13.09.08

Gozo, 9.Tag

Heimreise

Die Heimfahrt verläuft problemlos, ein mürrischer Chauffeur bringt uns vom Hotel zur Gozo Fähre. Für die Fähre muss auf der Rückfahrt kein Ticket gelöst werden, ein Schnupf verkürzt uns die Ueberfahrt. In Malta werden wir bereits von einem aufgestelten Chauffeur erwartet, der uns zum Flughafen bringt, wo wir direkt von unserem Reiseführer empfangen werden, der uns an die richtigigen Check-In Schalter verweisst. Check-In problemlos, Sicherheitscheck ohne Tauchlampenkontrolle. Heimflug ruhig und kurz.

Gozo ist sicher wieder eine Reise wert!

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12.09.08

Gozo, 8.Tag

Der letzte Tauchtag in Gozo.

Wir entschliessen uns heute ein wenig zu einem gedrängten Programm ohne Mittagessen, so dass wir doch noch 2 Tauchgänge vor der 24 Stunden Flugsperre reinbringen.

09:32, Coral Cave, 66 Minuten, 27.7 m
Dieses Mal ist der Parkplatz bereits voll mit Autos von Tauchern und es pilgern bereits diverse Neopren-Gestalten in Richtung Blue Hole. Im Tauchguide haben wir gelesen, dass es einen direkten Einstieg bei Coral Cave gibt, wir verzichten jedoch darauf, da der Weg dort hin recht mühsam ist. Statt dessen steigen wir neben dem Blue Hole ins Wasser und schnorcheln bis zur Höhle. Freiwasserabstieg und wir landen direkt vor dem dunklen Loch und schon geht es rein ins ungewisse. Die Höhle ist zu Beginn recht gross, zu hinterst können wir noch in einen Spalt reinkriechen, die Deckenhöhe misst hier sicher nur noch ca. 1.5m, doch wir dringen weiter vor. Die Decke ist übersäht mit Shrimps und der Boden recht schlickig, wir nebeln uns recht ein. Der Rückweg kennen wir bereits vom Blue Hole, wo wir schlussendlich auch wieder auftauchen.






12:49, Billinghurst Cave, 56 Minuten, 26.2 m
Im Tauchshop habe ich wieder einmal eine detailierte Beschreibung über den Tauchplatz erhalten und den direkten Einstieg zur Höhle. Nach dem Abtauchen mach wir uns in die Höhle hinein... die Höhle will nicht mehr enden und schon bald treffen wir auf die ersten Cave Lines und Pfeile die den Weg zum Ausgang markieren. Nach ca. 100m Eindringtiefe (oder sind es sogar mehr? Ca. 10 Minuten pro Weg) können wir den Kopf wieder einmal aus dem Wasser halten und einander anschauen. Das Licht des Eingangs ist nur noch ganz schwach zu sehen, da die Höhle noch einen leichten knick macht.


Der Einstieg mit dem grossen Schritt, das Loch im Hintergrund ist noch nicht die Höhle, der Eingang befindet sich ein paar Meter tiefer unter Wasser.


Ein riesen Fischschwarm befindet sich direkt beim Einstieg.






In der Höhle kann wieder aufgetaucht werden, der Automat bleibt brav im Mund.




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11.09.08

Gozo, 7.Tag

Höhlen, Wracks und ein weiterer Versuch mit den Seepferdchen.

Caprezels Kupplung versagte heute entgültig den Dienst, in Cebbug war nichts mehr zu machen und das Auto stand am Strassenrand und machte keinen Wank mehr. Nach einem kurzen Anruf bei der Autovermietung machen sich die verbliebenen 2 Autos auf den Weg zum Tauchplatz. Das Meer war ein bischen wellig und der Ausstieh über die Felsen konnte so schwierig werden, so entschieden wir uns einen anderen Tauchplatz zu suchen und fahren zurück zum Pannenfahrzeug. Der Ersatzwagen ist schon eingetroffen und Reni freut sich wie ein kleines Kind über den roten Jeep den sie bekommen. Auf dem Weg zur Küste treffen wir auf den Truck vom Dive Shop und wir fragen wo es noch eine gute Alternative zum Tauchen gibt.

10:21, Cathedral Cave, 75 Minuten, 28.6 m
Der Weg zum Tauchplatz ist recht holprig, doch unsere Schnäpper schaffen den Weg ohne Probleme. Der Einstieg erfolgt über viele Stufen runter zu einer engen Bucht. Dort können wir ohne Wellengang einfach ins offene Meer rausschwimmen und uns auf die Suche nach der Höhle machen. Der Eingang befindet sich auf der rechten Seiten unter Wasser. Kurz nachdem wir in die Höhle eingedrungen sind sehen wir schon die Luftblater an der Oberfläche, wir steigen auf und haben einen kurzen Schwatz in der Felskuppel, dieses Mal dürfen wir die Automaten aus dem Mund nehmen, da es einen kleinen Zugang zur Aussenwelt hat.





16:01, Karwela Wrack, 49 Minuten, 40.4 m
Dieses Mal sind wir ganz alleine beim Wrack, aufrüsten, rausschwimmen und runterfallen lassen.



19:14, Ta Cenc, 79 Minuten, 15.9 m
Die Grillparty des Tauchshops findet hier statt, natürlich nutzen wir gerade die Gelegenheit und machen vor dem Essen noch einen Nachttauchgang. Dieses mal verlohr ich unter Wasser völlig die Orientierung in der zurklüfteten Bucht und muss 2mal auftauchen damit ich den Rückweg wieder finde.





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10.09.08

Gozo, 6.Tag

Ausflug nach Gomino.

Heute machen wir einen Ausflug nach Gomino. Zuerst fahren wir mit unseren Flitzern zum Fährhafen von Gozo, wo all unser Material auf ein Boot verladen wird. Anschliessend die Autos auf einen Parkplatz stellen, wo es anscheinend immer Platz hat... wir haben unsere Flitzer untergebracht aber der Tauchguide von der Basis musste mit seinem Truck ein wenig länger auf die Suche gehen.

10:58, Wrack Rozi oder P29, 46 Minuten, 33.8 m
Das Wrack liegt direkt neben dem Hafen von Malta. Vom Land her krabelten bereits diverse Taucher über die Mauern in Richtung Meer, aber anscheinend hat es noch ein zweites Wrack ein bischen näher zum Ufer und wir hatten unsere Rozi eigentlich für uns. Als Freitaucher durften wir zuerst ins Wasser, die geführte Tour kam nach uns, wir waren aber auch wieder die letzten die aus dem Wasser kamen, da die geführten mit zwitschernden Computer an unserem Dekostopp vorbeirauschten.








14:36, Gomino Caves, 67 Minuten, 11.6m
Die Gomino Caves sind kurze enge Höhlen, die einen Felsen durchlöchern. Der Tauchguide erklärte genau wo wir reinsollen und welche Tour wir in etwa machen sollen. War recht spassig sich durch die engen Löcher zu zwängen.




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09.09.08

Gozo, 5.Tag

Blue Hole und die Suche nach den Seepferdchen.

09:30, Blue Hole, 57 Minuten, 34.1 m
Das Blue Hole sieht aus wie ein Basin in der Küste, rundherum mit Felsen eingefasst und unter Wasser gibt es einen Durchgang ins offne Meer.



Blick aus der Höhle beim Blue Hole, im Hintergrund noch der Bogen des blauen Loches.

16:06, Ta Cenc, 48 Minuten, 30.4 m
Hier wurden uns Seepferdchen versprochen, leider haben wir keine gefunden. Der Tauchgang ist nur über ein Privatgelände zugänglich und da am Abend ein Fest dort stattgefunden hat, wurde unsere Tauchzeit auf eine Stunde begrenzt.

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08.09.08

Gozo, 4.Tag

Wracktauchtang und abgesagter Bootstauchgang.

10:00, Karwela Wreck, 56 Minuten, 39.9 m
Dieses morgen machen wir uns auf den Weg in Richtung Hafen von Gozo... besser gesagt wir fahren einem Auto vom Tauchshop nach, dass auch gerade das Wrack als Ziel hat. Nach dem Aufrüsten und zur Boje rausschwimmen gibt es einen Freiwasserabstieg zum Wrack Karwela. Nach ca. 15 Minuten Grundzeit machen wir uns wieder auf den Weg zum Ufer.





14:42, Xlendi Tower, 75 Minuten, 34.8 m
Eigentlich wollten wir heute Nachmittag einen weiteren Bootstauchgang machen, nachdem wir bereits mit der Ausrüstung vor dem Tauchshop stehen wird uns mitgeteilt, dass der Motor des Bootes unter Wasser steht und wir nicht mit dem Boot rausfahren können. Als Alternative sollen wir doch den Xlendi Tower machen, das ist die linke Seite der Bucht. Nach einer ca 15 minütigen Schnorchelstrecke tauchen wir ab und machen uns zuerst ein wenig in Richtung Meer und anschliessend wieder rein in die Bucht.

19:28, Xlendi Cave, 75 Minuten, 8.6 m
Dieses mal widmen wir uns hauptsächlich der Höhle, zuerst durch den engen Tunnel durch und anschliessen durch den weiten Tunnel wieder zurück in die Bucht und gemütlich zum Strand hin austauchen.








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07.09.08

Gozo, 3.Tag

Reqqa Point, Ta Silema (Bootstauchgang, Höhle)

10:21, Reqqa Point, 43 Minuten, 30.7m

Der nördlichste Punkt von Gozo. Nach einer Fahrt quer über die Insel kommen wir am Reqqa Point an, nach einer kurzen Inspektion des Tauchplatzes hüpfen wir ins Wasser und geniessen die Unterwasserlandschaft.


Qualle

Landschaft

14:31, Ta Silema, 54 Minuten, 28.2m
Kurz entschlossen melden wir uns zu einem Bootstauchgang an. Das Boot bringt uns zu einem Felseinschnitt hinter dem Inlandsee. Nach einer kurzen Erklärung des Tauchplatzes machen wir uns auf den Weg ins Berginnere. Zuerst runter an den Grund und in Richtung Land. Nachdem wir uns durch die Felsspalte gedrängt haben, einer nach dem anderen geht es wieder aufwärts. Auf einmal fing das Wasser zu flimmern an, wie uns gesagt wurde, drückt Süsswasser dort aus dem Grund und mischte sich mit dem Meerwasser. Bei einem Blick zurück sehen die andern Taucher völlig verschwommen aus. Im Luftloch angekommen, können wir uns ein wenig umsehen und uns durch die Automaten ein wenig unterhalten (die Automaten dürfen wir nicht aus dem Mund nehmen, da die Höhle geschlossen war und so die Luft schlecht sein konnte). Wir machen uns wieder auf den Rückweg... zuerst runter, so dass wir wieder ins Freiwasser kommen. Nach einem gemütlichen Austauchen der Küste entlang werden wir wieder vom Boot aufgenommen und wir machen uns auf den Rückweg.


Engniss in der Höhle

Im Luftloch in der Höhle

Im Luftloch in der Höhle

Der Ausgang

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06.09.08

Gozo, 2.Tag

Auto fassen, Checktauchgang in die erste Höhle (Xlendi Cave / Reef), Nachttauchgang (Xlendi Cave / Reef).

Das Morgenessen ist auf 07:30 angesagt. Gekräftigt fassen wir unser Auto und melden uns im Tauchshop an. Anschliessend geht es zum Checktauchgang in die Bucht von Xlendi. Quer durch die Bucht direkt in die Höhle durch den Felsen ins offene Meer hinaus. Anschliessend wieder zurück in die Bucht.

11:33, Xlendi Cave/Reef, 98 Minuten, 21.5m


Feuerwurm

Kleine Moräne

Sepia

19:11, Xlendi Cave/Reef, 102 Minuten, 10.9m

Am Abend machen wir noch einen Nachttauchgang mit derselben Route.

Sepia

Tintenfisch

Sandeal

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05.09.08

Gozo, 1.Tag

Hinflug

Um 18:00 heben wir in ZH Kloten mit Air Malta in Richtung Malta ab. In Malta angekommen wird unser Gepäck in ein erstes Auto verladen und wir fahren zur Fähre nach Gozo. Am Terminal erfahren wir, dass wir die Tickets selber kaufen müssen, nach einer Schlepperei unseres Gepäcks zur Fähre haben wir ein Bier verdient und die Ueberfahrt war so viel angenehmer. In Gozo angekommen wieder ein Bus zum Hotel. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten machten wir uns auf den Weg nach etwas Essbaren, die Pizza mundete vorzüglich im "Da Karolina", was schlussendlich unsere Stammbeiz wurde.

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