zum Regatta Day noch anschauten, anschliessend ging die Plauderei noch bis heute im Zimmer weiter.
Heute morgen war wieder einmal packen angesagt da es ja wieder nach Eaglehawk Neck geht. Scchon beim Frühstück sassen 3 Französinnen mit mir am Tisch und anschliessend kam noch ein ganze Familie dazu, es sieht fast so aus als ob die Franzosen die Deutschen in der Anzahl Touristen in Australien zur Zeit überholt haben. Nach dem Aus-Checken ging es wieser einmal mit Sack und Pack den Hügel rauf zum Busterminal, ich konnte noch so gemütlich gehen aber oben angekommen war ich schon wieder total verschwitzt. Wie schon das letzte mal konnte ich mein Gepäck gratis einstellen und ein Chauffeur bewunderte meinen Sackrolli und meinte dass es eine super Idee ist so zu Reisen. Den Rest des Tages bis zur Abfahrt des Busses verbrachte ich in der Fussgängerzone von Hobart mit Kaffee und Lesen, zum Mittagessen hatte ich mir wieder einmal was geleistet und hatte nun nach Wochen wieder einmal Salat, abgesehen vom Salat im Big Mac.
Nach meinen wichtigsten Einkäufen für den Aufenthalt in Eaglehawk Neck ging ich wieder zurück zum Busterminal, natürlich war ich zu früh aber ob ich in der Stadt oder beim Busterminal warte kommt nicht drauf an. Heute wars ein alter Bus mit dem ich Reisen muss, er hatte nicht einmal ein Gepäckfach unten drinn und so musste ich all mein Gepäck in den Bus rein nehmen, dafür hatte ich dieses mal keine Pöbelschüler im Bus und die Fahrt war angenehm ruhig, ausser das der Fahrer ein kleiner Schumacher war und die Brems nur bei einem Stopp brauchte.
In Eaglehawk Neck angekommen lud ich mein Material aus und der Fahrer fragte noch ganz besorgt ob ich dann auch abgeholt werde, was sich später dann wirklich als kritisch herausstellte. Ich wartete eine halbe Stunde und dann nahm ich meine Swisscom-SIM-Karte hervor (Vodafone funktionierte da draussen in der Pampas nicht) und rief beim Tauchshop an und fünf Minuten später wurde ich abgeholt, dafür gabs ein Panache und ich werde am Freitag morgen um 06:30 zum Busstopp gefahren.
Den Rest des Tages verbringe ich auf der Veranda meines kleinen Tauchhäuschens und geniesse ein wenig die Natur, es zwitschern diverse Vögel. Auch ist es angenehm kühl so dass ich mit einem Tee die Dämmerung miterleben kann und dann wahrscheinlich schon früh ins Bett gehe. Für Morgen ist eine Französin mit 500 Kaltwassertauchgängen als Gast da und das Meer ist recht flach, so kann es ein ganz gemütlicher Tauchtag werden.
Das Feuerwerk vom Vorabend.
Die Hoppeldinger in der Wiese vor meiner Terasse, liessen sich nicht einmal vom Blitzlicht vom Fressen abhalten.