31.08.09

Chaschperlitheater

Die Sommerferien sind fertig, die Schule hat wieder angefangen.

Schon gestern sind mir auf em Weg in die Stadt immer wieder verkleidete Personen aufgefallen,, besonders im Raum der Universität Laval. Gruppenweise sind sie in einer Einheitlichen Farbee angezogen, die einen haben wohl eine Farbschlacht hinter sich, sind sie doch von Kopf bis Fuss mit Farbe bedeckt. Die Schulferien sind fertig und alle zieht es wieder in die Schule und an die Universität. Ich weiss ja nicht, ob hier ein wenig Chaschperli spiele und thaeterle studieren bedeuted... oder ist es wie in manchen Schulen, dass Mathematik durch modernen Ausdruckstanz erklärt wird... werde mich einmal erkundigen ob es hier auch richtige Schulen gibt oder nur solche Kindergärten für Erwachsene.
Meine Stunden beginnen heute erst um 13:00, bin jedoch schon ein wenig früher in Richtung Schule losgezogen, muss ja noch die Hausaufgaben machen und mich sonst ein wenig Geistig auf die Schule vorbereiten. Somit sitze iich wieder einmal im Tatum hinter einem grossem Kaffee, mache Hausaufgaben und schnuppere zwischendurch wieder ein wenig im Internet und schaue mir die News der Welt an.
Wieder bin ich bei meiner alten Lehrerin ür die Privatstunden, bin eigentlich recht froh konnte ich die Lehrerin von letzter Woche wieder abgeben, war zwar schön zum plaudern aber grosse Fortschritte machte ich nicht. Für den Rest der Woche gilt wiederum 08:00 bis 12:00 Klassenuntericht und 13:00 bis 14:15 Privatstunde.
VOn der Lehrerin habe ich erfahren, dass die verkleideten Leute den ersten Tag der Uni beginnen und es eine Art Kennenlernspiel ist.

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30.08.09

Kino

Wieder einmal einen Versuch mit Kino.

Ich musste nicht einmal die Augen öffnen und hörte wie es draussen regnete, also bleibe ich noch ein Weilchen liegen. Nach dem Duschen ist wieder einmal Wäsche angeesagt, eigentlich wollte ich es gestern abend machen, habe es aber einfach vergessen (Alzheimer lässt Grüssen). Nach einem ausgedehnten Frühstück mit NZZ am Sonntag war dann meine Wäsche schon bald durch. Ich habe noch die SIM-Karte mit meiner alten Swisscom-Karte ausgetauscht, da die Kanada-Prepaid-Karte nie richtig funktionierte und schlusseendlich beinahe gleich teuer wie die Swisscom ist (das heisst aber nicht, dass ich irgendwelche Telefon mache, werde nur SMS empfangen und versenden). Heute habe ich mir vorgenommen, dass ich endlich meine kurzen Ersatzhosen kaufe, so steure ich schnurstracks ins Einkaufzentrum und zu meiner grossen Freude ist alles gerade zum halben Preis, so bekomme ich doch noch kurze Hosen zum Preis von 15 Dollar. Anschliessend mit dem Bus in die Stadt, eventuell kommt ja im Kino Odeon ein Film den ich schauen kann... und tatsächlich läuft gerade "District 9" an, da es draussen sowieso regnet entschliesse ich mich für einen Kinonachmittag. Kaum habe ich die Tickets gekauft kommt schon die Sonne raus, ich kaufe mir gerade ein Set mit Kinoernährung, ein Cola, ein Sack Popkorn und ein Sack M&Ms. Falls der Maispreis auf dem Weltmarkt steigt bin ich schuld, habe das Gefühl, dass ich die halben weltweiten Maisvorräte in einer Tüte bekommen habe, die M&Ms habe ich gar nicht mehr angefangen, der Film war zu kurz. Der Film war nicht allzu hochstehend, jedoch recht gut verständlich, da er aus dem amerikanischen Uebersetzt wurde und zudem die Ausserirdischen immer mit Untertitel sprachen. Nach dem Kino geniesse ich die Sonnenstrahlen auf dem Weg ins MEC, wo ich mir endlich eine Sonnenbrille kaufe, zudem lachen mich noch ein paar Kleinigkeiten zum Tauchen an (Signalpfeife, Signalspiegel und ein Unterwasserblitzer), alles Dinger die ich in der Eile zuhause vergessen habe. Noch kurz vor dem Nachtessen geniesse ich einen Kaffee bei Starbucks, wo ich auch wieder einmal mich ins Internet einlogge.

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29.08.09

IMAX

schlussendlich doch nicht.

Es regnet als ich heute morgen das erste mal erwachte, so drehte ich mich noch einmal und bin schlussendlich erst um halb aucht aufgestanden. Nach einer dusche und einem ausgiebigen Frühstück entschliesse ich mich ins IMAX-Kino zu gehen. Nach einer Busfahrt, die ewig dauerte bin ich am anderen Ende von Quebec angekommen. Das Kino befindet sich in einem Einkaufszentrum und so denke ich, kann ich die Zeit bis der Film anfängt gut überbrücken. Leider stellte sich raus, das die interessanten Filme erst Stunden später kommen und das Einkaufszenrum gar nicht so gross ist und zudem recht lärmig. So fahre ich schon bald einmal wieder mit einem Bus zurück in Richtung Unterkunft, mache jedoch noch schnell einen Halt im Einkaufszentrum von St.Foy, das bedeutend angenehmer ist und ich bestimmt etwas zu Essen kriege (neben dem gratis WLAN dass ich da habe). Ich bin nicht der einzige, den es bei diesem Wetter ins Einkaufszetrum zieht, es herrscht reger Betrieb, jedoch ist hier kein Problem einen ruhigen Ecken zu finden. Nach ein paar Updates bei Bubblemaker ist mein Akku langsam leer, muss mich dringend auf die Suche einer Energiequelle machen.
Zuhause angekommen war mein Akku auch recht leer und ich gehe schon bald einmal ins Bett, vorher lade ich noch ein paar Tauchzeitschriften runter, für die Zeit auf Reisen wo ich eventuell keinen Internet-Empfang habe.

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28.08.09

Pullover

Ist immer noch schön kühl und ich bin im Pullover unterwegs.

Den Pullover habe ich heute für den Schulweg angezogen, ich war froh, denn es wwar recht kühl. Von einer Lehrerin habe ich heute noch gehört, dass es nur 6 Grad ist. Im Unterricht stellen wir heute den anderen Mitschülern unser Heimatland vor, ist immer interessant von den anderen Ländern etwas zu hören. Die Privatlektion verläuft wie immer, einfach 1 Stunde schwatzen. Als ich mich nach den Privatstunden der nächsten Woche erkundigte, wurde ich auf den Montag vertröstet, am Montag fallen die Stunden aus und dafür an den folgenden Tagen wird die Stunde ein wenig verlängert. Die Organisation in der Schule lässt manchmal ein paar Wünsche offen, meistens ist alles recht chaotisch, zum Glück sind die Lehrerinnen wenigsten gut.
Zum Znacht gibt es heute Muscheln mit Pommes-Frites, nach einem Kaffee und ein wenig plaudern bin ich dann schon bald einmal im Bett.

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27.08.09

Biswind

Ein Pullover ist schon bald nötig.

Die Sonne hat heute schin von beginn an geschienen, dennoch entscheide ich mich für die langen Hosen, was ich später gar nich bereute. Im TShirt war es am morgen schon recht kalt, aber ich dachte mir, dass es ja am Nachmittag wieder wärmer werden wird. In der Mittagspause war die Sonne richtig willkommen, wehte doch ein recht starker Biswind und ich suchte mir fürs Essen ein schön geschützetes Plätzchen in der Sonne. Nach der Schule sitze ich wieder einmal im Tatum bei einer grossen Tasse Kaffee und mache, unter anderem, die Hausaufgaben.
Das "5 à 7" findet heute im "2 Violans" statt, einem arabischen Restaurant auf meinen Heimweg. Dieses Mal sind wir nicht eine allzugrosse Gruppe und anschliessend zieht es uns noch ein Haus weiter, zuerst ist ein Glace angesagt und anschliessend sind wir im "Turf", einem Pub. Dort vertreiben wir die Zeit mit Jöggele, ein paar Krügen Bier und grossen Diskussionen, teils auf Französisch und teils auf Schweizerdeutsch.. So gengen Mitternacht mache ich mich auf den Heimweg.

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26.08.09

Untrainiert

Bringe die Beine nicht mehr hoch.

Es ist kühler und trockener geworden, ich geniesse das Wetter richtig. Vor lauter Freude binich heute sogar 5 Minuten früher als sonst zum Haus raus, in der Hoffnung das ich den früheren Bus noch erwische, den, den ich sonst immer nur von Weitem sehe davonfahren. Kurz bevor ich an der Bushaltestelle ankomme kommt auch schon der Bus an. Ich setze zm Sprint an und merke das ich meine Beine, für einen sauberen Laufstil, nicht mehr hoch bringe, irgendwie war ich auch schon fitter. Schlussendlich habe ich denBus doch noch erreicht und kann in aller Ruhe die Zeitung lesen (im früheren Bus hat es immer genügend Sitzplätze). In der Schule angekommen mache ich noch die Hausaufgaben fertig, die ich am abend vorher nicht mehr machen wollte. Der Klassenunterricht ist derselbe wie immer, die einen kommen natürlich wieder zu spät. In der Privatlektion bin ich wieder dauernd am plaudern, wie schon gestern vergessen wir die Zeit bis die nächste Schülerin wieder energisch an die Türe klopft. Die Hausaufgaben mache ich wieder einmal im Tatum bei einem gutem Kaffee, immer wieder werde ich durch die Fussgängerinnnen abgelenkt, schaffe es aber schlussendlich doch noch.
Zuhause angekommen öffnet mir ganz unerwartet Luisa die Türe, ist sie doch schon einen Tag früher von Tadoussac zurück gekehrt. Die Jugendherberge in Taddoussac ist recht locker, anscheinend gibt es jeden Abend Live-Musik bis spät in die Nacht und die gesammte Atmosphäre ist recht friedlich, beinahe ein wenig hippiehalft. Nach dem Nachtessen zieht es die Frauen ins Kino und mich schon bald einmal ins Zimmer, wo ich auch schon bald im Bett liege.

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25.08.09

Pünktlichkeit

Die Pünktlichkeit lässt nach.

Zu Beginn des Unterrichts waren wir nur zu Viert in der Klasse, wir haten die erste Uebung schon gemacht als endlich der Rest der Klasse auch noch eintraf. Die Südamerikanerinnen verlassen während der Stunde dauernd das Klassenzimmer um zu Telefonieren oder um aufs WC zu gehen. Ich persönlich finde dies recht stöhrend, immerhin haben wir den ganzen morgen dauernd ein wenig diskutiert und ich bin genug zum schwatzen gekommen. Das Mittagessen habe ich auf dem Stadthausplatz eingenommen und musste mit Schrecken feststellen dass nun schon seit längerem dort kein Internetempfang mehr ist, muss mir wohl oder übel einen anderen Platz fürs Mittagessen suchen. Die Privatlektion habe ich heute bei Lina, wie schon letzte Woche bei Marie-Jeanne sind wir dauernd am schwatzen und diskutieren, was mir ungeheuerlich gefällt, einfach fehlt bei den Lehrerinnen einfach ein wenig das technische Verständnis und sie sind schnell einmal am Anschlag wenn es um technische Dinge geht. Nach Schulschluss geniesse ich noch ein wenig das schön kühle, sonnige Wetter, die Luftfeuchtigkeit ist auch recht weit unten und so ist es recht angenehm um wieder ein wenig die Gegend zu erkundigen. Mein grosses Projekt, neben anderem, sind neue Shorts zu kaufen, sind die anderen doch nun nach ein wenig mehr als 3 Jahren langsam am Hintern durchgeripscht. Ich habe immer gehofft, dass sie noch bis Neuseeland halten, da ich dann dort wieder Ersatz im Katmandu kaufen könnte, werde dieses mal wahrscheinlich gerade für die nächsten 10 Jahre Shorts einkaufen und in die Schweiz senden. Zum Nachtessen gibt es heute gehacktes, eingewickelt in Kohlblätter, wie immer habe ich es gerne. Das letze Stück der Nusstorte wird ausgelost, leider gewinne ich nicht und muss mich mit dem Resten des Rüeblichuechens begnügen. Vor dem ins Bett gehen geniesse ich meinen neuen Fauteuil noch ein wenig und lese noch ein paar Zeilen.

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24.08.09

Ruhiger Wochenstart

Viele Zwischenstunden, dafür genügend Zeit für mich.

Der Morgen beginnt heute, für einen Montag, einmal früh, ich habe meine Privatlektion von 08:00 bis 09:00. Anschliessend mache ich noch meine Hausaufgaben in einem ganz gemütlichen Kaffee im alten Québec, im Chez Temporel. Im Gruppenunterricht sind wir wieder zu Neunt, eine Braslianerin ist zu unserer Klasse dazugestossen. Ab morgen ist mein Privatuntericht auch bei einer anderen Lehrerin, ich musste die Lehrerin wechseln, weil ich sonst erst um 16:00 bis 17:00 Unterricht hätte.
Am Abend bin ich das erste Mal auf meinem neuen Sessel im Zimmer eingeschlafefn, nach einer Stunde wechselte ich doch noch ins Bett.


Eine Gasse mit Ausblick auf die Siloanlagen im Hafen, zudem sieht man ein Haus, dass der Chef der Gastfamilie verkauft.

Der Aushang beim Haus, dass zum Verkauf steht.

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23.08.09

Wohnungsbesichtigung

Geniale Villa mit Blick auf den Fluss.

Schon vor sechs bin ich heute verwacht, um sieben läutete der Wecker meiner Gastfamilie und niemand stellte ihn ab, kein Wunder, schlafen die Beiden ja draussen im Wohnwagen. Nach einer gemütlicheen dusche und aanschliessend ausgiebigem Frühstück machen wir uns ans aufräumen der Wohnung. Die Wohnung wird in der nächsten Woche verkauft, so muss noch schnell der Wasserabfluss geflickt werden. Auf dem Rückweg wird noch eine Wohnung am St.Lorenzstrom besichtigt, 6 Zimmer für 12 Personen, Billardtisch, Pingpongtisch, diverse Sitzplätze, alle natürlich mit Sicht auf den Fluss, zudem einmal noch geschmackvoll eingerichtet, einzig der überdimensionierte Kühlschrank passt nicht ins Ganze. Nach einem kleinen Imbiss, Poutin und Hamburger, geht es zurück nach Quebec. Hier wird der Wagen entladen und ich starte gerade eine Waschmaschine, gehen mir doch langsam wieder die Kleider aus. Zur Ueberraschung des Tages bekomme ich ein Sofa für mein Zimmer, wahrscheinlich hatten sie mitleid mit mir, da ich immer auf meinem Bett die eMails gelesen hatte. Nach dem Nachtessen (Spaghetti) und dem Dessert (Rüeblichueche) bin ich schon bald einmal im Bett.


Mein Nachtlager während dem Wochenende.

PS: Falls jemand weiss woran es liegen kann, dass ein WLAN in meinem Zimmer funktioniert und im Wohnzimmer nicht (es ist nicht die Empfangsqualität, die ist an beiden Orten gut). Das Netzwerk hat einen WLAN.Router und einen WLAN-Repeater. Sind die Frequenzen (Kanäle) in Europa und Amerika unterschiedlich, so dass es darauf ankommt wer sich zuerst einloggt und somit den Kanal bestimmt (beim Laptop der Familie funktionierts manchmal und manchmal auch nicht, bei mir ist es dasselbe). Meistens geht es nicht wenn sich alle einloggen wollen... der erste gewinnt :-S

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22.08.09

Beluga

Wal-Watching

Den ersten Kaffee haben wir auf der Veranda zu uns genommen, anschliessend den Zmorgen in der kleinen Küche gegessen und nun machen wir uns bereit um die Wale in Tadoussac zu besuchen, anscheinend kommen sie an einem Ort ganz nahe ans Ufer ran... ich werde es ja sehen.
Zuerst besuchen wir ein Luxushotel mit Kasino, wo wir eigentlich recht unfreundlich empfangen werden, da wir nur einen Kaffee trinken wollten, zudem war der Filterkaffee recht teuer. Weiter gehts in Richtung Nationalpark, wo die Wale zu sehen sind. Nach einem kurzen Fussmarsch kommen wir an die Küste wo wir uns sofort auf den runden Felsen gemütlich einrichten und das Mittagessen (Sandwich) einnehmen, Wale sind noch keine zu sehen. Nacch dem Essen gehen wir zu einer kleinen Felsnase wo wir besser das Meer überblicken können, nach einer ganzen Weile tauchen weit aussen immer wieder Beluga-Wale auf. Ihre weissen Körper heben sich super vom dunklen Meer ab, für die Kamera leider unerreichbar. Zwischendurch taucht immer wieder eine Robbe auf, die anderen Wale bekommen wir nicht zu Gesicht. Durch eine hübsche Rangerin wird uns auch einmal noch ein wenig erklärt, warum gerade hier die Wale immer wieder auftauchen und welches die beste Zeit für die Beobachtungen sind. Anschliessend fahren wir wieder zurück nach Tadoussac, wo wir erst einmal die Jugendherberge suchen, da Luisa hier noch ein paar Tage bleiben will und die Gegend ein wenig zu Fuss erkunden will. In der Jugendherberge werde ich gerade in die sechzigerjahre zurückgesetzt, sind doch recht viele Hippie-ähnliche Gestalten dort anzutreffen, das ganze macht einen recht friedlichen Eindruck. Nach einem Kaffee verabschieden wir uns von Luisa und machen uns wieder auf den Weg zu unserer Unterkunft, wo wir den Znacht bei ein paar Nachbarn essen, nach Bier, Whisky und einem Baileys-Grandmanier-Gemisch wird es Zeit das ich ins Bett komme.


Die Küste mit den Walbeobachter.

Belugas im offenen Meer (die beiden weissen Punkte)

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21.08.09

Wechselhaft

Undefiniertes Wetter

Heute morgen war das Wetter wieder einmal recht undefiniert, in der Nacht regnete es stark und es kühlte recht ab, darum nahmm ich die langen Hosen für die Schule. In der Innenstadt war es schon wieder wärmer und ich hatte ab meiner Wahl die ersten Zweifel, in der Mittagspause wurden die Zweifel bestätigt, es war wieder einmal feuchtheiss und recht unangenehm.
Die Schule war heute recht abwechslungsreich, wir legten 2 Klassen zusammen und machten diverse Spiele, anschliessend sind wir noch in ein Kaffee gegangen wo wir friedlich etwas essen und miteinander plaudern. Die Privatstunde ist wieder mit plaudern über die Bühne gegangen. Nach deer Schule bin ich direkt nach Hause, da ein Wochenende mit der Gastfamilie in Tadoussac bevorsteht. Der Zeitpunkt der Abfahrt ist noch nicht genau bestimmt, da unser Chauffeur noch arbeiten muss, eventuell wird es sogar Samstag morgen bis wir losziehen, ich habe auf jeden Fall meine 7 Sachen gepackt und bin bereit wenn es los geht.
So gegen 19:00 sind wir in Quebec abgefahren und um ca.21:00 in Saint-Irénée angekommen. Kaum waren wir in der Wohnung eingezogen sind schon die ersen Nachbarn da und es wird ein Bier getrunken. Um 22:00 kann ich kaum noch die Augen offen halten und ich mache mein Nachtlager bereit und lege mich schon bald einmal hin. Das Haus ist ein eehemaliges Künstlleratelier dass zum Verkauf ist, im Parterre ist die Galerie und die Werkstatt und im ersten Stock hat es eine einfache Einzimmerwohnung, ich schlafe in der Galerie.

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20.08.09

Schön kühl

Angenehm kühl und wieder ein wenig trockener.

Endlich ist es wieder kühler geworden, heute morgen war es angenehm kühl als ich zum Bus lief, in der Stadt war es schon wieder heisser, jedoch gut aushaltbar. Heute mussten wir während dem Klassenunterricht nach draussen, jede Gruppe hatte eine kleine Mission zu erfüllen, unsere war es herauszufinde, ob und wielange man in de Provinz Quebec mit Spikes rumfahren darf. Nachdem die Informationen bei der Budget-Autovermietung nicht so gut waren machten wir unns auf die Suche im Internet, wo wir viel erfolgreicher waren. Im Privatunterricht wird wieder einmal viel geplaudert und den Rest des Nachmittags verbringe ich im Tatum, wo ich erst einmal die Hausaufgaben mache und anschliessend noch ein wenig im Internet rumstöbere. Um 17:00 Uhr ist wieder einmal "5 à 7" angesagt, unser gemeinsames Nachtessen mit der Schule. Da es mit regnen angefangen hat war es recht kühl im Restaurant, wir sind bis ca. 20:00 geblieben und dann hat sich die Gruppe aufgelöst, ich bin auch nach Hause und schon bald im Bett gewesen, die dauernden extremen Temperaturwechsel sind recht ermüdend.

Fussgängerstreifen
Die Leute in Quebec sind alle sehr friedlich, ich habe bis jetzt noch keine grössere Ausseinandersetzung gesehnee oder von sonstigen gewalttätigen Aktionen gehört. Auch wenn ich die Strasse überqueren will halten immer alle Autos an. Auch wenn ich bei rot übers Lichtsignal gehe und einer doch noch per Zufall abbiegt (hat ja eigentlich Vortritt), hält er an und lässt einem durch. Generell halten sich die Leute selten an das Lichtsignal für die Fussgänger, gehen einfach über die Strasse wenn nichts kommt, können auch ohne eine Wimer zu zucken vor einem Polizeiauto die Strasse überqueren und die Herren Polizisten interessiert es kaum.

Busfahrten
Die Chauffeure kennen kein sanftes Fahren, entweder Vollgas oder eine Vollbremsung, sobald der Bus losfährt und man noch keine Sitz gefunden hat, muss man dringen schauen, dass ein Haltegriff in der Nähe ist. In denn Kurven geschieht es ziemlich oft, dass ein Randstein mitgenommen wird, aber die Leute im Bus sind sich das gewöhnt und man hört kaum ein Murren deswegen.

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19.08.09

Wieder angenehmer

Die Temperaturen sind gefallen.

Die Temperaturen sind wieder ein wenig gefallen, meiner Meinung nach könnten sie noch ein wenig tiefer sein aber ich kann damit leben. Der Klassenunterricht verläuft wie immer recht ereignislos. Im Privatunterricht wurde ich durch die Stadt gejagt und musste diverse Erkundigungen machen, zuerst auf die Post, danach in die Tourist-Information und zu guter letzt noch eine Telefongespräch mit den Verkehrbetrieben von Quebec. Nach der Schule mache ich mich wieder ein wenig auf eine Erkundungstour. Schon auf dem Heimweg treffe ich einen Klassenkameraden der BLI an, wir entschliessen uns ein Bier zu trinken und ein wenig die Leute beim Vorbeigehen zu beobachten. Nach dem zweiten Bier machte ich mich auf den Heimweg. Heute war es für einmal ruhig in der Hütte, so konnte ich gut meine Hausaufgaben machen und wieder einmal ein wenig früher in die Federn hüpfen.

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18.08.09

Verregnet

Drückend heiss und danach der Regen.

Heute morgen war es drückend heiss als ich die Unterkunft verlies, im Schulhaus angekommen war ich richtig froh dass es eine Klimaanlage hat, weniger wegen der Hitze sondern mehr wegen der Feuchtigkeit. Jedes Mal wenn ich irgend ein Gebäude verlasse werde ich von der drückenden Hitze beinahe erschlagen. Doch mache ich mich nach der Schule auf den Weg zum alten Hafen und mir einmal die Videoprojektoren für das Moulin d'Image genauer anzuschauen. Für die Projektionen auf die Silos werden mehrere Projektoren verwendet, jeder auf einer fix installierten Säule montiert. Als ich mich auf den Rückweg machte verdunkelte sich der Himmel zusehends und ich befürchtete Schlimmes, deshalb nahm ich eine Abkürzung durch ein Einkaufszentrum, es nützte jedoch nichts, denn als ich am anderen Ende raus kam regnete es bereits in Strömen. Ich überlege mir noch, ob ich nun den Regenschutz anziehen soll und ich dabei durch den Schwiee nass werde oder ob ich mich einfach durch den Regen nass machen soll. Ich packte vorerst einmal den Rucksack ein und anschliessend entschliesse ich mich für den Regenschutz. Als ich endlich bereit war um mich in den Regen zu stürzen hörte es auf zu regnen. Ich machte auf Sicher und entschloss mich den Bus in Richtung Unterkunft zu nehmen und die weitere Erkundung der Stadt auf später (wenn es einmal kühler und trocken ist) zu verschieben. In der Unterkunft angekommen war schon wieder Besuch im Haus, dieses mal ein ehemaliger Student, der auf dem Weg in die Univeristät Ottawa einen kleinen Halt bei seiner ehemaligen Gastfamilie machte. Alle plauderten ein wenig am Tisch und als das Nachtessen verspiesen ist maachte ich mich hinter die Hausaufgaben, aber ohne grossen Erfolg, es war einfach zu heiss und so ging ich in mein kühles Zimmer und legte mich ins Bett und schlief ein.


Der Mast mit dem Projektorhäuschen.


Die Schleuse zum Hafen mit der Brücke.


Die SkyLine von Quebec, auf dem höchsten Gebäude war ich leztzten Samstag.

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17.08.09

Feuchtheiss

Die Luft tropft beinahe.

Heute morgen machte es beinahe den anschein, das es zu regnen beginnt, nur war es einfach die hohe Luftfeuchtigkeit die den Himmel eintrübte. Das es Montag ist und wie immer am Montag die neuen Schüler ankommen, sind die Morgen- und Nachmittagsstunden vertauscht, so muss ich erst um 11:00 in der Schule sein. Das gibt mir genügend Zeit um wieder einmal meine Wäsche zu machen, nach einem ausgiebigen Frühstück ist dies dann auch schon erledigt und ich kann gemütlich auf dem Schulweg das Mittagessen einkaufen und noch in aller Ruhe einen Kaffee geniessen. In der Einzelstunde bin ich heute nur am plaudern, dies finde ich recht gut, da dies ja auch das Ziel dieses Kurses ist, dass ich mich schlussendlich mit den Franzosen unterhalten kann. Die Gruppe des Gruppenunterichts ist wieder auf 9 Personen gestiegen, heute haben wir nochmals Glück gehabt, da einzelne Schüler fehlten, später kamen oder früher gingen, so waren wir nie mehr als 7 Schüler in der Klasse.
Das Wetter ist optimal für die Schule, die Hitze und die Luftfeuchtigkeit reizen mich gar nicht nach draussen zu gehen, jedes mal wenn ich ein Gebäude verlasse erschlägt mich die Hitze beinahe. Als ich von der Schule nach Hause gekommen bin musste ich ert einmal unter die Dusche und mich ein wenig auffrischen, danach haben sich die Hausaufgaben beinahe von alleine erledigt.
Nach einem Teller Spaghetti und ein paar Kaffees gehts ab ins Bett.

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16.08.09

Canadian Tire

Zu heiss um nach draussen zu gehen.

Heute morgen scheint die Sonne schon wieder, es ist drückend heiss. So entscheide ich mich heute einen Shopping-Tag zu machhen, zuerst ist Canadian Tire angesagt, ein Do it yourself Laden ganz in der Nähe wo ich wohne. Trotzdem das in Kanada eigentlich alles metrisch ist, sind die meiten Dinger noch in den englischen Masseinheiten (Inch). Leider waren meine Erwartungen ein wenig zu hoch gesteckt, denn es hatte knapp 2 Regalreihen mit Werkzeug und es sah meistens nicht so nach bester Qualität aus. So bin ich danach wieder weiter ins Einkaufszentrum St.Foy, natürlich ist es auch hier drinnen angenehm kühl und ich habe sogar Kaffe und Internetempfang.
Heute morgen habe ich auch meine neuen Mitbewohner angetroffen, irgend ein Musikerpaar dass ein günstiges Zimmer haben wollte, schlafen nur im Haus, essen tun sie woanderst.
Mittlerweile regnet es wieder, die Luftfeuchtigkeit war einfach zu hoch dass es gar nicht mehr anderst gehen konnte. Der Wetterbericht für die nächsten Tage noch Sonne und Hitze an, es wird aber hoffentlich wieder einmal ein bischen schön kühl werden.
Meine Gastfamilie ist wieder einmal ein Wochenende in den Ferien, so habe ich das gesammte Haus für mich (abgesehen von den anderen beiden, die noch ein Zimmer haben aber kaum zuhause sind).

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15.08.09

L'Observatoire de la Capitale

Quebec von oben.

Ab heute bin ich der einzige Student in der Familie, aber nicht de einzige Gast. Zur Zeit haben wir besuch vom Bruder der Gastmutter und weiteren Kolllegen, zudem quartiert sich ein anderer noch in einem Zimmer ein, es läuft also immer etwas. Die anderen sind heute alle abgereist, Adrian zurück in die Schwiz und Luisa macht einen Trip nach Ottawa und Montreal und kommt am nächsten Freitag wieder zurück nach Quebec.
Bei mir ist heute, nach einem ausgiebigen Frühstück, das "Observatoire de la Capitale" angesagt. Das ist das höchste Gebäude in Quebec und bietet eine gute Aussiht über die ganze Stadt. Im 31sten Stockwerk angekommen bietet sich wirjlich eiine schöne Aussicht, nur ist die Stadt nicht so abwechslungsreich dass man stundenlang runterschauen könnte (da gibt es interessantere Städte).
Da es zur Zeit keine guten Filme in einem nahgelegenen Kino hat, entschliesse ich mich nach Hause zu gehen. Dort treffe ich wieder eine riesige Gruppe Leute an, entgegen den Plänen sind alle nun doch zuhause (alle Beizen waren ausgebucht) und so gibt es Spaghetti zum Nachtessen. Für mich war der Abend wieder sehr lehrreich, da nur französish gesprochen wurde, unter anderem brach zwischen den Franzosen und den Kanadier eine Diskussion aus, wer nun das richtige Französisch spricht, es gibt doch noch beachtliche Unterschiede zwischen den beiden Ländern, in Frankreich werden immer wieder einmal fremde (englische) Ausdrücke verwendet, im reinen kanadischen Französisch werden viel mehr französische Ausdrücke verwendet (im Alltag höre ich jedoch immer wieder englische Ausdrücke im Französischen).


Hotel du ville und Hotel Fontenac, dazwischen ist irgendwo meine Schule.

Hotel du Parlament

Le grand Allee.

L'Observatoire de la capitale vom McDonalds (Le grand allee) aus gesehen.

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14.08.09

Parlament

Besuch im Hôtel du Parlement Quebec.

Fast unglaublich, schon der Driitte Tag ohne Regen. Wieder bin ich in den kurzen Hosen unterwegs zur Schule. Heute ist ein Beuch im Parlament von Quebec angesagt, aber erst machen wir noch ein wenig Theorie im Schulhaus. Kurz nach neun machen wir uns auf den Weg in Richtung Parlamentsgebäude. Unsere Rucksäcke wurden geröngt und meine Gurtschnalle gab beim Metalldetektor an, anschliessend hatten wir eine Führung durchs Parlament, unser Führer sprach sehr deutlich und langsam, ich habe alles verstanden. Nach der Führung trinken wir noch einen Kaffe im Tatum und ich esse noch was Kleines. Die Nachmittagsstund geht wieder wie im Fluge vorbei. Die Luftfeuchtigkeit in der Stadt ist wieder einmal recht gestiegen und ich schwitze nur so vor mich her.
In der Familie herscht wieder einmal Hochbetrieb, es sind wieder 6 Gäste am Tisch und ich kann mein Französisch immer besser brauchen. Irgendwie machte mir die Hitze ein wenig Mühe, ich nickte doch mehrmals ein bis ich mich entschloss endlich ins Bett zu gehen.


Der Blaue Saal.

Meine Klasse: Urs (CH), ich (CH), Andy (D), Anna (CH)

Das Parlamentsgebäude von aussen.

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13.08.09

Heiss

Der Sommer ist da.

Heute morgen hat wieder einmal die Sonne mit aus den Federn geholt. Die Luftfeuchtigkeit ist schon recht hoch, jedoch noch nicht unerträglich. Der Schulalltag verläuft wie immer. Dieses mal sitze ich übe den Mittag in den Schatten, in der Hoffnung dass ich nachher während der Privatlektion nicht allzuviel Mühe habe (gestern war ich sehr müde als ich zurück ins schön kühle, dunkle Schulgebäude ging). Die Mittagsstunde geht auch schnell vorbei und anschliessend bin ich wieder einmal im Tatum am Hausaufgaben machen. Um 17:00 geht es mit unserem wöchentlichen Schulnachtessen weiter, dieses Mal sind wir in der Innenstadt, das Essen wird schnell serviert und es schmeckt auch, ich habe mir einen Lachssalat gegönnt. Anschliessend ziehe ich mit einer Gruppe weiter in ein Pub, wo noch ein Bier gibt und um 23:00 bin ich schon wieder zuhause.

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12.08.09

Alles vergessen

Heute morgen habe ich alles vergessen.

Heute morgen hat die Sonne schon beim aufwachen geschienen, so machte ich mich recht motiviert auf den Weg zur Schule. Schon beim verlassen des Hauses hatte ich irgendwie das Gefühl, als ob ich was vergessen habe, ein kurzer Kontrollgriff zum Busbillet und zum Natel bestätigten mir, dass ich das wichtigste bei mir habe. In der Schule angekommen bemerkte ich, dass ich meinen Dix im Zimmer liegen liess, ist ja nicht so schlimm, habe ja noch meinen Online-Dix auf dem Computer. Nach dem Mittagessen bemerkte ich, dass ich meine Mundspühlung (Zahnputztersatz für unterwegs) auch vergessen habe. Irgend wie bin ich mir das wenig Schlafen nicht mehr gewohnt.
Nach dem Mittagessen in der Sonne war ich gerade noch eine Spur müder, jetzt hoffe ich einfach, dass die Privatstunde nicht zuviel Theorie enthält. Die Stunde ist wieder einmal wie im Fluge vergangen. Im Tatum sind leider alle Aussenplätze schon besetzt, so gehe ich ins Innere des Kaffees und geniesse die relaxte Atmosphäre zum meine Hausaufgaben machen.
Beim Nachtessen waren wir heute über 10 Personen, es war wieder einmal Besuch da. Der Grill wurde angeworfen und es gab Spiessli und diverse Salate. Nach einem abschliessenden Bier (Boréale Blanche) gehe ich ins Bett.

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11.08.09

Lange Mittagspause

Nun habe ich den definitiven Stundenplan für diese Woche.

Gestern abend haben ein Mitbewohner und ich festgestellt, dass wir zur gleichen Stunde, im gleichen Raum und mit der gleichen Lehrerin unsere Privatlektion haben, sind wir heute morgen zur Reception gegangen und haben die Sache geklärt. Ich habe nun meine Privatlektion von 14:00-15:00 am Nachmittag, endlich habe ich 2 Stunden Mittagspause und kann mich ein wenig vom morgen erholen. So ist die Pause auch endlich eine Pause und ich muss nicht nach der Stunde direkt aus Futtersuche gehen und nach dem Essen wieder sofort zurück ins Schulhaus eilen. Sonst verlief der Schulalltag wie immer, nun sind wir 5 Schüler in der Klasse, somit ist auch ein besserer Lernvortschritt da als wenn wir zu Acht uns ins Zimmer gequetscht haben. Nach der Schule habe ich mich nach Basse-Ville verschoben, wo ich ein paar Besorgungen machte, unter anderem eine Tasche für meine Medi-Box (die Plastikschachtel isch ein wenig sperrig für den Rucksack), einen ähnlichen Ersatz habe ich für meine Badezimmer-Box gefunden, nun sollten im Gepäck nicht immer überall die Ecken rausschauen.
Nach dem Nachtessen gehen wir wieder einmal ins Kino, "De Père en Flic" ist angesagt, eine Komödie die in Montreal aufgenommen wurde... ich habe fast nichts verstanden, da erstens sehr schnell gespochen wurde und dann noch in einem montrealer Dialekt. Spass hats trotzdem gemacht und ich habe mich nach dem Nachtessen noch was bewegt.

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10.08.09

Grüner Toast

Erster Schrecken beim Morgenessen.

Wieder einmal regnet es in Quebec, aber heute ist es nicht so schlimm, da es sowieso Montag ist, ich erst um 10:00 in die Schule muss und bis um 17:00 auch dort bleiben werde. Beim Morgenessen hatte ich kurz einen kleinen Schock, als ich das getostete Brot nach dem Toaster genauer anschauete hatte es so eine komische grüne Verfärbung. Das noch ungetostete Brot lüftete dann das Geheimniss, Schimmel. Das Brot habe ich nun grosszügig entsorgt und das nächste Pack angefangen, nimmt mich ja Wunder was meine Gasteltern dazu meinen, sie haben vor mir gefrühstückt. Toastbrot ist schon das minderwetigste Brot, eigentlich dürfte man das gar nicht Brot nennen, wird nie alt, einfach nur schimmelig.
Da ich genug früh dran bin liegt sogar ein kurze Kaffeehalt vor der Schule drinn, natürlich wie immer in der Innenstadt von Quebec kann ich kurz Online gehen (WLAN überall).
Manchmal bin ich mir gar nicht so sicher was in Quebec besser ist, wenn es regnet oder wenn es nicht regnet. Zur Zeit regnet es nicht, dafür ist die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass einen der Schweiss bei der kleinsten Bewegung nur so runter läuft. Da ich heute eine längere Mittagspause habe bin ich einmal in einem Restaurant am Essen, schlussendlich ist es jedoch wieder nur ein Burger.
Heute sind wieder 2-3 neue Studenten zu unserer Klasse gestossen, 2 sind fix und 1 nur für heute (1 Amerikanerin). Nun ist wieder die Mehrheit der Klasse deutschsprechend, nur ein Brasilianer kann kein deutsch (oder nur wenig), der Rest ist aus der Schweiz und einer kommt aus Deutschland.
Nach 2 Stunden Nachtessen und aufräumen hocke ich nun wieder einmal an den Hausaufgaben.

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09.08.09

Doch schön

Der Wetterbericht hat heute Regen angesagt, nun ist es doch sonnig.

Ich habe mich heute schon auf einen faulen Tag eingestellt, da der Wetterbericht heute den ganzen Tag Regen angekündigt hat. Als ich aber heute morgen die Augen öffnete schien die Sonne, so machte ich mich auf den Weg zum Zmorgen. Während dem Morgenessen fing es aber an zu Tropfen, dabei dachte ich schon, dass ich mich nun zu früh gefreut habe. Kurz darauf schien aber wieder die Sonne. Da ich dem Wetter nicht recht traute, machte ich mich doch mit den langen Hosen auf den Weg in die Stadt. Zuerst besuchte ich diverse Outdoorläden, danach noch die Plain d'Art, eine Art Märt. Schlussendlich bin ich doch wieder im Tatum und trinke einen Kaffee, schreibe meinen Tagesbericht und schaue den Leuten zu wie sie vorbeischlendern. Mittlerweile sind doch ein paar Wolken aufgezogen und ich mache mich langsam auf den Heimweg, nicht dass ich schlussendlich doch noch verregnet werde, wäre zwar gerade eine gute Gelegenheit um meinen gestern gekauften Rucksackregenschutz auszuprobieren (habe ihn gesteern gerade noch imprägniert, so das er sicher den rauhen Wetterbedingungen hier in Quebec standhält). Im Starbucks will ich noch einen Kaffee nehmen und dabei die Hausaufgaben machen, zuerst fängt es auf der Gartenterasse an zu regnen und ansschliessend noch 2 von der Schule auf... ich bin also nicht zum Hausaufgaben machen gekommen. Schlussendlich sitze ich wieder einmal am Esstisch und mache da meine Aufgaben.

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08.08.09

Kanu fahren

Wieder schönstes Wetter.

Heute morgen erwache ich wieder einmal bei schönstem Sonnenschein. Nach einem kräftigen Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Fluss, wo wir ein Kanu mieten und ein wenig den Fluss unsicher machen. Wir sind zwar wie die besoffenen unterwegs, kommen aber doch gut voran. Nach einem Kaffee machen wir uns auf den Heimweg und anschliessend auf den Weg ins Shoppingzenter, wo wir etwas zu Mittag essen. Ich kaufe mir noch einen Regenschutz für den Rucksack, so sollte ich langsam für das Wetter in Quebec gerüstet sein. Einen guten Starbucks-Kaffee auf der Gartenterasse darf natürlich auch nicht fehlen, dabei noch die Mails checken und den Bericht schreiben, was will ich noch mehr.


Blick vom Rücksitz des Kanus.

Posted by pfiff at 21:13 | Comments (2)

07.08.09

Sintflut

Heute morgen musste ich beinahe in die Schule schwimmen.

Heute morgen war ich recht unschlüssig welche Hosen ich anziehen soll, kaum hatte ich mich für die langen Hosen entschieden, machte der Himmel die Schleusen auf und es regnete sintflutartig. Meine Hosen waren trotz Regenschutz und Regenschirm recht schnell durch und durch nass. In der Schule waren alle Schüler in einer ähnlichen Kondition, alle waren durchnässt. Meine wasserdichten Schuhe haben sich auf jeden Fall schon bezahlt gemacht, diverse kauften in der Pause neue Socken, damit sie in der zweiten Hälfte des Unterricht wenigstens keine kalten Füsse haben. In unserer Klasse hatten heute die Hälfte ihren letzten Schultag, am Montag sind wir nur noch 3 der ursprünglichen Klasse, es wird aber sicher noch die eine oder der andere zu uns stossen. Zum Mittagessen hatte ich heute Poutine, eine Spezialität von Quebec: Pommes Frites mit Käse und Bratensauce, ist sicher eine gute Abwechslung zu den Burgern von McDonald. Am Abend ist wieder einmal ein Bier in einem Pub angesagt, ein paar von der Schule treffen sich im Galway Pub in der Rue Cartier. Ich habe nach den 2 Stouts genug und gehe nach Hause, die einen ziehen noch ein Haus weiter.

Posted by pfiff at 23:00 | Comments (0)

06.08.09

Erste Tests bestanden

Die ersten Tests mit dem Labtop sind überstanden.

Heute morgen sind die meistens Programme auf meinem PC installiert und ich kann auch wieder Mails empfangen, alles läuft ohne Probleme und ich bin mit der neuen Version des Betriebssystems bis jetzt zufrieden. Die Schule verläuft wieder einmal recht ereignislos, zum Mittagessen gibt es wieder einmal en McDo-Salat. Da es heute Donnerstag ist, ist wieder einmal "5à7" angesagt, unser wöchentliches Treffen der Schule in einer Beiz zum gemeinsamen Nachtessen, diese Woche wieder einmal im "Le Temps perdu", ganz in der Nähe der Unterkunft. Nachdem wir Ewigkeiten auf das Essen gewartet haben, bekam ich meine Teigwaren und anschliessend noch den Dessert. Nach der Beiz bin ich direkt nach Hause unnd sitze nun am Küchentisch, schreibe die Berichte und schaue den anderen zu wie sie die Hausaufgaben machen.

Posted by pfiff at 23:00 | Comments (1)

05.08.09

Funktioniere ab USB

Der PC startet wieder ab USB-Stick... und ab Harddisk.

Der PC startet wieder ab USB-Stick, so bin ich wenigstens wieder ein wenig mobil und muss nicht immer das CD-Laufwerk mitschleicken. Der nächste Schritt ist nun das System wieder auf die Harddisk zu bringen. Eigentlich wollte ich wieder Windows XP darauf installieren, nur bekomme ich diese Software gar nicht mehr... was solls, ich werde den Rest der Reise mit Ubuntu (Linux) leben und Microsoft hat wieder einmal einen Kunden verloren. Die ersten Versuche mit dem System verlaufen einwandfrei.
Der PC läuft wieder, jetzt nur noch alle Software installieren und konfigurieren und es kann wieder weiter gehen.

Posted by pfiff at 23:00 | Comments (3)

04.08.09

Wieder halb online

Die Arbeiten für die Installation des Systems gehen vorwärts.

Irgendwie ist dies die Woche der Reparaturarbeiten, mein PC benötigt dringend ein wenig Pflege und bei meiner Unterkunft werden diese Woche auch gerade die Abwasserleitungen ersetzt. Heute durften wir den ganzen Tag nicht das WC benutzen oder sonst welche Aktivitäten machen, die Abwasser produzieren, war eigentlich gar nicht so schlimm, war ja sowieso den ganzen Tag in der Schule. Am Abend habe ich mich dann hinter den PC gemacht, zuerst einmal alle benötigten Teile besorgen und die nötige Software downloaden. Immerhin funktioniert noch alles wenn ich ab CDROM starte, jetzt muss ich das System nur noch auf die Harddisk installieren.

Posted by pfiff at 23:00 | Comments (1)

03.08.09

Disk Crash

Disk Crash... neue Harddisk eingebaut.

Gestern abend machte meine Harddisk auf einmal keinen Wank mehr... so war ich nun einen Tag ohne Internetverbindung. Heute morgen habe ich mir eine neue Harddisk gekauft (doppelt so gross wie die Alte) und bin nun daran alles wieder neu zu installieren, falls ich also in den nächsten paar Tagen nicht so oft online bin, kann es gut daran liegen dass ich noch am installieren bin. Diese nachricht schreibe ich aber bereits wieder von meinem Labtop, jedoch erst mit einer provisorischen Installation.

Posted by pfiff at 23:59 | Comments (2)

02.08.09

Wasserfall

Besuch des Wasserfalls von Quebec (Chute Montmorency).

Heute morgen sind wir bereits um 08:00 aus dem Haus gegangen und anschliessend bis zur Endstation des Busses 800 gefahren, das Ziel war der Wasserfall im Parc de la Chute-Montmorency. An der Entstation angekommen erfahren wir, dass der nächste Bus (Nummer 50) erst in einer halben Stunde fährt. Wir entschliessen und das schöne Wetter zu geniessen und gehen die letzten 2 km zu Fuss. Der Wasserfall ist 83m hoch (30m höher als der Niagarafall, da sind die Kanadier riesig stolz darauf) und gut mit Wanderwegen und Treppen erschlossen. Wir machen hunderte von Fotos und am Schluss sind wir am Fuss des Wasserfalls. Jetzt müssen wir uns entscheiden ob wir die Seilbahn nehmen um wieder an den Ausgangspunkt zurück zu kehren oder ob wir wieder zum Bus 800 zurückgehen. Da wir nicht sicher sind wann und wo der Bus abfährt entschliessen wir uns wieder zum Bus 800 zurückzugehen. Den Sport haben wir wieder hinter uns, so belohne wir uns auf dem Rückweg mit einem feinen Mittagessen in der Rue Cartier. Kurz vor der Unterkunft verabschiede ich mich von den anderen, da ich noch einen Kaffee in aller Ruhe im Starbucks geniessen will und dazu die NZZ am Sonntag lese. Natürlich fängt es wieder einmal an zu regnen, wie könnte es in Quebec auch anders sein.


Der Wasserfall von rechts oben.

Der Wasserfall von oben.

Die Treppen, zum Glück mussten wir nur runter.

Der Wasserfall von links oben.

Der Wasserfall von unten.

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01.08.09

Haare weg

Coiffeur und langer Fussmarsch

Da wir an diesem Wochenende doch nicht mit dem Auto unterwegs sind (der Fahrer ist erkrankt), entschliesse ich mich zum Coiffeur zu gehen und meine Haare schneiden zu lassen, sind sie doch schon recht lang. Ich mache mich auf den Weg und schon bald sitze ich auf dem Stuhl und die Haare werden gechnitten, zu meinem grossen Erstaunen kommt es so raus wie ich es haben wollte. Anschliessend genehmige ich mir eine Kaffe und lese die NZZ vom Vortag. Eigentlich wollte ich noch ein paar Short kaufen, aber als ich das sah, dass die Hosen mit anderen Grössen angeschrieben sind, verschiebe ich dieses Vorhaben auf nächste Woche, dafür nehme ich die Fähre und schaue mir einmal die andere Seite des Flusses ein wenig genauer an. Mit dem Busbillet kann ich die Fähre gratis nehmen. Drüben angekommen mache ich mich auf den Weg ins Dorf, es sind ca. 100000 Treppentritte bis ich oben ankomme, eventuell auch ein paar weniger. Natürlich will ich zuerst gerade den höchsten Punkt des Hügels finden, um ein paar Fotos von der Gegenseite zu schiessen, nur sind diese Punkte meistens so von Häusern und Bäumen umgeben, dass ich nirgends ein gutes Foto schiessen kann. Auf dem Rückweg habe ich dann doch noch die eine oder andere Gelegenheit. Unterwegs gehe ich noch in die mir von allen empfohlene Schokoladenfabrik um mir ein Schokoladenglace zu kaufen, aber wie so oft war es ein einfaches Softeis mit einem Schokoladenüberzug, nach den ersten Versuchen dieses Glace unterwegs zu essen entschliesse ich mich trotzdem einen Tisch im Restaurant zu nehmen und das Glace in aller Ruhe essen, es lief mir allles über die Finger, zum Glück hatte ich noch einige Servietten vom McDonald bei mir. Wieder zurück auf der anderen Seite treffe ich gerade meine beiden Mitbewohnerinnen an als sie den Bus besteigen wollen. Heute habe ich doch einige Kilometer zu Fuss gemacht, so geniesse ich noch eine Dusche und ein kleiner Power-Nap vor dem Nachtessen.
Das Nachtessen müssen wir heute selber machen, eine Fertig-Lasagne. Das grösste Problem war die Umrechnung von Grad Celsius auf Grad Fahrenheit, Kanada ist eigentlich metrisch, man trifft jedoch immer wieder diese komischen angelsächsischen Masseinheiten an. Nach ein paar Kaffee's bin ich nun im Bett und hoffe das ich nicht sofort einschlafe und noch diesen Bericht fertig machen kann.


Aussicht auf Quebec von der alten Stadtmauer.

Wandmalerei.

Die Fähre nach Levis.

Schloss Fontenac.

Fähre, im Hintergrund die Siloanlagen von Port Quebec (Moulin d'Image)

Einen Teil der Treppen nach Levis.

Rue St Jean, ist immer am Abend und am Wochenende Fussgängerzone.

Ferienfüsse, die TEVA Sandalen zeichnen sich deutlich ab.

Posted by pfiff at 23:00 | Comments (1)