Reiseberichte

Neues Busbillet

Das letzte mal in einer grosssen Gruppe...

Heute morgen sind wir das letzte mal eine grosse Gruppe in der Schule, die Hälfte der Klasse reist ab. Falls am Montag nicht allzuviele neue Studenten ankommen werden wir eine kleine Gruppe bleiben. Wenn jemand von der Klasse geht, gibt es immer eine kleine Abschiedsveranstaltung, da heute eine Amerikanerin ging, die gerne Bier hat, hatten wir bereits kurz vor dem Mittagessen einen kleinen Apero.
Der Himmel ist wieder bedeckt, der Sommer in Quebec ist wahrscheinlich schon wieder vorbei, ich erwarte jeden Tag dass es mit schneien anfängt. Wenn der Wind weht ist es angenehm kühl, ohne Wind ist es recht feucht.
Am Nachmittag ist nun das Wetter schön angenehm, die Luftfeuchtigkeit und die Temperaturen haben abgenommen, also richtg angenehm kühl, ideal für kurze Hosen.
Beim zweiten Anlauf schaffte ich es sogar ein Bussbillet zu kaufen, das erste mal hatte ich einfach kein Bargeld bei mir und wollte mit der Kreditkarte bezahlen, nur können Bustickets nur mit Bargeld bezahlt werden. Aber nun habe ich mein Ticket für den nächsten Monat.
Zum Nachtessen gibt es heute Pizza, wir essen wie gewohnt beim Schwimmbad, es ist angenehm kühl.

Gepokert

Für einmal hatte der Wetterbericht recht.

Heute morgen war der Himmel wieder einmal grau und in der Nacht hatte es geregnet. Ich entschliesse mich trotzdem für die kurzen Hosen, da die Temperatur doch wieder recht hoch ist und ich höchstens nasse Beine bekomme. Schon in der ersten Pause scheint die Sonne, während der Stunde sehe ich leider nicht nach draussen, da unser Klassenzimmer kein Fenster hat. Die Mittagspause verbringe ich wieder auf den Stufen vom Hotel de Ville, nach der Schule mache ich meine Hausaufgaben wie gewohnt im Tatum und trinke dazu wieder einmal einen Kaffee. Am Abend ist wieder einmal "5à7" angesagt, user wöchentliches treffen in einer Beiz, dieses malist es "L'Academie", nur gerade 10 Minuten von meinem Bett entfernt. Unsere Klasse ist wieder einmal vollständig vertreten, es wird eigentlich nur französisch gesprochen. Ich bestelle zur Vorspeise ein paar Muscheln und anschliessend Gnocchi. Als ich zuhause ankomme hat es wieder einmal Besuch bei der Gastfamilie, ich setze mich ein wenig dazu und versuche den Gesprächen zu folgen, es geht auch schon ein wenig besser als am Anfang. Um 22:00 ist es für meine Verhältnisse immer noch recht heiss, das erste mal spühre ich ein wenig den Sommer, mal schauen wie lange es anhält.

Wieder kühler

Heute hätte ich gut ein wenig länger schlafen können.

Die letzte Nacht war ein wenig kurz, am morgen hätte ich gut noch ein paar Minuten länger im Bett liegen können, aber schlussendlich bin ich wie immer um 06:00 aus dem Bett gehüpft. Das Wetter war wieder einmal völlig unbestimmbar, in der Nacht hat es gewittert und alle Strassen waren nass, so entschied ich mich wieeder für die langen Hosen. In der Schule angekommen hatte es bereits wieder blaauer Himmel und nun in der Pause war wieder alles grau.... da soll noch jemand drauss kommen. Jetzt am Nachmittag steigt die Luftfeuchtigkeit auf ca. 200% oder mehr, der Regen bringt immer wieder eine willkommene Abkühlung. Nach einem Kaffee im Tatum bin ich nun zuhause und mache nur noch die Hausaufgaben und esse das Nachtessen, heute ich wieder einmal bald Nachtruhe angesagt.

Unklares Wetter

Der Wetterbericht ändert hier dauernd.

Heute morgen bin ich schon vor einer sehr schweren Entscheidung gestanden, eine Lehrerin hatte gestern gesagt, dass es heute heiss wird, nur war der Himmel grau und ich war sicher wie das Wetter wird. Auf den Wetterbericht kann man auch nicht gehen, da jeder Wetterbericht anderst ist, so habe ich vorsichtshalber einmal die langen Hosen angezogen. In der ersten Pause ist die Sonne schon rausgekommen und scheint schon den ganzen Tag mit voller Kraft. Das Mittagessen habe ich natürlich unter solchen Bedingungen im Freien eingenommen. Nun bin ich wieder einmal im Tatum und geniesse meinen Milchkaffee, schreibe diesen Tagesbericht, beobachte ein wenig die Leute die draussen vorbeigehen und falls ich Glück habe kann ich sogar noch die Hausaufgaben machen.
Nach dem Nachtessen gehen wir noch ins Kino, "Ennemis Publics" ist angesagt. Ich habe nicht viel verstanden, aber was solls. Kurz nach Mitternacht war ich wieder zuhause.

Spätschicht

Erst um 11:00 in die Schule.

Heute morgen habe ich ein verlängertes Wochenende, ich muss erst um 11:00 in der Schule sein und so kann ich ausschlafen, gemütlich Zmorge essen und die Zeitung lesen. Früher ins Stadtzentrum zu gehen lohnt sich nicht, das es draussen immer noch in strömen regnet.
Der Stundenplan für nächste Woche sieht genau gleich aus wie der letzte Woche: am Morgen Klassenunterricht von 08:00-12:00, am Nachmittag Privatstunde von 13:00-14:00.
Der Unterricht verlief ereignislos und anschliessend machten wir uns gerade auf den Heimweg. Zum Znacht gibt es Fisch, Reis und Salat. Natürlich darf die Torte und der Kaffee nicht fehlen. Vor dem ins Bett gehen mache ich noch die Hausaufgaben, ich hoffe dass ich sie morgen direkt nach de Schule machen kann, denn am Abend ist ein Kinobesuch geplant.

Regen und Kalt

Immer noch winterliche Verhältnisse

Heute morgen musste ich nicht gross die Augen aufmachen um zu wissen wie das Wetter draussen ist, ich hörte den Wind und das Plätschern des Regens. Nach einem ausgedehnten Frühstück und anschliessendem Power-Nap machte ich mich auf den Weg ins nahegelegene Einkaufszentrum, ich musste einfach ein wenig raus und mir die Füsse vertreten. Nach einem Salat zum Mittagessen sitze iich nun im Starbucks und versuche diesen HotSpot für den Internetzugriff aus. Leider hat heute morgen der Download der NZZ nicht funktioniert, so muss ich die Zeitung immer Online lesen. Nach einem reichlichen Nachtessen hocke ich wieder am Esstisch und habe gar keine Lust die Französischaufgaben zu machen.

Neuer Rucksack

Vorbereitungen für die Reise.

Heute habe ich erst einmal ausgeschlafen, anschliessend lange gefrühstückt und michh dan auf den Weg in die Stadt gemacht. In der Stadt machte ich mich direkt auf den Weg zu Mountain Equipment wo ich meinen Rucksack kaufe. Ein schön grosser (103 Liter) der Marke Gregory, hoffe der reicht für meine Weiterreise nach Neuseeland und Australien. Anschliessend geniesse ich wieder einmal einen Kaffee im Le Nektar, eines der vielen Kaffees in Quebec mit Internetzugang.
Nach dem Nachtessen machen wir uns auf nach Quebec, "Moulin d'Image" ist angesagt. Heute ist das erste mal seit ich hier bin dass ich einen Pullover anziehe, der Wind bläst die ganze Zeitt und es ist schön kühl. Im alten Hafen von Quebec hat es eine riesige Siloanlage wo nun schon seit längerer Zeit ein Film drauf projeziert wird. Die ca. 400m breite Leinwand zeigt die Geschichte von Quebec, das Ganze dauert 45 Minuten. Anschliessend trinken wir mit all den anderen Schülern noch ein Bier.

Moulin d'Image

Moulin d'Image

Der Cirque de Soleil hat in Vieux Port seine Zelte aufgebaut.

Neblig

Undefinierbares Wetter

Heute morgen wage ich es trotz Nebel in den Shorts zur Schule, in der grossen Hoffnung das es eventuell im Laufe des Tages besser wird. Leider wurde ich enttäuscht und es war den ganzen Tag bedeckt.
Unser Amerikaner in der Gastfamilie war letzte nacht nicht mehr bei uns einquartiert, er war der Gastfamilie nicht so geheuer und so bat sie die Schule dass er umquartiert wird. Er war die ganze Zeit immer in seinem Zimmer und schrieb an seinem Buch. Er kam nur zum Essen in die Wohnung und half auch nie beim abräumen. Mal schauen was er erzählt falls ich ihn wieder einmal in der Schule sehe.
Nun hocke ich wieder einmal im Tatum, geniesse meinen Kaffe, der mittlerweile ganz automatisch kommt und schreibe meinen Tagesbericht und studiere sonst noch die Neuigkeiten die auf der Welt passiert sind. Für mich sind die Temperaturen draussen schön angenehm, für viele ist es anscheinend zu kalt, dafür habe ich meinen gewohnten Sitzplatz auf der Gartenterrasse.
Am Abend ist Ausgang angesagt, wir fahren zu Dritt nach Quebec und suchen die anderen der Schule am Place d'Youville, können sie aber nicht finden, so ist ein Guiness in einem Pub angesagt. Anschliessend gehts in Richhtung Dagobert, wo noch ein weiteres Bier getrunken wird und wir unser Fräulein abliefern, da noch andere der Schule dort sind und wir keine Lust auf den Lärm haben.

Feucht Heiss

Wieder scheint einmal die Sonne.

Heute morgen scheint schon beim aufstehen die Sonne, also nichts wie ab in die Shorts und zur Schule. Heute gab es wieder einmal viel zu lachen in der Schule, wir sind irgendwie aufs Thema Rossfleisch abgedriffted... und es gibt tatsächlich noch Länder die kein Rossfleisch essen. Die Amerikaner in der Klasse hatten nicht so Freude als ich ihnen erklärte, dass wir in der Schweiz Autos haben und somit die Pferde nicht mehr zum reiten brauchen und so verspeisen können. Anscheinend war unser Lachen in der ganzen Schule zu hören, wurde ich doch noch diverse Male im Laufe des Tages darauf angesprochen.
In der Privatlektion liegt der Schwerpunkt nun auf dem Sprechen und dem Wortschatz, ist noch optimal, wenn man tägliche 1 Stunde individuellen Unterricht hat.
Nachdem ich mich zuhause umgezogen, geduscht und ein wnig ausgeruht habe geht es ins "Le temps perdu" zum "5à7", dem wöchentlichen gemütlichen beisammensein der Schule. Für mich gab es eine Suppe, einen Lachs und zum Abschluss noch ein Dessert. Das erste Bier wurde mir von der Schule bezahlt, da ich am Montag morgen vergebens in die Schule kam. Anschliessend gingen die einen ins "Dagobert" und ich ging mit 3 anderen im "Kaktus" noch ein Bier trinken. Da das Restaurant einmal in der Nähe meiner Gastfamilie lag konnte ich zu Fuss nach Hause gehen, war optimal mach meinen 3 Bieren am abend.

Schuhe testen

Es regnet wieder einmal.

Heute morgen habe ich schon im Bett gehört, dass es draussen regnet, ein idealer Tag um meine neuen Schuhe zu testen. Als ich jedoch das Haus verlies regnete es schon nicht mehr und ich kam Trocken in die Schule. In der Klasse sind wieder 2 neue Studentinnen dazugekommen, eine Amerikanerin und eine Kanadierin, somit sind die deutschsprechenden in die Minderheit gerückt.
Zum Mittag hatte ich wieder einmal McDonalds ("quarter pounder" oder "quart de livre"), ist einfach das einzige was ich innerhalb einer Stunde Mittagspause essen kann und anschliessend nicht zu spät in die Schule komme. Sandwich wären noch eine Möglichkeit, aber dazu habe ich gar keine Lust.
Die Privatlektion geht wieder wie im Flug vorüber, nun geht es vorallem darum das Vokabular aufzubauen und das Sprechen ein wenig zu verfeinern.
Wiederum sitze ich im Tatum und schreibe meinen Bericht... auf dem Nachhauseweg werde ich noch im Shoppingzenter vorbei gehen und mich nach einem Buch umsehen. Schlussendlich habe ich ein kleines Buch für 7$ gefunden, in dem sämmtliche Verben konjugiert werden. Mein Vorrat an Zahnpasta und Zahnbürsten stocke ich auch noch auf.

Wetterprognosen in Kanada
Die Wetterprognosen hier in Quebec sind eigentlich nicht brauchbar, sie ändern sich jeden Tag. Zuerst hat es geheissen das es am Montag regnet und der Rest der Woch dafür gut ist, schlussendlich waren die ersten beiden Tage der Woche schön und heute regnet es. Die letzte Prognoes die ich gesehen habe zeigt für den Rest der Woche schlechtes Wetter an, ich werde es dann ja sehen und die Tage einfach fortlaufend planen.

Schule im Restaurant

Einmal ein anderes Schulzimmer.

Heute morgen habe ich einmal in einem anderen Schulzimmer angefangen, die gesaammte Klasse hat sich in der Broucherie Le Croquembouche in Bas-Ville getroffen. Nachdem alle einen Kaffee bestellt und sonstige Süssigkeiten dazu bestellt haben, haben wir einfach 2 Stunden geredet und diskutiert, alles natürlich in unserem wackeligen Französisch, aber was solls, Uebung macht den Meister. Anschliessend hatten wir eine kleine Führung zurückzum Schulhaus, wo wir noch den Rest des Morgens verbrachten.
Zum Mittag gab es wieder einmal einen Salat und ein Pouletschnitzel von McDonald, das ich im Park vom Hotel de Ville verspeiste.
Die Einzellektion hatte ich dieses mal bei einer neuen Lehrerin. Am Anfang hatte ich kein Wort verstanden, aber mit der Zeit gewöhnte ich mich wieder an die Sprache und es ging besser. In den Einizelstunden wird recht intensiv gearbeitet, bin danach meistens recht müde und kann nicht direkt die Hausaufgaben machen, so sitze ich wieder einmal im Tatum und geniesse eine Kaffee und schreibe meinen Tagesbericht.
Zuhause angekommen bemerke ich, dass die Waschmaschine leer ist, sofort packe ich all meine dreckigen Kleider und starte einen Waschgang, denn spätestens morgen abend wären mir die sauberen Kleider ausgegangen.
Beim Nachtessen sind wir eine riesige Gruppe, 3 der Kinder der Familie sind hier, dazu noch 2 Kolleginnen, insgesammt also 12 Personen. Wieder wird der Grill eingeheizt und es gibt diverse Burger mit Salat, natürlich darf der Dessert nicht fehlen. Den Rest des Abends verbringe ich mit den Hausaufgaben.

Volle Küche

Die vierte Woche hat angefangen.

Heute morgen war das erste mal die Küche voll mit Leuten als ich rauf kam fürs Morgenessen, die letzten 3 Wochen war ich immer derjenige der am morgen den Kaffe zubereiten musste. Eigentlich müsste ich erst um 09:00 in der Chule sein, doch nimm ich es lieber ein wenig gemütlich und so machte ich mich bereits 45 Minuten zu früh auf den Weg. In der Schule wurde ich gerade von ein paar Lehrern empfangen und mir wurde mitgeteilt, dass meine Einzelstunde am morgen ausfällt und ich erst am Mittag wieder in die Schule muss. So sitze ich nun schon beim ersten Kaffee und geniesse das schöne Wetter draussen.
Heute morgen hat es bereits wieder 20 neue Studenten gegeben, die Klassen werden also wieder voll sein, mal schauen wenn das Ganze sich wieder ein wenig beruhigt und die Klassen wieder kleiner werden.
Nun habe ich endlich Wasserdichte Schuhe gekauft, beim dauernden Regen hier in Quebec sind diese sicher brauchbar, hoffe zwar dass ich sie für die nächsten paar Wochen nicht mehr brauche.
Bis jetzt sind wir nur 6 Personen in der Klasse, aber das kann sich ja schnell wieder ändern.
Die Sonne brennt heute richtig runter (es ist bestimmt schon über 20 Grad draussen) und ich entschliesse mich dazu, dass ich morgen bestimmt mit den kurzen Hosen zur Schule gehe.
Wieder einmal essen wir neben dem Pool, Kartoffelgrain mit Fisch und Salat, zum Dessert gibt es wieder einmal Rüeblichueche und Kaffee. Für den Rest des Abends sind wieder einmal Hausaufgaben angesagt.

Kaffee Tatum

Meine neuen wasserdichten Schuhe.

Es wird besser

Die Sonne ist wieder da.

Heute morgen habe ich erst einmal ausgeschlafen, danach gab es ein längeres Morgenessen mit beinahe allen Bewohnern. Nach einem kurzen Einkauf im Shoppingzenter bin ich nun am zweiten Teil meiner Hausaufgaben. Nach dem Nachtessen bin ich so voll, dass ich nur noch ins Bett kann, aber schlussendlich fängt ja morgen wieder die Schule an und ich sollte fit sein.

Der Pool hinter dem Haus, falls das Wetter es erlaubt essen wir immer draussen.

Es regnet weiter

Full Haus und das Konzert von Sting

Seit gestern abend regnet es dauernd, es hat zwischendurch nie aufgehört. Für den Abend (Stingkonzert) muss ich erst noch meine Hosen und Turnschuhe im Tumbler trocknen. Heute habe ich erst einmal ausgeschlafen und anschliessend ein wenig die NZZ gelesen, für den Rest des Tages werde ich hoffentlich noch ein wenig die Hausaufgaben machen. Am Montag soll es wiederschöner werden, ich werde es dann sehen. Treffend zum Wetter wird jetzt est einmal eine Gemüsesuppe gegessen.
Das Wetter ist schon ein wenig besser geworden, es besteht also noch Hoffnung dass ich heute abend beim Sting-Konzert nicht veregnet werde.
Nun ist unsere Hütte wieder voll, wir sind 5 Studenten (4 Schweizer und 1 Amerikaner). Nach dem Nachtessen machen wir uns sofort auf den Weg in die Stadt, nach langem anstehen kommen wir endlich aufs Konzertgelände. Es sind schon etliche Leute dort, doch wir finden problemlos noch ein Plätzchen. Das Konzert von Sting verläuft ganz friedlich, bei den ruhigeren Lieder kann man sogar den Bass der anderen Bühnen hören. Nach 2 Zugaben mache ich mich wieder auf den Weg zur Unterkunft.

Die Aussicht auf die Bühne

Sting

Nach dem Konzert

Gewitter

Auf dem Nachhauseweg grausam verregnet worden.

Heute morgen begleitet uns wieder einmal ein neuer Student zurr Schule, Henry aus Kalifornien. In der Schule kann es direkt bei einer Klasse einsteigen und hat schon seinen ersten Schultag. Bei mir verläuft der Tag wie immer. Am Nachmittag wieder Einzelstunde und anschliessend hocke ich wieder einmal ins Tatum und geniesse das schöne Wettter am Nachmittag. Gegen fünf mache ich mich dann auf den Heimweg. Schon trifft wieder ein neuer Student ein, Adrian aus Olten. Nach einem gemütlichen Nachtessen im Garten beim Schwimmbad machen wir uns auf den Weg in die Stadt, wo immer noch das Sommerfestival von Quebec ist. Bei der ersten Bühne spielte eine Art afrikanische Band... für mich zu afrikanisch und so geht es weiter in Richtung zweiter Bühne. Unter wegs treffen wir noch weitere Studenten von der Schule. Nach einem kleinen Abstecher zur Rockbühne (war irgendwie zu rockig) geht es weiter in Richtung Dagobert, einer Disco wo mir die Musik zu laut ist und ich mich somit auf den Heimweg mache. Nur ein paar Stops vor meiner Bushaltestelle beginnt es zu regnen, bei der Bushaltestelle konnte ich nur den Bus verlassen und direkt ins Wartehäuschen rennen um den Schirm zu öffnen. Auf dem Weg zum Haus wurde ich unten durch den Regen richtig durchnässt, auf den Strassen flossen richtige Bäche und es donnerte und blitzte dauernd, war richtig froh als ich zuhause war. Die Wetterprognosen für das restliche Wochenende sind recht schlecht, dafür soll es zum Wochenbegin wieder besser werden... ich werde es ja dann sehen.

Eine Bühne am Place d'Youville, meistens Südamerikanische Musik.

Eine weitere Bühne mit meistens Rock Musik

Chateau Frontenac

KISS

Heute am Festival d'été: KISS

Seit langem bin ich nun wieder einmal mit den langen Hosen in die Schule gegangen, zum einen weil heute morgen die Sonne nicht schien und zum anderen wusste ich nicht, ob ich heute nach der Schule nochmals nach Hause komme oder direkt ans Nachtessen der Schule (5à7) gehe. Die Schule am morgen verlief normal, nur beim Mittagessen wollte nichts vorwärts gehen. Wir haben im letzten Block ein wenig überzogen und als ich in den Lift wollte standen alle anderen Schüler mitten im Gang vor dem Lift. Da ich dachte, dass sie alle auf den Lift wollten und deshalb den ganzen Gang blockierten wartete ich ein wenig, bis ich merkte, dass sie sich nur an diesem Ort versammelten, so drängte ich mich durch die Menge und ging mit dem Lift runter. Im McDonalds hatte ich wiederum Glück, ich wartete sicher 10 Minuten auf meinen Mittelmeersalat. Die Stunde am Nachmittag verlief wieder normal und ich machte mich doch noch auf den Heimweg. Nach einem kurzen Kaffee legte ich mich kurz für einen Power-Nap hin, so dass ich für den Abend wieder fit bin. Das 5à7 findet heute im Turf statt, ich hatte einen riesen Hamburger mit diversen Zutaten und ein schön dunkles Bier. Anschliessend gingen wir zum abgemachten Treffpunkt für das Konzert heute abend. Nachdem dann die Gruppe 30 Minuten nach dem Treffzeitpunkt sich immer noch nicht vom Platz bewegte machte ich mich alleine auf den Weg zum Konzert. Die Schlange wuchs schon recht schnell und ich bereute es, dass ich mich nicht schon 15 minuten früher von der angewurzelten Gruppe trennte. Nach ca. 1 Stunde war ich dann im Festivalgelände und wartete auf den Beginnn des Konzertes. Das Gelände war voll mit Leuten, ich merkte sofort, dass das Festival d'été ein Volksfest ist, da waren doch Leute jeden Alters anzutreffen, was ja eigentlich bei einer Hardrockgruppe nicht umbedingt zu erwarten war. Die Stimmung ist friedlich und ich geniesse die Musik, nicht ganz bis zum Ende, da ich noch vor der grossen Menge auf den Bus wollte und nicht im Chaos stecken bleibe.

Die Menschenmenge




Das Parlamentsgebäude von Quebec

3. Tag in Shorts

Heute bin ich scho zum 3. mal in Shorts und Tshirt zur Schule gegangen.

Langsam habe ich den Schlafmangel vom Wochenende aufgeholt, am morgen mag ich wieder aufstehen und in der Schule bin ich auch weniger müde. Im Bus habe ich noch die restlichen Hausaufgaben gemacht und in der Schule wurden sie nicht einmal korrigiert. Stattdessen machten wir heute einen kleine Orientierungslaauf durch die Stadt. In Zweiergruppen mussten wir diverse Fragen beantworten und eine Strecke ablaufen. Anschliessend sind wir gemütlich zur Schule zurückgegangen. Zum Mittagessen hatte ich heute wieder einmal einen Doppel-Quarter-Pounder von McDonalds, einfach ein riesiger Cheeseburger mit Pommes-Frites und einem Coca-Cola. Das Mittagessen geniesse ich im Park vom Hotel de Ville, ein paar Steintreppen wo ich gemütlich sitzen kann und erst noch zugang zum Internet habe. Am Nachmittag hatte ich wieder die Privatstunde und nun mache ich mich auf den Weg ins Kaffee Tatum, wo ich hoffentlich einen guten Kaffe geniessen kann und dabei meine Hausaufgaben machen kann.

Der Bus ist wieder einmal voll, den halben Weg musste ich stehen. Zuhause angekommen wird zuerst ein wenig in der Küche geplaudert, anschliessend mache ich wieder einmal Wäsche und warte bis es Znacht gibt. Den heutigen Abend werde ich wieder mit Hausaufgaben verbringen, dafür werde ich morgen abend ausgehen, ist doch wieder 5 à 7 angesagt, das gemeinsamme Nachtessen mit der Klasse, anschliessend werde ich noch ein Konzert von KISS besuchen, einmal schauen wie rüstig die alten Herren noch sind.

Routine

Auf der Suche nach einem Rucksack und Wanderschuhen.

Der heutige Schultag verlief wie immer, am Morgen von 8-12 Klassenunterricht, am Nachmittag von 1-2 Einzelunterricht. Zum Mittagessen hat es heute wieder ein McDonalds Salat mit Pouletschnitzel gegeben. Wiederum habe ich den Mittag im Park vom Hotel du Ville verbracht, gerade naben der Schule und WLAN-Empfang.

Nach der Schule mache ich mich auf den Weg zu Mountain Equipment, hoffe dort Rucksäcke und Trekkingschuhe zu finden. Der Laden ist voll mit diversen Sportartikeln, ich werde bei den Schuhen fündig, es hat Trekkingschuhe mit Gore-Tex und auch bei den Rucksäcken hat es Modelle die ich zum Reisen brauchen kann (Volumen bis zu 95 Liter). Die Preise sind ein wenig besser als in der Schweiz, bei der Qualität kann ich es nicht sagen. In der Velo-Abteilung finde ich sogar Veloflicks, nur für den Fall dass ich mit den Latexmannschetten des Trockenanzuges Probleme hätte. Ich kaufe schlussendlich doch nicht, da ich mit den Teva-Sandalen unterwegs bin und die Socken zuhause vergessen habe um die Schuhe zu probieren.

Auf dem Nachhauseweg bin ich gerade nochmals trocken angekommen, gerade als ich den Bus verlassen hatte fing es an zu tropfen. Den Rest des Abends verbringe ich mit Hausaufgaben, Nachtessen und ein wenig am Tisch und im Internet chatten.

Dritte Woche

Schönes Wetter und ein friedlicher Start

Mittlerweile geht es am morgen immer schneller mit aufstehen, in einer Stunde habe ich mich also geduscht, angezogen, z'morge gegessen und mich sonst für die Schule bereit gemacht. Der blaue Himmel schaut schon zwischen den Wolken durch und so entscheide ich mich, trotz des kühlen Wetters für die kurzen Hosen. Nach einer Stunde Privatunterricht geniesse ich nun einen Kaffee im Tatum, einem Kaffee mit WLAN und einem schönen Sitzplatz, die Sonne. Die kurzen Hosen waren heute eindeutig die richtige Entscheidung.

Den Nachmittag verbringe ich in der Schule, am Montag sind immer die Halbtage getaucht da die neuen Studenten ankommen. Um 17:00 ist die Schule fertig, der Himmel ist schon wieder ganz schwarz und wir schaffen es gerade noch bis zum Bus bevor die ersten schweren Regentropfen vom Himmel fallen. Die Busfahrt ist genau genug lang, so dass ich wieder im Trockenen aussteigen kann und zu meiner Unterkunft komme. Zum Nachtessen gibt es heute eine Wurzelsuppe (alles was aus dem Boden kommt, wirrd puriert und zu einer Suppe verarbeitet) anschliessend Guiche undd zum Abschluss noch ein megasüsser Schokoladenkuchen.

Jetzt sind wieder einmal Hausaufgaben angesagt, werde aber auch schon bald einmal ins Bett gehen, bin schon recht müde.

Hausaufgaben

Hausaufgaben und Jacke imprägnieren

Heute morgen habe ich gemütlich gefrühstückt. Danach bin ich sofort ins Shoppingzenter gegangen und habe mir ein Imprägnierungsmittel und Gehöhrschutzpropfen gekauft. Nachdem ich wieder zurück in der Familie meine Regenjacke und den Rucksack imprägniert habe, machte ich für den Rest des Tages noch meine Hausaufgaben. Heute kochten wir selber, da unsere Gastgeber auswärts assen und somit nicht hier waren, es gab Spaghetti.

Hausmusik mit Jean Paul

Am Morgen Sonne, am Abend Regen.

Am morgen verwache ich wieder bei Sonnenschein. Nach dem Frühstück geht es zuerst ins Shoppingzenter und danach weiter in die Innenstadt, in Shorts und TShirt. Nachdem ich die wichtigsten Dinger besorgt habe geht es wieder zurück zur Familie. Am abend trfeen wir uns von der Schule beim Place d'Youville, es regnet in Strömen und schon bald merke ich, dass ich die Jacke schon lange wieder einmal imprägnieren sollte. Mein Regenschirm, den ich am ersten Tag in Quebec gekauft habe, macht sich zum xtem bezahlt. Nach einem ersten Bier in der Gartenbeiz unter den Sonnenschirmen machen wir uns auf den Weg zur Grande-Allee, wo wir den rest der Schule treffen. Nach etlichen versuchen einen Platz im innern eines Restaurants zu finden, es regnet immer noch in Strömen, machen wir uns in einer Gartenwirtschaft unter einem grossen Schirm gemütlich. Heute abend ist Jean Paul angesagt, unsere Teenies aus Mexiko schwärmen schon lange von ihm. Als es Zeit wird gehen wir in Richtung Hauptbühne wo schon viele junge Leute warten. Als es losgeht wird es sehr laut, es wird Hausmusikk gespielt, der Stiel gefällt mir nicht aber es ist doch noch interessant all die Leute zu beobachten und auch die Technik auf der Bühne. Meine Schuhe sind schon recht durchnässt und der Regen dringt auch immer mehr durch den Regenschutz ein. Nach dem konzert gehen wir noch in den Dagobert, wieder ein Club mit sehr lauter Musik. Mit dem letzten Bus fahren wir schlussendlich wieder zurück in die Unterkunft.

Müde vom Vorabend

Den ganzen Tag müde...

Heute morgen bin ich das erste mal in Quebec vom Wecker verwacht. Gestern abend wurde es doch recht spat für die Verhältnisse hier, wenn ich es jedoch mit meinem Leben in der Schweiz vergleiche sollte es ja kein Problem sein. Die ersten Stunden in der Schule war ich recht ruhig, am Nachmittag bessert es ein wenig, jedoch auf der Heimfahrt im Bus wäre ich am liebsten eingeschlafen. Bei der Familie angekommen mache ich mich gerade hinter die Wäsche, brauche ich doch wieder ein paar saubere Kleider für die nächste Woche, in der Zwischenzeit lege ich mich aufs Bett und geniesse einen kurzen Power-Nap. Vor- und nachher bin ich mit dem Läppi unterwegs und aktualisiere meine Webseite und lese die aktuellsten News auf Bubblemaker.

Nach einem essen draussen vor dem Pool mit ein paar Freunden der Familie werden wir am Abend mit dem Auto in die Innenstadt gefahren, Sommerfestival. Wir besuchen wieder ein paar Konzerte, dieses mal hauptsächlich am Place d'Youville, dort spielen vor allem südländische Gruppen Rock und südamerikanische Musik.

5 à 7 und Festival d'été

Gemeinsames Nachteessen mit der Schule von 17:00 bis 19:00, anschliessend ans Sommerfestival von Quebec.

Der Tag verläuft wie immer, 4 Stunden Schule am morgen und 1 Privatlektion am Nachmittag. Nur heute scheint zm ersten mal seit ich hier bin auch den ganzen Tag die Sonnen und es ist TShirt-Wetter. So habe ich auch meine Hausaufgaben für die Mittagsstunden draussen in einem Park gemacht. Jetzt warte ich nur noch bis es 17:00 wird, dann beginnt das Nachtessen in einer Beiz in Quebec. Dieses Mal ist es in einer Pizzeria, ist auch ok, Donnerstag ist ja eigentlich sowieso Pizzatag.

Es habe Teigwaren bestellt, dieses mal beinahe die gesammte Schule anwesend, so im Gegensatz zur letzten Woche, wo knapp 12 Schüler anwesend waren. Anschliessend kaufeich mir noch ein Ticket fürs Sommerfestival von Quebec, das sind 10 Tage Konzerte auf diversen Bühnen, verteilt über die gesammte Altstadt von Quebec. Als Highlights sind sicher KISS am Donnerstag und Sting am Samstag in einer Woche. Das ganze kostet für die 10 Tage nur 45 AUD. Diesen Abend war Steff Beck angesagt, einfach ein bischen instrumentaler Rock, eine elekttrische Gitarre, eine Bassgitarre und ein Schlagzeug. Anschliessend besuchen wir noch "The Lost Fingers", eine Band aus Quebec, die in hier recht bekannt ist. Auf der Bühne sind diverse akustische Instrumente: Gitarre, Kontrabass, Klavier. Es werden diverse Lieder gecovert, zum Beispiel "Hells Bells" von "AC/DC", hat jedoch sehr speziell geklungen. Dazu kommen diverse kanadische Volkslieder, dabei macht das Publikum recht mit. Zum Eintritt hat es für jeden einen Blinkanhänger gegeben, so ein Button den man ins TShirt stecken kann und immer rot blitzt, in der Nacht hat es genial ausgesehnen, wenn da die gesammte Zuschauermasse war und es dauernd blitze. Um 23:00 entscheiden wir uns für die Heimfahrt, bei der ersten Busstation angekommen sind die Leute Schlange gestanden und so gehen wir einfach zur vorhergehenden Busstation, dort hat es zwar immer noch viele Leute, jedoch bedeutend weniger als an der ersten Station, wir können uns sogar einen Sitzplatz ergattern. So bin ich doch noch irgendwann nach Mitternacht ins Bett gekommen.

Schulhaus

Zimmer für den Einzelunterricht

Schulweg

Meine Mitbewohnerinnen (Laura, Wendy, Severine)

Sonne

Es gibt sie also doch noch, die Sonne.

Heute bin ich wieder einmal um 05:30 verwacht, packe meinen Laptop und lese wieder einmal die News auf Bubblemaker und underen Webseiten. Zudem lade ich die NZZ wieder runter und schon bald läutet der Wecker. Duschen, Morgenessen Waschmaschine ausräumen und Morgenessen. Die Schule verläuft wieder einmal ganz normal, ich spreche schon recht fleissig und kann auch schon ein paar Witze machen. Die Hälfte der Klasse ist noch recht schlecht im sprechen, das macht mir nichts aus, so komme ich wenigstens ein wenig mehr zum sprechen.

Zum Mittagessen gibt es nur ein Sandwich, anschliessend noch einen Kaffee, zudem mache ich noch die Hausaufgaben für meine Privatlektion um 15:00. Die Privatlektion geht wieder wie im Flug vorbei, wir symulierenn diverse Telefongespräche und sonstige Alltagsituationen.

Auf dem Nachhauseweg kaufe ich mir noch ein Tshirt, habe bemerkt dass dies mein Manggo in deer Kleiderausstattung ist. Da die Sonne scheint entscheide ich mich nicht den Bus zu nehmen sondern gehe zu Fuss, dabei stelle ich fest, dass ich eigentlich ganz nahe beim Einkaufszenter wohne, nur der Bus macht einen riesen Umweg, so habe ich meinen Sport heute auch gemacht und kann mich bald hinter das Nachtessen machen.

Normaler Schultag

Ein ereignisloser Tag

Der Wecker klingelt wie immer um 6 und ich stehe auf, duschen, Frühstücken und auf den Bus. In der Schule angekommen sitzen schon wieder die meisten auf Ihrem Platz vom Vortag, ich setze mich extra nicht auf denselben Platz, leider habe ich nicht mehr viel auswahl. Die Stunden verlaufen ereignisslos, für mich war das meiste Wiederholung von letzter Woche, dafür habeich ein paar neue Wörter dazugelernt. Die Mittagspause verbringt die halbe Schule in derselben Beiz, itgen ein aufgerolltes Hühnchen und anschliessend einen Kaffe mit einem kleinen Dessert. Um 3 geht es wieder weiter mit einer Stunde Privatunterricht, dieses mal nehmen wir ein wenig das Telefonieren durch. Auf dem Heimweg kaufe ich mir in einem Buchladen noch den "Le petit Prince", denke dass das eine angemessene Lektüre für mein französisch-Niveau ist. In der Gastfamilie gibt es schon bald das Nachtessen, es ist das erste Mal, dass alle Gäste zusammen hier sind und essen. Während dem Essen kam die grosse Diskussion auf, ob in der Schweiz alle Kühe Glocken anhaben oder nur die Leitkühe. Nach dem essen der gewohnte Abwasch und anschliessend noch die Hausaufggaben machen. Schon bald geht es ins Bett.

Wegbegleitung

Kein Regen und schon um 08:00 in der Schule

Heute morgen begleite ich unsere neuen Studenten ind die Schule... schlussendlich war es nur eine, Severine. Der zweite war zu spät dran und ich sagte ihm dass ich um 07:00 los gehe. Er ist dann später auch noch in der Schule eingetroffen.

In der Schule mache ich noch meine Hausaufgaben, bis meine Stunde um 09:00 anfängt. Heute habe ich nur eine Stunde Privatlektion und am Nachmittag 4 Stunden Klassenunterricht. In meiner langen Mittagspause zeige ich meiner Mitbewohnerin wo sie eventuell eine Studentenkarte lösen kann, leider hat es nicht funnktioniert, da am Schalter kein hochbetrieb herrschte und die Dame alle Unterlagen genau studiert hat.

In meiner Klasse sind wir 9 Stundenten, für mich sind es zuviele, aber heute morgen sind soviele neue Studenten gekommen dass alle Klassen recht angewachsen sind. Ausser einem Kolumbianer und einer Schweizerin sind alle anderen englisch sprechend, so schlägt diese Sprache auch bei Erklärungen immer wieder durch.

Jetzt warte ich noch aufs Nachtedden und anschliessend werde ich schon bald einmal ins Bett gehen, die dauernden Wetterwechsel machen mich recht müde. Heute hat es den ganzen Tag nicht geregnet, dafür hat ein recht kühler Wind geblasen, so sogar ich gerne in die Sonne hockte, so dass ich den Regenschutz nicht über das TShirt anziehen musste.

Langes Frühstück und erste Bilder

Ein gemütliches Frühstück mit NZZ am Sonntag

Heute habe ich richtig lang geschlafen, habe glaubs den Jetlag endlich übewunden. Um halb neun bin ich dann doch einmal in die Küche gegangen und habe gefrühstückt, schön lange mit dem Labtop auf dem Tisch und viel Kaffee. Der Rest des Hauses ist bereits unterwegs oder noch nicht wach, so habe ich die Kaffeemaschine und den gesammten Tisch für mich. Am Ende der NZZaS sehe ich nun endlich einmal meinen neuen Mitbewohner, Kanadier der 2 Wochen bleibt. Heute abend soll noch eine Schweizerin kommen, die 5 Wochen bleibt, einmal schauen wer da so auftaucht. Von Guillaume (der Sohn des Hauses) habe ich erfahren, dass die Beschreibung der Leute manchmal gar nicht stimmt, dasselbe habe ich ja auch schon mit den Gastfamilien erlebt, wobei es hier eigentlich recht gut stimmt.

Um 11:00 zieht es mich wieder ins Freie, da ich gerade sehe wie mein Bus wegfährt entscheide ich mich, dass ich bis zum Einkaufszentrum von Ste Foy spaziere, wobei es bei mir wahrscheinlich eher marschieren war. Die amerikanische Mitbewohnerin hat das am Tag meiner Ankunft in Quebéc gemacht, da dachte ich mir dass ich das wohl auch schaffe. So wie sie am Abend gejammert hat, machte ich mich auf einen Marsch von ca. 30-45 Minuten gefasst... es dauerte nicht einmal 15 Minuten und ich war schon dort. Nachdem ich die Post und einen Bücherladen gefunden habe, mache ich mich auf den Weg in die Innenstadt, wie zu erwarten war wimmelt es hier von Turisten. Im Kaffee Tatum geniesse ich einen Kaffee, den freien Internetzugang (der eigentlich in der ganzen Innenstadt von Quebéc vorhanden ist) und aktualisiere meine Webseite.

Für alle die schon lange auf die ersten Fotos gewartet haben:

Badezimmer (Salle de bains)

Küche (Cuisin)

Bett

Haus (maison)

Wochenende

Neuer Gast und es regnet immer noch.

Diese Nacht ist noch ein neuer Student in der Gastfamilie eingetroffen, ich habe ihn bis jetzt noch nicht gesehen. Das Amerikanerpaar ist auch spurlos verschwunden und so bin ich nun eigentlich alleine im Haus.

Gestern abend war noch Wäsche machen angesagt, ging wieder einmal problemlos, alles in die Waschmaschine, natürlich wird hier alles kalt gewaschen, anschliessend in den Tumbler und schon ist das Ganze erledigt.

Um ca. 10:00 mache ich mich auf den Weg, zuerst einmal erkundige ich die nähere Umgebung, ich wohne im Stadtteil Ste Foy und denke dass es da doch irgend wo ein Zentrum oder so geben soll, eine Mc Donald finde ich, aber sonst nichts mehr. Da die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist bin ich schon wieder wie wild am schwitzen, ich mache mich daher auf in Richtung Stadtzentrum, natürlich mit dem Bus. Dort angekommen geheich weiter in Richtung Fluss, habe gestern gesehen, dass dort die bekannte Body-Ausstellung ist, wo einzelne Körper in Einzelteile zerlegt werden und anschliessen eine Art mumifiziert. Es war recht interessant, nur nachdem ich die ersten Körper gesehen habe, nur war der Rest eigentlich alles ein wenig Wiederholung. Das interessanteste waren die Föten, sind doch diese Dinger in allen Entwicklungstadion zu sehen. Wieder an der frischen Luft habe ich langsam Hunger, ist doch schon langsam die Mittagszeit vorbei und ich hatte ja noch nichts gegessen. Sonst trifft man ja alle paar Meter auf eine Mc Donalds, nur wenn man Hunger hat nicht. So setze ich mich in den Bus ins Stadtzentrum und da es draussen regnete fuhr ich gleich weiter in Richtung Unterkunft. Unterwegs machte ich noch einen kleinen Abstecher ins Einkaufszentrum wo ich wusste dass es bestimmt einen McDonalds hat. Zudem kaufe ich mir gerade noch einen Netzstecker für meine Steckdosenleiste.

Wieder zurück in der Unterkunft begrüssen mich zwei wildfremde Leute, sie stellen sich mir als die Besitzer des Hauses vor, habe immer gedacht dass sie erst in einer Woche zurück kommen. Sie sprechen ein recht schönes Französisch und so verstehe ich auch recht viel. Nun bin ich im Zimmer, habe den Stecker an die Steckdosenleiste montiert und mache noch ein kleines Nickerchen bis das Nachtessen bereit ist.

Das Essen ist sehr gut, Pasta und zum Dessert irgend so Kugel mit Vanille-Sauce und Honig drüber. Gestern hat es schon mit Honig übergossene Bananen gegeben. Da jetzt die Regierung (Eltern) im Haus ist wird nur noch französisch gesprochen, bringt viel mehr als letzte Woche wo mehr Englisch als Französisch gesprochen wurde, immerhin kein Deutsch.

Telefonnummer und Adresse

001(418)5619664 (korrigierte Version)

Monsieur Gervais Pelletier
Madame Sylvie Fournier
2785 chemin des Quatre-Bourgois
Québec
G1V 1X3

Für alle die mich anrufen wollen oder ein SMS senden. Einfach die Zeitverschiebung nicht vergessen, ich bin der Schweiz immer 6 Stunden hinten nach, also wenn Ihr am abend um 18:00 am Nachtessen seit, bin ich gerade um 12:00 am Mittagessen.

4. Schultag

Es regnet und es regnet und es regnet...

Heute morgen regnet es wieder in Quebec, bis jetzt habe ich noch keinen Tag ohne Regen erlebt. Dafür ist es schön kühl, wobei da andere Mitstudenten ein bischen anderer Meinung sind, besonders meine Mitbewohnerin aus Florida, welche keine gescheiten Kleider dabei hat und so immer friert.

Wie jeden morgen kann ich im Bus schön die NZZ lesen, einfach genial, bevor ich zur Schule fahre lade ich die Online-Versin runter und die Busfahrt ist genügend land damit ich wieder auf dem neusten Stand bin.

Auf dem Weg von der Busstation zur Schule kaufe ich mir ein Sandwich fürs Mittagessen. In der Schule angekommen mache ich mich hinter die Hausaufgaben, ist leider nötig und zugleich gerade eine gute Repetition des Vortages.

Nach 2 Stunden Einzeluntericht beisse ich genüssllich in mein Sandwich, endlich habe ich wieder einmal was gefunden was nach Brot schmeckt. Um eins geht es schon wieder weiter mit den Französischstunden, mittlerweile bring ich doch den einen oder anderen Satz raus und es ist nicht mehr so frustrierend wie anfangs Woche. Nun habe ich diese Wuche 13 Einzelstunden genossen und ich glaube, dass es mir recht gut getan hat. Nächste Woche werde ich ein gemischtes Programm haben, Einzelstunden und in der Klasse, ich freue mich schon drauf.

Die Schule (BLI, Quebec) macht bis jetzt einen guten Eindruck, es ist wirklich das Ziel der Schule dass die Studenten Forschritte machen. Die Klassen sind recht klein, meistens nur 4-5 Schüler und die meisten haben zusätzlich noch Einzelunterricht um sich speziell in ein Thema zu vertiefen oder gewisse Schwachstellen auszubessern. Der einzige Nachteil an Quebec ist, dass man noch zu gut mit Englisch durch kommt, oft wechseln die Einheimschen gerade auf Englisch wenn sie hören, dass das Französisch nicht so Sattelfeest ist. Es gibt aber auch Restaurants wo wir gefragt werden, ob Englisch oder Französisch gesprochen wird und dann das Personal auf die wünsche eingeht und schön langsam spricht. Unter den Schülern sprechen wir leider noch zu oft in Englisch, immerhin nicht so oft Deutsch, sind doch ein grosser Teil der Schüler aus der Schhweiz. Die andern sind aus Deutschland, England, USA, Kanada, Neuseeland und Südamerika. Vom alter her bin ich sicher in der oberen Hälfte, jedoch nicht der Aelteste, jünger als 20 ist selten jemand, ausser die Nichte eines Kanadiers, der auch gerade an dieser Schule französisch lernt. Die Lehrer sind meist recht geduldig und helfen gerne weiter, sie werden auch nicht verrückt wenn ich eine Frage in Englisch stelle und antworten sogar in Englisch. Für Fragen ausserhalb der Schule steht die Turiseninformation zur Verfügung, gerade bei der Schule um die Ecke, bis jetzt bekam ich jede Information prompt und richtig. Auch in den Läden helfen die Leute weiter.

3. Schultag

Der Abfluss kann wieder benutzt werden.

Heute morgen erfahre ich, dass das Abflussrohr völlig durch Wurzelnn durchlöchert ist und darum gestern alles im Keller überloffen ist. In der Nacht ist noch ein Klempner vorbeigekommen und hat alles untersucht, bei der abschliessenden Kammerafahrt sah er dann dass überall Wurzeln durch die Tonröhren stossen und so das Rohr vertopfe. Nun können wir wieder Duschen und das Wasser benutzen, nur noch kein WC-Papier in die Schüssel werfen. Wahrscheinlich bekommen wir heute abend alle kleine Eimer für das WC wo wir, wie in den Ferien, das Papier seperat entsorgen müssen. Die Leitung wird dann in ein paar Wochen ausgegraben und esetzt.

Der heutige Schultag ist wieder streng, habe ich doch wieder eine Privatlektion und werde recht gefordert.

Heute gibt es zum Mittagessen nur ein Sandwich, da ich nur eine Stunde aus habe lohnt es sich nicht in ein Restaurant zu gehen. Dafür bin ich an der frischen Luft gewesen und habe ein paar Schritte gemacht, somit solltte ich eingentliich Fit für den Nachmittag sein... ich werde es dann sehen.

Der Nachmiitag ist grauenvoll verlaufen, ich hatte wieder Privatlektionen, 2 1/2 Stunden mit nur einer Pause, am Schluss habe ich nicht mehr viel aufgenommen. Eigentlich wollte ich die Hausaufgaben gerade nach der Schule machen, da am Abend noch ein Essen mit der Schule war, ich entschied mich dann aber dagegen, da mein Hirn nichts mehr aufnehmen konnte, so spazierte ich noch ein wenig durch Quebec und machte mich auf die Suche nach dem Restaurant. Am Abend waren wir gut ein Dutzend Schüler, davon sicher die Hälfte Schweizer. Der Abend verlief ganz lustig und anschliessend gab es noch in einer anderen Bar ein gutes dunkles Bier zum Trinken. Wieder zurück in der Unterkunft ist gerade der Mann unserer Amerikanerin eingetroffen, er wird das Wochenende hier in der Familie verbringen. Am Wochenende werden dann noch weitere 2 Studenten in der Fanilie eintreffen, das wird dann bestimmt ganz lustig.

Fauler Tag

Eine kleine Stadtwanderung und eine Ueberflutung im Keller

Wieder wache um 05:00 auf aber dieses mal liege ich noch ein Weilchen im Bett, da meine beiden Mitbewohnerinnen sicher noch nicht wach sind. Um halb acht halte ich es nicht mehr aus und gehe nach oben wo ich das Frühstück vorbereite. Nachdem ich gegessen habe, die NZZ gelesen und nochmals kurz ins Bett ging verwachten die beiden anderen auch noch. Die Amerikanerin hat sich dazu entschieden, dass sie den ganzen Tag zuhause bleibt und die Britin hat erst um vier abgemacht, so gehe ich halt alleine in die Stadt. Da Kanada Day ist sind viele Leute in der Stadt und überall gibt es kleine Darbietungen, ich erkundige aber die weitere Region und spaziere einfach 3 Stunden durch die Stadt. Wieder zurück in meiner Unterkunft dusche ich schnell und schon bald wartet der Znacht auf mich.

Kurz vor dem Nachtessen herrscht Panik im Gebäude, irgend ein Abfluss ist überloffen und hat einen Teil des Kellers überschwemmt. Die Nachbaren begutachten den Schaden und ein Klempner wird gerufen, erst gilt nun für uns kein Duschen und kein benutzen des WC's. Nun hoffe ich dass es bis morgen früh geflickt ist und ich doch noch gemütlich zur Schule fahren kann.