31.12.05

Bicheno

Sylvesterabend

Nach einer kurzen Diskussion in unserer Tauchhütte entschieden wir uns für einen Grillabend.
Zu viert fuhren wir ins Zentrum und machten uns sofort auf den Weg zum Metzger.
Wie so üblich wurde ein gutes Stück Rump-Steak gekauft, ein paar Schafs-Koteletten und Lobster-Pastete.
Im Supermarkt deckten wir uns noch mit Würsten und Salat ein.
Auf dem Heimweeg gab es noch einen kurzen Besuch im Liquer-Shop, wo wir uns mit Bier, Wein und anderem eindeckten.
Anschliessend wieder in der Unterkunft wurde sofort der Grill eingeheizt und das übrige vorbereitet.
Nach kurzer Zeit sassen wir alle vor einem schönen Stück Fleisch und ein wenig Salat.
Den Rest des Abends verbrachten wir mit plaudern und jeder trug seinen Anteilmit einer kleinen Tauchgeschichte dazu.
Kurz vor zwölf entschieden wir uns fürs Bett und somit verschliefen wir alle den Neujahresbeginn.
War wieder einmal ein recht gemütlicher abend.

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Bicheno

Tauchgänge im Meeresreservat.

Heute morgen war bereits um 05:30 Tagwache angesagt.
Wir fuhren um 06:00 los von EagleHawkNeck nach Bicheno.
Die Fahrt dauerte beinahe 3 Stunden und ich machte einen neuen Geschwindigkeitsrekord: 110 km/h
In Bicheno angekommen mussten wir uns nur noch einschreiben und schon ging es los.
Die Tauchausrüstung wurde zusammengebaut, das Blei kam aufs Schiff und die Flaschen auf den Anhänger.
Wir fuhren anschliessend im Bus zum Hafen und dort luden wir die Tauchgeräte aufs Schiff um.
Die Fahrt auf dem Schiff dauerte nur ein paar Minuten, der Marine Park liget gerade vor dem Hafen.
Auf dem Schiff zogen wir noch alle restlichen Geräte an und bekamen noch das Brifeing und schon ging der Rudeltauchgang los.
Der Tauchguide schwam voraus und wir hinterher, das Wasser war ein wenig trüb aber die einen hatten schon ein wenig Probleme.
Nach 20 Minuten Grundzeit war schon wieder der Aufstieg angesagt und nach knapp mahr als 30 Minuten waren wir schon wieder an der Wasseroberfläche.
Der Tauchplatz wäre eingentlich recht schön, nur hätten wir alleine ein wenig das Gebiet erkundigen sollen.
Zurück in der Tauchbasis wechselten wir die Flaschen und assen etwas zum Mittag.

Am Nachmittag verzichteten die einen auf den Tauchgang, was nicht so schlimm war, da wir ein wenig tiefer gingen und dafür auch ein wenig länger unten blieben.
Bei diesem Tauchgang war die Sicht besser und wir hatten auch mehr Zeit zum Fotografieren.
Zurück in der Tauchbasis wuschen wir wieder alles aus und genossen die Unterkunft.

Ein paar Eindrücke von der Unterwasserwelt




Posted by pfiff at 16:00 | Comments (0)

30.12.05

Eaglehawkneck

Wieder einmal ein paar Höhlentauchgänge

Letzte Nacht waren wir wieder zu Dritt im Zimmer und schon morgens um 07:00 war wieder einmal Tagwache.
Die Abfahrt für den Tauchgang war auf 08:00 angesagt aber hier in Tasmanien laufen die Uhren ein wenig langsamer und so fuhren wir schlussendlich fast eine halbe Stunde später ab.
Wir waren wiederum zu siebt auf dem Boot und dieses Mal geht es zu den bekannten "Cathedral Coves", einem kleinen Höhlensystem in ca. 20m Tiefe.
Die Gruppen wurden wieder einmal gut eingeteilt, ich war mit dem Divemaster aus Adelaide zusammen.
So machten wir uns auf den Weg ins Höhlensystem.
Zuerst runter in die Haupthöhle, einem grösseren Raum bei dem man auf beiden Seiten raus sah.
Nachdem wir darin alles abgeblitzt hatten ging es am anderen Ende wieder raus und wir suchten den Eingang zu einem Tunnel.
Der Tunnel war schon ein wenig enger, ein Umkehren wäre aber immer möglich gewesen.
Es wurde immer dunkler und am Anfang dachte ich schon dass wir die falsche Röhre genommen hatten und in einer Sackgasse geendet waren.
Nach ca. 20m machte der Tunnel dann einen Rank und wir sahen den Ausgang am anderen Ende.
Nach ein paar weiteren Minuten fotografieren machten wir uns dann wieder auf den Rückweg zum Schiff.

Nach der Mittagspause ging es dann wieder raus aufs Meer, dieses Mal war "Little Waterfall Bay" angesagt.
Dieses Mal waren wir wieder eine Dreiergruppe, einer aus Adelaide, einer von Brisbane und ich.
Es gab zwei seperate Briefings, das eine für uns und das andere (ohne Höhlen) für den Rest.
Im Wasser suchten wir wiederum den Eingang zur Höhle, dieses Mal war es ein wenig schwieriger.
Es war nur ein Spalt zwischen zwei Steinen, wo wir uns absenken liessen.
Unten wurde die Oeffnung dann wieder breiten so dass wir uns gut bewegen konnten.
Die Hoehle ging wieder ca. 15m in die Wand rein und machte anschliessend eine Kurve wieder raus aufs Meer.
In der Höhle gab es natürlich wieder Fische, Schwämme, Lobster und sonstige Tiere.
Eigentlich war noch eine weitere Höhle angesagt, aber deren Einang konnten wir nicht finden.
Den Rückweg schwammen wir alles aussen der Küste nach, es war auch dort eine faszinierende Wand mit allerlei Gewächs.
Ausgetaucht haben wir schlussendlich wieder über den Kelpfeldern.

Den Rest des Tages verbringe ich wieder wie immer mit Lesen, Plaudern, Essen und diesen Bericht schreiben.
Morgen früh werde ich nach Bicheno fahren, dieses Mal mit dem Adelaider begleitet, er hat bereits unser kommen im Shop angekündigt und so werden wir um 09:30 unseren nächsten Tauchgang haben.

Heute machte ich meinen 100sten Tauchgang in diesem Jahr und den 320sten insgesammt.


Irgendwelche Pflanzen an der Höhlenwand.


Seestern.


Wahrscheinlich irgend ein Gelege eines Tieres.


Ein Röhrenwurm.


Ein Schwamm (?)


Das Tauchboot.

Posted by pfiff at 19:00 | Comments (0)

29.12.05

Eaglehawkneck

Noch mehr Tauchen

Heute war wieder um 07:00 Tagwache, der Tauchgang war auf 08:15 angesagt.
Als ich nochmals nachfragte erzählte mir der eine vom Shop, dass sie es hier nicht so genau nehmen, sondern einfach gehen wenn alle hier sind.
So wurde es auch gut 09:00 bis alle bereit waren und wir ins Fahrzeug gepfercht wurden.
Unten im Hafen schraubten zwei vom Shop am Motor rum und so wurde alles wieder eingepackt und wir fuhren zurück zur Unterkunft.
Seegras kam anscheinend ins Kühlsystem des linken Motors und so konnte das Wasser nicht mehr frei fliessen.
Nach einer halben Stunde hantieren mit Pressluft und Wasser waren die Leitungen wieder frei und wir machten uns erneut auf den Weg zum Hafen.
Es war ein Doppeltauchgang angesagt, da wir ein wenig weiter fuhren.
Die Fahrt zur Foutescue Bay war wieder ein wenig holprig aber schlussendlich wurdenwir mit einer schönen Bucht belohnt.
Hier sind noch die letzten Ueberreste von einem Kelp Wald zu finden, die ersten Blätter tauchen schon an der Oberfläche auf.
Als wir in die Gruppen eingeteilt waren, ich bin in einer 3er-Gruppe, alle mit einer Kamera ausgerüstet.
Unter Wasser erwarteten uns riesige Büschel aus Kelp, die aus ca. 20m an die Oberfläche wuchsen.
Es sah irgend wie gespenstisch aber auch wieder faszinierend aus.
Ich hatte auch das erste Mal meine Kamera mit dabei und so hatte ich genügend Zeit um Fotos zu machen.
Nach einer Stunde kamen wir dann wieder aus dem Wasser und uns wurde ein Fertigsuppe serviert.
Nach einer kurzen Fahrt quer durch die Bucht waren wir bereits am nächsten Tauchplatz, hier wurden die Gruppen neu eingeteilt, da einer (Sydney, Warmwassertaucher) auf den zweiten Tauchgang verzichtete.
Ich war wieder einmal mit dem Meesresbiologen unterwegs, es wurden wiederum jede Menge Fotos geschossen und ich entdeckte auch den ersten Seadragon hier unten, erst noch einer mit Eiern.
Der Rest des Tauchgangs war wieder ein wenig weniger spektakulär, einfach schweben über den Kelp.
Nach einer Stunde beendeten wir wiederum den Tauchgang und machten uns auf dem Heimweg.
Zurück im Shop zeigte uns der Däne (Meeresbiologe) ein paar Fotos vom Eistauchen in der Arktis, es sah recht faszinierend aus.
Was mich erschreckte war, dass er einen Trockenanzug hatte aber keine Trockenhandschuhe, anscheinend war das Salzwasser unter null Grad.
Ich musste anschliessend wieder fefststellen, dass ich in eine Gruppe mit lauter Tauchinstruktoren und Divemaster eingeteilt war.
Es macht schon Freude, wenn man von alles sehr erfahrene Tauchern umgeben ist.
Heute abend gab es ein T-Bone-Steak zum Nachtessen, es war riesig und schmeckte vorzüglich, bei soviel Sport sind doch ein paar Vitamine angesagt.

Morgen wird nochmals getaucht und danach werde ich höchst whrsccheinlich wieder einen Gast im Auto haben.
Ein anderer Taucher von Adelaide bekam kein Mietauto mehr in Tasmanien und ist jetzt auf einen Transportgelegenheit angewiesen.
So werden wir wiederum nach Bicheno fahren (er kennt auch den Besitzer des Tauchshops) und dort ein paar Tauchgänge unternehmen.


Einer der vielen Kelpbüscheln.


Irgendwelche kleinen Pflanzen


Das wäre ein gutes Nachtessen gewesen (Lobster).


Seeadragon.


Endlose Kelpfelder.

Posted by pfiff at 19:00 | Comments (0)

28.12.05

Eaglehawkneck

Nur noch Tauchen

Heute morgen war wieder einmal bezeiten Tagwache, bereits um 07:00 herrschte emsiges Treiben in der Unterkunft.
Als ich die Türe zur Terasse öffnete hoppelte gerade ein Hase über den Rasen, bin hier wirklich ein wenig ab von der Zivilisation.
Insgesammt waren wir zu neunt in unserem kleinen Haus einquartiert.
Nachdem wir unsere Tauchausrüstung parat gemacht haben ging per Auto wieder zum Hafen, wo wir das Material aufs Boot verluden.
Das Meer war heute ein wenig wellig und so konnten wir nur im Norden tauchen.
Den ersten Tauchgang machte ich in derselben Grupe wie am Tag zuvor, ein endloses Schweben über die Kelbfelder.
Danach ging es wieder zurück zur Unterkunft, wo wir etwas kleines assen und eine andere Gruppe ging in der Zwischenzeit raus aufs Meer.
Der zweite Tauchgang machte ich mit einem Dänen, der anschliessend Meeresbiologie in Australien studiert.
Er war hauptsächlich am fotografieren interressiert und so konnte ich gemütlich ein wenig alles andere anschauen.
Auf einen dritten Tauchgang verzichtete ich, da ich ein wenig Kopfweh hatte, wahrscheinlich eine Kombination aus Sonne, Wind, zuwenig Wasser.

Auf der Tauchbasis herrscht reger Betrieb, dedn ganzen Tag kommen Leute an und wollen Tauchen.
Heute machten sie insgesammt 5 Fahrten raus ins Meer, immmer mit einer Gruppe von 4 bis 7 Leuten.
Die Tauchbasis (EagleHawkDive.com.au) wird von 4 Personen geführt.
Meistens sitzt die Frau im Büro und macht irgendwelche Näharbeiten.
Die übrigen drei Männer wechseln sich mit Auto-/Boots-fahren und Tauchen ab.
Irgendwie herrscht hier eine recht gelassene Stimmung.
Auch sind die Tauchgänge nie zeitlich begrenzt, einfach drauf los tauchen so wie man gerade will.
Die meisten Besucher hier sind auch Taucher mit recht viel Erfahrung, viele aus Australien.
Hatte bisher noch keinen Tauchgang mit Leuten, die nicht mindestens soviele Tauchgänge haben wie ich.
Es ist halt schon nicht gerade die Tauchdestination, die alle zuerst ansteuern wenn sie nach Australien kommen, ist aber auch recht so.

Wieder einmal machte ich die Erfahrung, dass Thunfisch in der Dose nicht überall dasselbe ist.
Als ich zum Nachtessen einen Fischsalat machen wollte und die Dose öffnete schaute mich ein halber Fisch an.
Das heisst Thunfisch mit Haut und Knochen.
So fischte ich die wesentlichen Teile raus und machte mir mit diesen doch noch ein Salat.

Den Rest des Tages verbringe ich nur noch mit lesen und rumliegen, sind ja schliesslich Ferien.
Morgen wird der Wecker wieder um 07:00 kommen und ich muss mich in die Tauchausrüstung stürzen.

Posted by pfiff at 18:00 | Comments (0)

27.12.05

Eaglehawkneck

Wieder einmal ein Tauchgang

Heute morgen hiess es abschied nehmen von meiner Reisebegleitung von letzter Woche, sie sucht sich eine Stelle und ich bin auf der Suche nach einer Tauchgelegenheit.
Nachdem alles im Auto verstaut war, ging ich nochmals schnell in die Stadt und machte die letzten Besorgungen und checkte das email.
Die Fahrt nach Eaglehawkneck verlief wieder einmal ereignislos, war ein wenig ungewohnt wieder alleine im Auto.
Die Tauchbasis fand ich relativ schnell und als ich mich im Geschäft meldete kamen mir die Gesichter schon ein wenig bekannt vor.
Der nächste Tauchgang war schon eine halbe Stunde später, so lud ich meine Tauchausrüstung aus und installierte mich.
Schon ging es mit dem Jeep zum Boot wo alles verladen wurde und los ging es in Richtung Peterson Arch.
Es waren noch 6 weitere Taucher an Board (je 2 Dreiergruppen), plus der Kapitän.
Der Tauchplatz wurde uns erklärt und schon war die erste Höhle angesagt, im Wasser warteten alle bis wir bereit waren und schon ging es los.
Zuerst auf ca. 15m, dann rein ins Loch, nach ein paar Meter sahen wir bereits wieder den Tunnel und schon waren wir wieder draussen.
Im Tunnel begleitete uns ein kleiner Hai (grau mit dunkelgrauen Flecken).
Nach dem Tunnel ging es einfach der Felswand entlang und zwischen den Felsbrocken hindurch.
Unterweggs begegneten wir noch ein paar Lobster, Igelfische, Abalone (Muschel) und viel Kelb.
Nach ein wenig mehr als 50 Minuten tauchten wir wieder auf und machten uns auf den Rückweg.
Den Rest des Tages verbringe ich nun mit einem Besuch von Port Arthur, besser gesagt nur dessen Kaffee, alte Ruinen kann ich auch in Europa anschauen und muss nicht 22 AUD Eintritt bezahlen.
Vorher machte ich einen kleinen Abstecher zu den Remarkable Caves, wo man eine schöne Aussicht über die Küste hat.
Anschliessend werde ich noch hier mit den anderen Tauchern das Nachtessen geniessen.

Posted by pfiff at 17:30 | Comments (0)

26.12.05

Mount Wellington (Hobart)

1270m über Meer

Ein kleiner Ausflug mit dem Auto auf den Mount Wellington, der Hausberg von Hobart war angesagt. Vom letzten Mal wusste ich noch, dass die Aussicht genial ist von dort oben, auch der zweite Ausflug hat sich gelohnt. Oben wurden wir von einem starken Wind begrüsst aber die Sicht war super. Nach dem obligaten Panoramafoto ging es schon bald wieder in Richtung Hobart zurück, es wurde uns dann doch ein wenig zu kühl. Am Abend war wieder einmal Spaghetti angesagt und schon gings wieder ins Bett.


Hobart von oben.

Posted by pfiff at 18:12 | Comments (0)

Hobart

Wäsche und sonstige Dinge

Das Wetter ist nicht gerade schön aber trocken, so machte ich erstmals nach dem Frühstück meine Wäsche, da ich wahrscheinlich in den nächsten Tagen nicht mehr dazu komme.
Weiter sind ein paar Einkäufe nötig aber sonst wird an diesem Tag nicht viel gemacht.

Das Wetter wäre ok wenn der Wind nicht wäre, es wird bald nötig dass ich die langen Hosen anziehe und den Faserpelz anziehe.
Die Hälfte der Läden ist immer noch geschlossen, vor allem die Foto-Geschäfte, wollte mir eigentlich noch ein Mittel zum Linsen reinigen kaufen.

Posted by pfiff at 15:10 | Comments (5)

25.12.05

Triabunna - Hobart

Nichts läuft am 25. Dezember in Australien

Die Fahrt nach Hobart war kurz und gemütlich.
In Hobart angekommen, ging es direkt zum Holydene Hostel, bei dem ich von einem Parkplatz wusste und vor 2 Jahren recht sauber und günstig war.
Das Hostel war immer noch günstig und der Empfang recht freundlich, es haben sich jedoch ein paar Dinge geändert:
- Das Frühstück war nicht mehr inklusive
- Das gesammte Hostel machte einen leicht schmuddeligen Eindruck.

Nach einem Spaziergang durch die recht leere Stadt gab es am Schluss noch eine chinesisches Nachtessen (wahrscheinlich eines der einzigen Restaurants, dass an diesem Tag offen hatte).
Schon bald wieder im Bett war der Tag schnell vorbei.



YHA in Triabunna.

Posted by pfiff at 15:09 | Comments (0)

Hobart

Endlich wieder Zugang zum Internet, Tote Hose ueber Weihnachten...

Nun bin ich die gesammte Kueste von Tasmanien runter gefahren:
St. Helens
Bicheno
Coles Bay
Triabunna
Hobart

In Bicheno machte ich 2 Tauchgaenge, beide vom Ufer aus. Es hatte zuwenig Gaeste und so waren die Bootstauchgaenge abgesagt. Der Vorteil war, dass ich am 2. Tag schon als Guide undterwegs war und so nichts fuer die Luft und das Blei bezahlen musste. OK, der erste Tauchgang war genug teuer um den zweiten zu finanzieren.

Weiter sah ich in Bicheno einen toten Wal am Strand liegen. Da er schon 4 Wochen dort war, waren die Ausduenstungen entsprechend. Viel schoener waren dann die Pinguine, die kann man bei Ebbe zu Fuss auf einer INsel besuchen.

In Coles Bay war die obligate Wanderung zum Wineglass Bay angesagt, dann weiter zur Hazzard Bay und zurueck ins YHA. Am zweiten Tag noch den Leuchturm und dann weiter nach Triabunna.

In Triabunna gab es einen Regenwald anzusehen und an einem Tag der Besuch von Maria Island. Leider kam Weihnachten dazwischen und somit waren hier die meisten Geschaefte geschlossen und auch viele andere Dinge funktionieren an solchen Tagen nicht. So ist auch die Faehre zur Insel nicht in Betrieb, sonst haette ich eine Nacht auf der Insel verbracht und somit ein wenig mehr gesehen.

Hier in Hobart bin ich wieder im ueblichen Backpacker einquartiert: Hollydene. War ich ja schon das letzte mal mehrere Tage.

Den Sommer spuehrt man hier in Tasmanien nicht so, ich bin zwar immer in kurzen Hosen und TShirt unterwegs aber am Abend vertraegt man gut einen Pullover oder eine Windjacke. Auch ist der Wind recht kuehl. Meinen Schlafsack wuerde ich auch nicht hergeben, musste ich ihn bisher noch nicht schliessen, ist aber alles schoen warm waehrend der Nacht. Auf dem Mt. Wellington (Hobart) hatte es gestern anscheinend sogar geschneit.

Morgen ist wieder einmal ein Ruhetag in Hobart angesagt, dass heisst ich werde die Bilder wieder ein wenig Ordnen, Waesche waschen, Einkaufen und all die noetigen Dinge erledigen. Am Dienstag werde ich dann sehr wahrscheinlich in Richtung Eaglehawkneck aufbrechen, wo die naechsten Tauchgaenge angesagt sind.

Die restliche Zeit in Tasmanien werde ich die Kueste wieder rauffahren und hoffen dass ich mehr Gelegenheiten zum Tauchen bekomme.

Die Bilder muss ich erst zusammenkopieren und verkleinern, dann erfolgen die ausfuehrlichen Berichte ueber die letzte Woche, eventuell morgen...

Schoene Weihnachten wuenscht Euch
Dani

Posted by pfiff at 11:32 | Comments (1)

24.12.05

Maria Island

Ein Ausflug auf die Insel

Am morgen machte ich mich bereit für einen Ausflug auf Maria Island.
Mit dem Auto ging es zu Pier in Louisville, da die Fähre in Triabunna einen Motorenschaden hat und für längere Zeit ausfällt.
Nach der 20 minütigen Ueberfahrt erreichten wir die Insel.
Nachdem die Parkgebühr bezahlt war machten wir uns zu den "Painted Cliffs", eine Felsformation, die in allen Farben schillern soll.
Diese ist eigentlich nur gut bei Ebbe erreichbar und diese war kurz nach neun, so mussten wir uns ein wenig sputen.
Da das Wasser scon ein wenig angestiegen war konnten wir erstmals erst den vorderen Teil anschauen, für den zweiten, schöneren Teil mussten wir anschliessend das Cliff von hinten besteigen.
Nach einer kurzen Kletterpartie sahen wir auch den Teil.
Auf dem Rückweg nach Darlington begegnen wir noch ein paar Waldkangaroos aber sonst war nicht viel los auf der Insel.
Der Wind blies wirklich stark und zwischendurch fielen auch ein paar Regentropfen, aber nicht schlimm.
In Darligton zurück liefen wir gleich weiter zu den Fossil Cliffs, keine Ahnung woher der Name stammt.
Die Felswände waren steil und weit unten konnte man die Brandung sehen.
Ein wenig weiter liefen wir noch und machten dann in einem lichten Wald Mittagsrast.
Nach dem Imbiss, Sandwich mit Käse, Schinken und Randen gabs noch ein kleines Nickerchen und schon mussten wir uns wieder auf den Rückweg zum Schiff machen.
Unterwegs wieder eine Herde Kangaroos friedlich im Gras liegend und nicht gross an den Touristen interessiert.
Die Rückfahrt mit dem Schiff war ein bischen holperig, da wir gegen den Wind fahren mussten waren die Wellen recht steil und so schlug das Schiff manchmal recht hart auf.
Die einen Passagiere liefen langsam grün im Gesicht an aber zum Glück war die Ueberfahrt nichts so lange und sie mussten nicht die Fische füttern.
Im Hostel waren unterdessen noch 2 Gästen angekommen, eine Neuseeländerin und ein Australier, beide auf dem Velo.
Wir verbrachten den Weihnachtsabend mit einer friedlichen Plauderei.


Schiff nach Maria Island.


Painted Cliffs.


Ausschnitt aus dem Painted Cliff.


Kangaroo am fressen.


Wald.


Fossil Cliffs.


Kangaroo Herde (Ausschnitt).

Posted by pfiff at 15:08 | Comments (0)

23.12.05

Coles Bay - Svansea - Triabunna

Ein freundliches Hostel

Dieser Tag war mit Reisen verplant, so musste ich am morgen nicht allzu früh aus den Federn.
Anschliessend fuhr ich gemütlich nach Svansea, wo ich noch ein paar Einkäufe machte und anschliessend einen Coup Romanoff ass (Tip von einer Schweizerin, die Tasmanien mit dem Velo umrundet).
In Triabunna folgte ich den Wegweisern zum YHA, wo wir schon von weiten vom Besitzer herzlich begrüsst wurden.
Er erklärte sofort die weitere Umgebung und die besten Sehenwürdigkeiten, so besuchten wir anschliessend den Regenwald, der nur über ca 20km Schotterpiste.
Der Regenwald war ein kurzer Pfad, der durch ein kleine Schlucht mit vielen Farnen und anderen Pflanzen führte.
Den Rest des Tages verbrachte ich wieder mit Lesen und sonst ein wenig rumhängen.


Aussicht vom Leuchtturm in Coles Bay in Richtung Wineglass Bay.


Farn in der Regenwaldschlucht.


Brücke im Regenwald.


Bach unter der Brücke.

Posted by pfiff at 15:07 | Comments (0)

22.12.05

Bicheno - Coles Bay - Wineglass Bay

Wanderung

An morgen stand ich bezeiten auf und machte mich auf den Weg nach Coles Bay.
Dort angekommen checkte ich im YHA ein, zog meine Wanderschuhe an ab ab ging es in Richtung Nationalpark.
Die Tour zur Wineglass Bay kannte ich bereits vom Besuch vor 2 Jahren, ist aber immer noch schön.
Zuerst zum Lookout, natürlich nicht ohne dass ich ein paar Fotos geschossen habe.
Der Strand sieht von oben wirklich ein wenig ähnlich wie ein Weinglass aus.
Die Farbe des roten Weines sieht man heute zum Glück nicht mehr, früher wurden darin Wale gefangen und abgeschlachtet, davon kam die rote Farbe.
Anschliessend runter zum Strand und weiter zum Hazard Bay und wieder zurück nach Coles Bay.
Die vier Stunden Wandern machten müde und hungrig, so verbrachte ich den Rest des Tages nur noch mit einer FishBox (Diverse fritierte Fische und Pommes Frites) und ausruhen.


Wineglass Bay vom Lookout aus.

Posted by pfiff at 15:06 | Comments (0)

21.12.05

Bicheno

2.Tauchgang und Pinguine

Der zweite Tauchgang war um 09:00 angesagt, so musste ich einigermassen früh aus den Federn.
Beim Tauchshop angekommen fragte mich der Besitzer ob es mir egal ist erst um 12:00 zu kommen, dann sind noch weitere Gäste hier.
Ich willigte ein und verbrachte den Rest des morgens in einem Tierpark, wo es die üblichen Kangaroos hatte und in einem Gehege tonnenweise Tigersnakes.
Am Nachmittag war ich wieder im Tauchshop und fasste die Pressluftflasche und das Blei.
Die andern beiden trafen auch ein und wurden ausgerüstet, habe sie erst gerade vor kurzen im selben BackPacker gesehen.
Da es derselbe Tauchplatz wie am Tag vorher ist, fragte mich der Besitzer ob ich die beiden anderen Führen will, da er noch viel Arbeit im Geschäft hat.
So gingen wir wiederum zum Strand/Hafen runter, wo er uns nochmals den Tauchplatz erklärte und wir anschliessend ins Wasser stiegen.
Der Tauchgang verlief wiederum ohne grosse Zwischenfälle, die Frau war noch recht nervös im Wasser, ihr Mann war ein wenig ruhiger.
Wiederum sahen wir in etwa dieselben Tiere wie ich schon am Tag bevor gesehen habe.
Als ich wieder zurück im Shop war un bezahlen wollte, sagte er mir, dass es ok ist, da ich die anderen begleitet hatte und er so im Shop arbeiten konnte.
Somit hatte ich meinen ersten Job hinter mir in Australien.

Den Rest des Nachmittag verbrachte ich mit einem Spaziergang zur Pinguin-Insel.
Diese Insel ist bei Ebbe zu Fuss erreichbar und darauf brüten viele Pinguine.
Ich sah vereinzelte und auch ein Ei, wollte aber die Tiere nicht weiter stören und machte mich wieder auf den Rückweg.


Tiger Snake


Bamby


Pinguin Insel


Pinguin


Tauchplatz

Posted by pfiff at 15:05 | Comments (0)

Bicheno

1. Tauchgang

Den ersten Tauchgang habe ich hinter mir, war schoen, sah 3 Seadragon und sonstige Fische.

Ein Ausfuehrlicher Bericht folgt spaeter, da das Web nicht so gut ist.

Am Nachmittag ist ein weiterer angesagt und dann geht es morgen weiter.

Posted by pfiff at 08:18 | Comments (2)

20.12.05

Bicheno

Der Küste entlang nach Bicheno.

Mit dem Auto fuhr ich alles der Küste entlang nach Bicheno, die Aussicht war schoen die fahrt angenehm kurz.

In Bicheno angekommen buchte ich erstmals die Unterkunft, war wiederum problemlos im einzigen Backpacker im Dorf.
Anschliessend war der Besuch im Tauchshop angesagt, dort wurde ich einfach auf den Nachmittag vertröstet.
Nach ein paar Fish & Chips machte ich mich wieder auf den Weg in den Tauchshop, wo ich sofort das Blei und die Pressluftflasche bekam.
Es war ein Shore-Tauchgang angesagt, also vom Strand her ins Wasser.
Die anderen Taucher (1 Australier und 1 Deutscher) hatten noch nicht genügend Tauchgaenge, dass Ihnen ein Bootstauchgang zugetraut wurde.
Mir war es schliesslich egal, da ich mich sowieso erst einmal ans Salzwasser gewöhnen wollte.
Unsere Ausrüstung wurde auf einen Pickup verladen und mit dem eigenen Auto fuhren wir anschliessend zum Strand.
Dort bekamen wir genaue Instruktionen über den bevorstehenden Tauchgang und ich wurde mit dem Deutschen in eine Gruppe eingeteilt.
Der Tauchgang verlief problemlos, ausser am Schluss hatte ich ein wenig Probleme mit den Ohren.
Unterwegs sahen wir ein paar Stingrays (Stachelrochen), Seadragons (so eine Art Seepferdchen) und eine Butterflyfish (so ein Fisch mit schön farbigen Flossen der am Grund rumläuft).
Zudem ein paar Schnecken (eine weisse und eine orange) und natürlich viel Kelb.
Nachdem ich das Material bezahlt und mein Material gewaschen habe bin ich zurück in die Unterkunft.

Hier besuchte ich den Aussichtshügel und anschliessend suchte ich den toten Wal am Strand auf.
Dieser roch schon recht deftig, so dass ich ihn nur mit dem Wind anscchauen konnte, gegen den Wind hätte ich es nciht ausgehalten.



Das Backpacker vom Aussichtsberg her gesehen.


Bicheno, das Dorf.


Der tote Wal am Strand.

Posted by pfiff at 15:04 | Comments (0)

Ruhetag

St.Helens: Nichts gemacht und doch Müde

Der Tag hier in St.Helens verlief recht ruhig.
Ich kaufte zum ersten Mal etwas zu Essen ein, das es kein richtiges Restaurant hier hat.
An den meisten Orten hier an der Küste bekommt man einfach Fisch und Chips, habe es zwar gerne aber zuviel davon kann man wirklichnicht essen.

Auf der nächsten Etappe werde ich voraussichtlich noch einen Passagier dabei haben.
Im YHA traf ich eine Schweizerin aus Dättwil (ORACLE) die auch gerade in dieselbe Richtung fahren will.

Die Unterkunft hier war recht sauber, bis eine Horde Japaner sich über die Küche gestürtzt hat.
Heute morgen sah alles wie auf einem Schlahtfeld aus, irgendwie Schade.
Die Duschen und WC's sind auch hier sehr sauber und das für 18AUD in der Nacht.
Die Temperaturen waren im Zimmer sehr angenehm und ich war wieder einmal froh um meinen Schlafsack, nicht dass ich in schliessen musste, es war einfach wollig warm darin.

Meistens bekommt man eine Unterkunft, wenn man bezeiten am Zielort eintrifft, gestern füllte sich die Jugendherbere erst nach 18:00.
Im Notfall kann ich ja immer noch im Auto schlafen.

Posted by pfiff at 08:00 | Comments (0)

19.12.05

St. Helens

Gut angekommen aber keine Tauchgelegenheit.

Heute morgen bin ich bereits um sieben aufgestanden und machte mich sofort auf den Weg nach etwas essbarem, und wurde auch schnell fündig. Nach einer Heissen Schokolade und 2 Gipfeli binich dann wieder zurück in Hostel wo ich alles für die Abfahrt vorberreitete. Nach dem Auschecken gieng es dann los in Richtung Tankstelle, Diesel und Luft war angesagt.
Nach einer längeren Irrfahrt durch Launceston fand ich schlussendlich die Strasse nach Scottsdale und weiter nach St.Helens. Die Fahrt verlief ereignislos und der Wagen fuhr eigentlich ganz gut. Ueber die Berge russte ich ihn wieder einmal durch, allso mit voller Kraft in die Kurven. Unterwegs besucht ich noch einen kleinen Waldpfad, den ich vom letzten mal her kannte.
Das YHA in St.Helens fand ich auf anhieb, ist ja nicht schwer bei den 5 Strassen die es hier hat. Das Zimmer bekam ich sofort, die Jugendherberge war ist fast leer. Vorhin kan gerade noch eine Japanerin zur Tür rein, sonst ist nur noch ein älterer Engländer nawesend, vieleicht kommen auf den Abend hin noch ein paar weitere Gäste.
Mit dem Taucen lief es nicht ganz so wie ich wollte, die eine Gesellschaft ist ausgebucht und die andere Gesellschaft bietet nur am Wochenende Tauchgänge an, so geht es morgen weiter nach Bicheno.


Einen Blick in den Wald kurz vor St.Helens


Das neue YHA, wo ich diese Nacht bleiben werde.

Dieses Mal hab ich ein wenig mehr vorgesorgt, ich habe bereits im Tauchshop nachgefragt und die Unterkunft reserviert, so werde ich nun aller Voraussicht nach morgen Nachmittag das erste Mal ins Wasser springen. Anscheinend ist ein schöner Tauchgang in maximal 17m Tiefe angesagt, genau das Richtige für mich, bin ich doch jetzt schon bald 3 Wochen nicht mehr im Wasser gewesen...

Posted by pfiff at 14:56 | Comments (1)

18.12.05

Launceston

Ueberfahrt und erste Schritte in Tasmanien

Das Einchecken der Faehre gieng etwa 2 Stunden. Nachdem die Schranken für den Checkin geöffnet wurden musste man sich mit dem Auto einreihen. Zuerst gab es einen Sicherheitscheck, ich usste alle Türen und Tore öffnen. Der Sicherheitsbeauftrage schaute dann nach, ob ich Gasflaschen oder Benzinkanister im Auto hatte, beides war natürlich vorhanden. Der Kanister war leer, so interessierte es ihn nicht. Die Gasflasche nahm er mir weg, dafür bekam ich ein Nummernticket, ähnlich wie bei den Garderoben. Danach gieng es weiter, den ganzen Pier rauf fahren und anschliessen wieder zurück. Bei einem Häuschen wurden mir dann die offiziellen Tickets ausehändigt, zusammen mit einem Plan vom Schiff und einem Badge. Danach fuehren wir vorne durch die Bugtore ins Schiff rein, innen noch auf die zweite Etage. Die Fähre hatte im untersten Deck platz für Lastwagen und sonstige grosse Maschinen und in weiteren 2 Decks für PW's und KLeinbusse. So parkierte ich das Auto und stieg aus, nahm die wichtigsten Dinge noch mit und lief zum Lift. Dort erwartete mich ein weiterer Sicherheitsbeamte, mit einem Metalldetektor bewaffnet. Dieser fragte dann ob ich ein Messer oder sonstige scharfe Dinge bei mir habe, hatte natuerlich das Sackmesser dabei. Dieses musste ich anschliessend im Auto deponieren, beim zweiten Durchgang kam ich problemlos durch, er fragte nur, wass ich alles an Metall im Rucksack habe, er schaute nicht einmal nach als ich im vom Computer erzählte. Die Businessklasse befand sich im Deck 8, ganz am hintersten Ende.

Es hatte schön platz und die Stühle sahen recht bequem aus, was sich schlussendlich auch als wahr rausstellte. Ich nahm in meinem zugeteilten Sitz platz und stellte fefst, dass ich keinen Nachbar hat. Pünktlich um 21:00 legte das Schiff ab und ich sah durch die Fenster Melbourne im dunkeln verschwinden. Schon bald schlief ich ein und wachte erst am naechsten morgen um halb sieben wieder auf, als die Durchsage kam, dass wir uns fürs verlassen des Schiffes bereit machen sollen.

Wir wurden aufgefordert zu den Fahrzeugen zu gehen und warteten nun bis wir aus der Fähre fahren konnten, dies gieng relativ langsam von sich. Draussen angekommen mussten wir uns in 4 Reihen aufkolonieren für den Früchtetest.
Wie so üblich gibt es übers ganze Land verteilt Früchtegrenzen, wo man keine Früchte, Samen oder andere organische Materialien rüber nehmen darf. Die ist dazu da, dass keine rankheiten quer durchs Land geschleickt werden koennen.
Normalerweise werden die Fahrzeuge mit Hunden (wie beim Flughafen) durchsucht, dieses Mal wurdeich nur gefragt ob ich etwass dabei habe. Nach der Früchtekontrolle konnte ich meine Gasflasche wieder in Empfang nehmen.

Als ertes fuhr ich nach Devonport, dort suchte ich nach einem Internetkaffe und einer Gelegenheit etwas zu Frühstücken, beim zweiten wurde ich fündig, beim ersten nicht. Ich nahm seit langem wieder einmal eine heisse Schokolade und 3 Gipfeli, die wirklich gut waren. Anschliessend gieng ich nochmals zurück zur Fähre und änderte meine Rückreise auch auf Businessklasse, auf den Konfort eines bequemen Stuhls während der Nacht will ich nicht verzichten.

Anschliessend machte ich mich auf den Weg in Richtung Launceston.
Ich nahm die Schnellstrasse, wollte mich nicht gross um die Karte kümmern und über alle Nebenstrassen fahren. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 90 km/h wurde ich ständig überholt. In Launceston machte ich mich auf dei Suche nach der Jugendherberge. Nach der 3. Runde ums Quartier fragte ich schlussendlich eine Frau am Strassenrand, diese erklärte mir den Weg und als ich dort ankam, stellte es sich heraus dass diese geschlossen war. Mit dem Lonely PLanet bewaffnet fuhr ich anschliessend zum nächsten Backpacker, dieses fand ich relativ schnell, da ich ja die Gegend mittlerweile ein wenig kannte. Im Launceston Backpackers bekam ich ein Zimmer. Auf den ersten Blick erschien mir die Unterkunft ein wenig schmudelig, als ich dann aber in den Bereich der Zimmer kam wurde ich von etwas anderem überzeugt. Das gesammte Gebäude ist neu gebaut worden und super schön, die Zimmer sauber und auch die Duscchen schön eingerichtet und sauber. Es ist bestimmt eines der besten Unterkünfte die ich bisher in Australien/Neuseeland hatte, kann dieses allen nur weiter empfehlen.
Ich buchte ein Dreierzimmer, immer mit der Absicht nicht das günstigste zu nehmen. Da ich es mir gar nicht mehr gewöhnt war, dass in Backpackers die Zimmer gemischt sind (war in letzter Zeit immer in Jugendherbergen) war ich recht erstaunt als ich das Zimmer betrat, waren dort doch schon zwei Schwedinnen drinnen. Nach dem Duschen und einräumen machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Hier merkt man schon, dass es eher ländlicher ist, sind doch die meisten Geschäfter geschlossen und bis jetzt konnte ich noch kein offenes Internetkaffee finden.

Schlussendlich bin ich hier in der Einkaufsstrasse doch noch auf ein offenes Netz gestossen und kann nun den Bericht veröffentlichen... Geschäftsstrassen mit vielen kleinen Geschäften sind immer gut, da hat es immer ein schlecht gewartetes Netz (oder durch einen Amateur installiert).

So langsam muss ich wieder zurück in die UNterkunft, sieht beinahe so aus, als ob Regen angesagt ist. Von den Temperaturen her ist es recht angenehm, am morgen braucht man noch eine Jacke, kurze Hosen sind ok. Komme kaum noch zum Schwitzen, einfach so wie ich es mag.

Morgen gehts weiter nach St.Helens an die Küste, dort werde ich mich nach der ersten Tauchbasis umseen, hoffentlich haben die offen und sind nicht überbucht.

Posted by pfiff at 15:11 | Comments (0)

Parkuhren

Generelle Tickets für die gesammte Stadt.

Devonport ist zwar recht verschlafen, auf jeden Fall am Sonntag morgen zwischen 08:00 und 09:00 hat aber Uster in Sachen Parkuhren einiges voraus. Die Parkuhren sehen folgendermassen aus:

Und wenn man die unterste Linie genauer ansieht, sieht man noch folgendes:

Die Fahrkarte kann also auf jedem Parkplatz in der Stadt während der Gültigkeitsdauer gebraucht werden. So können mehrere Einkäufe aufs mal gemacht werden und man ist auch nicht immer aufs Kleingeld angewiesen.
In Uster muss man beim ersten Parkplatz bezahlen (falls man überhaubt einen findet und nicht schon im Volkiland oder in einem anderen Einkaufszentrum ist) und beim zweiten Geschäft und Parkplatz wieder. Erschwerdend kommt dazu, dass jede Parkuhr ein wenig anderst zu bedienen ist und die Regeln dazu auch noch Unterschiedlich sind. Einmal muss man ein Ticket im Auto hinterlegen, dass andere Mal nicht, dann gibt es Maschinen, da muss man einfach 10 Rappen einwerfen für die gesammte Nacht, sonst bekommt man bestimmt eine Busse reingepfistert. Hier in Australien sehen die Ticketautomaten alle gleich aus (mindestens pro Stadt) und sind auch gleich zu bedienen.

Posted by pfiff at 08:00 | Comments (0)

17.12.05

Hängertag

Erste grosse Fahrt mit der Rennmaschine

Heute ist der grosse Tag der Reise. Nach einer erneuten Nacht alleine im YHA ist heute morgen packen angesagt. Das Auto muss beladen werden. Nach den Auschecken im YHA geht es nochmas kurz in die Stadt um die letzten Besorgungen zu machen. Dazu gehört natürlich immer auch ein Kaffee bei Starbucks. Danach wieder zurück ins YHA und nochmals frisch machen. Jetzt kommt das grosse Ereigniss, ich starte seit langem wieder einmal den Moter meines Geschosses und er springt an. Rückwärts sind für die ersten hundert Meter angesagt, da ich beim Auto abholen einfach vorwärts parkiert habe und ich nun nicht kehre konnte musste ich Rückwärts aus der Garage fahren, hatte doch den einen oder anderen Ecken dabei. Draussen auf der Strasse angekommen musste ich erstmals die Karte zur Hand nehmen, entschied mich aber schlussendlich einfach einmal aufs gerdewohl loszufahren, die allgemeine Richtung wusste ich ja. nachdem ich ein paar Abzweigungen verpasst hatte und auch sonst ein paarmal im Kreis fuhr, kam ich schlussendlich beim Pier der Spirit of Tasmania an. Nun muss ich noch ein paar Stunden über die Runden bringen, bis ich auf der Fähre einchecken kann. Mit Freuden stellte ich wieder einmal fest, dass es hier ein offenes WLAN hat und so kommt nun dieser Bericht direkt aus dem Auto. Vorsichtshalber habe ich vorhin noch eine AntiSeekranktablette genommen, dadurch wurde ich gerade ein bischen müde und machte ein friedliches Nickerchen imAuto, das Schlafen funktioniert also.


Die Fähre, ich nehme es auf jeden Fall an, kann natürlich schlussendlich auch eine andere sein.


Nicht mein Auto, aber hier haben die Maschinen andere ausmasse, speziell der Balken.


Endlich einmal ein Bild des Autos.


noch einmal von vorne...


und hier noch die Büroräumlichkeiten.

Posted by pfiff at 17:06 | Comments (1)

16.12.05

Bilder

Endlich die ersten Bilder

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Meine Unterkunft der letzten Woche

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Feuerwehrauto

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Anstehen für die Schaufensterdekoration

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Die Aussicht vom Dach des YHA

Posted by pfiff at 22:00 | Comments (1)

Waschtag

Ein Tag ohne Sorgen

Bis jetzt war es heute ein recht friedlicher Tag. Ich hatte letzte Nacht das Zimmer fuer mich, also kein Schnarchen, niemand der die Vorhänge zu zieht und keine üblen Gerüche. Die ganze Nacht regnete es zwar und so kühlte sich die Luft recht stark ab, aber das ist mir eigentlich ganz recht. Im machte mich trotz den kühlen Temperaturen in Shorts und TShirt auf den Weg in die Stadt, wo ich noch die letzten Besorgungen machte. Natürlich war auch wieder ein Besuchc im Starbucks dabei, musste ich doch wieder einmal die Mails auf meinen Rechner laden und zudem aktualisierte ich auch noch die TV Uster Webseite. Auf dem Rückweg in die Unterkunft besuchte ich noch den Queen Victoria Market und bin nun frühzeitig im YHA. Nun sitze ich im Keller und warte bis die Wäsche gewaschen ist und anschliessend alles getumblert. Heute abend stehen noch Vorbereitungen fuer die Fahrt morgen zur Fähre auf dem Programm. Sehr wahrscheinlich werde ichc scchon heute abend den Wagen mit dem Tauchzeugs und dem Schlafsack beladen, so muss ich morgen frueh nur noch das wichtigste in die Garage schleicken und kann mich schon bald auf den Weg machen.

Noch ein kleiner Tip für alle die immer die schönsten Kleider mit in die Ferien nehmen:
ES LOHNT SICH NICHT!
Spätestens nach dem ersten Waschgang sind es nicht mehr die schönsten Kleider. Vorhin begegnete mir gerade eine Frau die wild fluchend (Engländerin) etwas von Farben und so erzählte...

Natürlich hatte ich heute morgen wieder meinen Gemüsesaft, hier die genaue Zusammensetzung meines Favoriten:


  • Aepfel

  • Karotten

  • Sellerie

  • Randen

  • Vita Boost


Die noch genaueren Daten findet Ihr unter dessen Webseite.

Zum Nachtessen gab es wieder einmal Sushi, dieses Mal nicht vom Take Away sondern im Restaurant, kostet auch dementsprechend mehr (15 AUD, inkl Getränk).

Es ist schon noch schön wenn man um 22:00 noch im TShirt und kurzen Hosen durch die Stadt laufen kann.

Posted by pfiff at 17:00 | Comments (0)

Regenwetter

Die ganze Nacht war ein Rauschen zu hoeren.

Diese Nacht konnte ich recht gut durchschlafen, nur zwischendurch hoerte ich immer wieder ein Rauschen. Es regnet nun schon die halbe Nacht und auch am morgen sieht es noch nicht viel besser aus, dafuer hat es sich schoen abgekuehlt. Erst einmal Morgenessen und dann sehe ich weiter. Zum Glueck kaufte ich mir diese Woche einen Regenschutz, dachte dabei eher an einen Windstopper.

Nun kann ich noch die letzten beiden Tage mit Internetzugang geniessen, in Tasmanien wird die Berichterstattung wahrscheinlich nicht so gut ausfallen (zumindest online, offline kann ich ja immer noch Texte verfassen). Es kann dann gut sein, dass ueber mehrere Tage kein Bericht erfolgt (mangels Zugang zum Netz). Fuer diejenigen, die mir trotzdem wichtige Mitteilungen zu machen haben, waere ich ja immer noch per SMS erreichbar (+61 407 603 226).

Posted by pfiff at 08:04 | Comments (0)

15.12.05

Reisevorbereitung Tasmanien

Wieder einmal ein Tagesbericht.

Heute morgen bin ich wieder einmal bezeiten aufgestanden und konnte mich gerade noch von meinem UeberAchzigJährigen-Zimmergenossen verabschieden, seit dem habe ich ein Einzelzimmer mit 4 Betten. Nach dem Fruehstück, wieder ein "Contintal Breakfast" machte ich mich auf den Weg zu Alex, um die restlichen Papiere des Fahrzeuges abzuholen. Mit dem Tram gieng es nach Brunswick, kenne die Strecke schon langsam und dieses Mal musste ich auch nicht mit der Karte im Tram sitzen. Dort angekommen übergibt mir Alex die Papiere und wir starten einen Versuch die Registrierung noch nachzuholen, was aber im anderen Bericht noch genauer erwähnt wird. Wieder zurück in der Stadt musste ich noch die genauen Abmasse des Fahrzeuges im Reisebüro vorbeibringen, so dass die Buchung noch ganz abgeschlossen werden kann.
Dies ist mit einem Telefon an die Fährgesellschaft recht schnell abgeschlossen und nach einer kurzen Erklärung, wo ich am besten mit dem Fahrzeug durchfahre auch beendet. Anschliessend wieder einmal zurück ins YHA, wo ich in Ruhe meine ersten erfolglosen Telefone machen konnte. Anschliessend wieder zurück in die Stadt ein wenig noch die Ferien geniessen (Kaffee trinken, Reiseführer studieren, Sushi essen, ...). Nun wieder zurück in der Unterkunft konnte ich die Uebernahme des Fsahrzeuges abschliessen und nun habe ich einen gemütlichen Abend vor mir mit noch ein wenig Internet und ein paar Seiten lesen, so dass ich morgen fruehzu neuen Taten aufbrechen kann (und eventuell sogar ein paar Fotos schiessen kann).

Posted by pfiff at 19:00 | Comments (0)

Auto Registrierung

Eine kleine Zusammenfassung über die Uebernahme eines Autos in Victoria/Australien.

Registrierung des Autos
In Australien sieht man einfach, ob ein Auto registriert ist oder nicht. Auf der Frontscheibe hat es einen Kleber, ähnlich dem Abgastest in der Schweiz, mit Jahr und Datum aufgedruckt. Dieser zeigt an, wie lange das Auto noch registriert ist, somit die Strassengebühren bezahlt werden und viel wichtiger noch eine Personenhaftpflicht beinhaltet. Das Auto, das ich in naechster Zeit fahren werde, ist nun bis im Juli 2006 registriert, nachdem ich nun ein paar Hürden hinter mir habe. Als erstes muss man generell einmal wissen, wie das ganze funktioniert und ich war zuerst recht erstaunt, dass neben der Versicherung auch noch die Registriereung des Wagens abgelaufen ist (oder besser gesagt in Kürze abgelaufen wäre). Nachdem wir nun sämtliche alten Dokumente nach einem Hinweis auf eine Neuregistriereung durchsucht haben versuchten wir es erst mal mit der Gratis Nummer der Information. Das Pech war nur, dass diese nur in Westaustralien gewählt werden kann. Nun hat es noch eine weitere Nummer auf dem Zettel gehabt, welche wir anschliessend gewählt hatten, nur war das am morgen in Melbourne und somit hatten die Leute in Perth noch nicht mit der Arbeit begonnen (3 Stunden zurück). Am Nachmittag versuchte ich es noch einmal, dabei kam das beliebte Tonband: Alle unsere Berater sind zur Zeit besetzt, bitte warten Sie ein Weilchen. Dieses Weilchen dauerte bestimmt über 15 Minuten bis ich die Geduld verlor und aufgab, zudem musste ich feststellen, dass das Konte meines PrePaid-Anschluss um 20 AUD zurückgegengen ist. Ich machte mich also auf den Weg in die Stadt um mein Telefon wieder aufzuladen, natuerlich gab es wieder einen Kaffee bei Starbucks, und auf dem Heimweg noch eine Portion Sushi zum Nachtessen.
Wieder im YHA angekommen versuchte ich es noch einmal und kam innert 2 Minuten durch, der Herr am anderen Ende nahm meine Daten auf und die Registrierung war innert Minuten um ein halbes Jahr verlängert. In 2 Wochen sollte der neue Kleber fuer die Frontscheibe hier in Melbourne ankommen und ich kann ihn nach meinem Tasmanien-Trip entgegen nehmen.

Abschluss einer "Third Party Property Damage Insurance"
Der Abschluss dieser Versicherung ist eigentlich nicht obligatorisch, nur empfiehlt es sich dringend. Mit der Registrierung des Fahrzeuges ist nur eine Personen-Haftpflicht eingeschlossen, also alle Schäden die durch den Unfall an einer anderen Person passieren sind gedeckt, ,nicht aber die Materiellen Schäden (Auto, Hauswand, ...). Nur hatten anscheinend die grossen Versicherungen hier in Victoria viele Probleme mit den Touristen und so entschied das Management, dass keine Versicherungen mehr mit ihnen abgeschlossen werden. In anderen Staaten von Australien muss das nicht so sein, so haette ich problemlos eine Versicherung in Westaustralien abschliessen können, wenn ich vor Ort gewesen wäre. Nun gibt es natürlich hier in Australien viele Occasionshändler, die daran interessiert sind eine solche Versicherung anzubieten, da dies auch den Absatz ihrer Autos fördert. So bin ich bei einem solchen Autohändler vorbei und habe dort eine solche Versicherung abgeschlossen, natürlich zu anderen Konditionen als die bei den grossen Versicherungen (RAC, AAMI) und auch ein bischen teurer, was ja bei einem höheren Risiko auch richtig ist. Ich hatte noch das Problem, dass ich nicht der Eigentümer des Autos bin, sondern lehne es ja nur von Andi aus und führe es zurück nach Perth, wo es wieder verkauft werden kann. Die Versicherung läuft nun immer noch auf Andi, nur bin ich einfach als Fahrer eingetragen, hätte wahrscheinlich bei einer der grossen Versicherungen auch nicht funktioniert.
Der Herr bei RAC wollte einfach eine Bescheinigung, dass ich im Namen vom Besitzer des Fahrzeuges eine Versicherung abschliessen kann, ein Mail oder Fax hätte genügt, wenn der wüsste wie gut man sowas manipulieren kann, hätte er auch gerade auf diese Bescheinigung verzichten können. Der Occasionshändler hat auf die Bescheinigung verzichtet, sonst wäre ja sein provision verloren gegangen.

Fazit
Nun habe ich also ein registriertes Fahrzeug und eine Haftpflichtversicherung für Personen und Material. Es hat mich manchen Kilometer zu Fuss gefordert und auch eine paar schlaflose Stunden. Dafür bin ich recht günstig (bis jetzt auf jeden Fall...) zu einem Auto gekommen. Ein nächstes Mal würde ich es wahrscheinlich nicht mehr machen und einfach bei einem Occasionshändler ein Fahrzeug, inklusive Versicherung, besorgen. Dies kostet sicher ein bischen mehr, erspart aber einem recht viel Arbeit und Aerger (ausser natürlich, dass bei einem solchen Auto nach ein paar Kilometern die Batterie ausfällt, ein Pneu ein Loch bekommt, einfach das typische wenn man ein Auto kauft). Nun hoffe ich wiklich, dass sonst nichts mehr schief geht und ich keine der Versicherungen in Anspruch nehmen muss.

Posted by pfiff at 18:00 | Comments (0)

Fussgaenger & Tram

Regeln fuer Fussgaenger und Trampassagiere

Als Fussgaenger hat man in Australien beinahe keine Rechte, ausser man steht auf dem Trottoir oder es ist rot und man darf ueber die Strasse gehen. Falls man sonst sich auf der Strasse befindet, habe ich meistens das Gefuehl gehabt, dass sie anstelle ein wenig vom Gas gegangen waeren, eher noch ein wenig beschleunigt haben. Der naechste Schritt der Fahrer ist, moeglichst einen Meter vor dem Fussgaenger zu bremsen und dann voll auf die Hupe zu druecken. Zum Glueck war ich bisher noch nie das Ziel einer solchen Attacke, konnte es aber mehrmals beobachten.

Auf der anderen Seite stehen hier die Leute auf, wenn sich eine aeltere Person ins Tram begiebt und und sonst kein Sitzplatz frei ist, sieht man bei uns eher seltener.

Posted by pfiff at 14:05 | Comments (0)

Polizei

Erste Kontakte mit der Polizei

Auf dem Nachhauseweg von der Stadt bin ich schnell im McDonalds eingekehrt und habe mir ein Cola, ein Quarterpounder und natuerlich den download der Mails genehmigt. Es setzten sich kurz darauf 3 aeltere Personen neben mich und wunderten sich was ich mit einem Computer im McDonalds mache. Wie die Australier so sind, fragen sie einem gerade aus. Dabei stellte sich heraus, dass die eine bei der Polizei arbeitet, sie erzehlte nur, dass Bussen von Touristen eigentlich nicht eingezogen werden koennen, da sich der Aufwand nicht lohnt, ist ja aehnlich wie bei uns in Europa. Der Herr verabschiedete sich schon bald und so erfuhr ich noch von der zweiten Frau, dass ihr Mann zweimal an den olympischen Spielen als Geher teilnahm (da war ich noch nicht auf der Welt) und nun bei den Common-Wealth-Games im naechsten Jahr das Schild fuer Australien bei der Eroeffnung tragen darf.

Posted by pfiff at 13:00 | Comments (0)

14.12.05

Jugendherberge?

Von wegen Jugend....

HIer in der Jugendherberge sind die wenigsten wirkliche Jugendliche, da diese sowieso nur in Begleitung von Erwachsenen hier sein duerfen. Am Abend und am Morgen sieht man recht viele 20-30 jaehrige aber den Tag durch koennte man manchmal meinen man waere in einem Altersheim.

In meinen Zimmer bringen wir das gesammte Alter recht gut ueber Hundert Jahre, nicht weil es ein Viererzimmer ist sondern einfach weil die zweite Person im Raum wahrscheinlich locker 80 ist... die restlichen 2 Better sind leer.

Posted by pfiff at 21:22 | Comments (1)

Melbourne, Autoversicherung

Die Versicherung ist abgeschlossen und nun können die Ferien beginnen.

Diese Nacht habe ich bereits besser geschlafen, bin nur einmal aufgewacht, war aber sehrwahrscheinliche eher weniger wegen dem JetLag sondern mehr wegen der Autoversicherung. Am Morgen schaffte ich es bereits vor acht zum Frühstück, dieses Mal nach ich ein "normales" Continental Breakfast: Kornfalkes, Toast, Tee, Apfelsaft. Eigentlich alles Zutaten die bei mir zuhause nur selten auf dem Tisch stehen. Nach ein paar Abfragen auf dem Internet binich zum Schluss gekommen es einmal bei RAC West Australien zu versuchen, dort wo das Auto bereits einmal versichert war. Die Frau am anderen Ende erklärte mir aber dann, dass ich beim Abschluss der Versicherung in West Australien sein muss und es nicht geht wenn ich in Melbourne wohne. Bei RAC Victoria versuchte ich es auch einmal per Telefon und bekam leider wieder dieselbe Antwort wie am Schalter.

Wie immer bei scheinbar unlösbaren Problemen hilft immer nur eins: Ueberschlafen. So legte ich mich halt um elf Uhr morgens noch einmal aufs Bett und schlief 2 Stunden, anschliessend machte ich mich auf den Weg in die Stadt.
Dabei sah ich bei einem Autohaendler auf einmal ein Schild, dass er auch Versicherungen abscchliesst, speziell für Touristen. Nach einem Gemüsesaft machte ich mich dann auf den Weg zu diesem Händler, und nach ein paar Abklärungen konnte er die Versicherung abschliessen, zwar etwas teurer mit wenigen Leistungen, aber wenigstens bin ich Versichert. Nach diesem freudigen erlebnis gings direkt ins YHA-Reisebüro und ich buchte die Fähre nach Tasmanien. Dort war das grösste Problem, dass ich die Abmasse des Autos nicht wusste, der Frau am Schalter genügte es nicht, dass ich immerhin die Farbe wusste. Schlussendlich war es aber kein Problem, sie reservierte einmal für ein grösseres Auto und ich bezahlte für das Kleinere, muss Ihr einfach morgen noch die genauen Abmessungen mitteilen und so allenfals etwas nachzahlen oder sie reduziert die Reservierung. Das Problem war nun, wo bekommt man in Melbourne einen Doppelmeter oder dergleichen, da ich schon am ersten Tag mit Schrecken feststellen musste, dass der schön grosse Werkzeugladen (Bennings) seinen Laden in der Stadt geschlossen hat.
Bei Dick Smith wurde ich schlussendlich fündig, ein 3m Rollband.

Nach einem kleinen Sushi zum z'vieri kaufte ich mir weitere wichtige Dinge (Unterwäsche, TShirts) ein. Am Schluss endete ich wieder einmal im Kathmandu, dem grossen Outdoorladen, beinahe so interessant wie ein Werkzeugladen, wo noch ein Regenschutz und sonst ein paar Kleinigkeiten dazugekommen sind. Nun sitze ich wieder einmal in einem Starbucks, geniesse einen Kaffee und lade mir die Mails runter, dieses Mal sogar ganz legal. Ich habe mir mittlerweile ein HotSpot Abo dazugekauft, wo ich mit 54 MBit mich einloggen kann und die Mails anschliessend lesen kann. Für 10 AUD kann man 50 Minuten im Internet sein, lohnt sich nicht zum Serven, aber sicher für den download der Mails, dauert höchstens 1 bis 2 Minuten. HotSpots findet man in den meisten Starbucks, McDonalds und auch an anderen Orten. Für den Update der Webseite und anderes Zeugs werde ich mich dann einmal in der Stadt in ein ungesichertes WLAN einklinken.

Meine weiteren Pläne sind:
17.12.2005 21:00 Abfahrt der Fähre in Melbourne, Victoria
18.12.2005 07:00 Ankunft der Fähre in Devenport, Tasmania

06.12.2006 21:00 Abfahrt der Fähre in Devenport, Tasmania
07.12.2006 07:00 Ankunft der Fähre in Melbourne, Victoria

Posted by pfiff at 17:45 | Comments (0)

13.12.05

Versicherung und Auto

Das Auto steht bereit, die Versicherung fehlt noch

Heute morgen musste ich den Wecker stellen, habe ich doch mit Alex und Mariana abgemacht um das Auto zu holen. Nach einem kleinen Kampf um halb acht (!!!) schaffte ich es schlussendlich doch noch aus dem Bett. Nach einer Duschen und dem "Big Breakfast" machte ich mich auf den Weg. Per Tram und Karte in der Hand fand ich schlussendlich die gewünschte Haltestelle. Das Haus habe ich relativ schnell gefunden. Ein Auto und mehrere Eimer mit Putzmittel stehen davor, der Wagen ist allso in einem tadellosen Zustand. Nach der Begrüssung durch Alex zeigte er mir jedes Detail des Wagens, das Gehäuse ist ein wenig angeschlagen aber der Motor läuft noch. Nach dem Vorglühen startet der Motor ohne Problem und so mache ich mich seit langem wieder einmal als Geisterfahrer auf die Strasse. An den Ganghebel habe ich mich bald gewöhnt und das YHA fand ich erstaunlicherweise auch auf anhieb.

Mit viel Selbstvertrauen mache ich mich auf den Weg zur ersten Versicherungsgesellschaft (RACV) aber schon nach wenigen Minuten teilte mir das Gegeüber mit, dass sie seit neustem keine Versicherungen mehr an Touristen ausstellen, da diese immer Probleme machten. Leider konnte mir der Berater auch nicht einmal den Weg zu seiner Konkurrenz (AAMI) sagen aber nach einem kurzen Besuch im Touristoffice hatte ich die Adresse. Der Mann dort stammelte etwas von Suburb und ich dachte mir nicht Schlimmes, die Strasse ist mir auf jeden Fall bekannt vorgekommen und so machte ich mich auf den Weg. Nach ca. 1 Stunde bin ich auch dort angekommen (es war die Hausnummer 601 und startete bei Nummer 1). Die Frau dort an der Reception erklärte mir dasselbe, dass auch sie keine Versicherungen mehr an Touristen ausstellen.

Auf dem Rückweg nahm ich noch meinen obligatorischen "Super Juice" (Randen, Aepfel, Rüebli, ...) zu mir und zurück in Melbourne schnappte ich mir noch ein Portion Sushi (4 AUD das Pack).

Nun sitze ich hier in der Einkaufsstrasse vor dem Startbucks, habe mich in irgend ein offenes WLAN eingeloggt und schreibe ein paar Mails, update die TVUster Webseite und schreibe mein Tagebuch. Die Sonne geht langsam unter und es wird langsam kühl für kurze Hosen und Tshirt. Auf dem Heimweeg ins YHA werde ich mir noch einen Kaffe im Starbucks genehmigen und den Rest des Abends mit Lesen und weiteren Informationen über Versicherungen einholen verbringen und so hoffe ich, dass ich morgen eine Lösung finde.

Letzte Nacht verbrachte ich einen grossen Teil mit lesen, um mich möglichst schnell an den neuen Rhytmus zu gewöhnen bin ich schon um elf ins Bett und schlief auch recht schnell ein, um 01:00 erwachte ich und war hellwach, auch das lesen mehrerer Kapitel im neuen Brunetti half nichts dagegen, um 03:00 schlief ich dann wieder ein. Nun hoffe ich einfach, dass ich diese Nacht durchschlafe, denke nach den Wanderungen die ich heute gemacht habe sollte dies kein Problem sein.

PS: Noch kein einziges Foto habe ich gemacht!!!

Posted by pfiff at 19:35 | Comments (2)

12.12.05

Melbourne

Shopping / Reisevorbereitungen

Die Zeit vergeht jetzt schon wie im Flug, auch habe ich die Zeit noch nicht so im Griff. Mit Schrecken musste ich feststellen, dass ich mitten im Einkaufen war und die Läden schliessen bereits. Als ich dann die Zeit kontrollierte war es auch bereits schon 18:00 und es war immer noch taghell.

Zuerst habe ich die wichtigen Dinge eingekauft: Duschzeugs, Rassierschaum, ...
Danach kamen die schoenen Dinge: Netzstecker, CD-ROMs, Landkarten, ...

Mit Freuden konnte ich auch feststellen, dass Lüstenklemmen auch nach Australien vorgedrungen sind. Zurück im YHA begann dan auch schon die Bastelstunde, meine Steckdosenleiste mit einem Australischen Stecker erweitern.

Zur Zeit gewöhne ich auch langsam an die Geisterfahrer, muss beim Ueberqueren der Strasse immer auf beide Seiten schauen, nicht dass auuf einmal einer auf der falschen Seite daher kommt. Beinahe ein grösseres Problem sind die Fussgänger, die weichen auch immer auf die falsche Seite aus, so hatte ich heute schon mehrere Beinahe-Zusammenstössen.

So, jetzt gehts ans Internet-Terminal und ich kann endlich meine Berichte veröffentlichen. Mit Freude habe ich gesehen, dass auch hier im YHA die Zivilisation einzug gehalten hat und die Computer über eine USB-Schnittstelle verfügen.

Posted by pfiff at 21:00 | Comments (1)

Melbourne

Ausgeschlafen

Der Zoll und die Gepäckkontrolle verlief ereignislos. Ich wurde dieses Mal auch nicht wieder ausgefragt, was ich genau in Australien machen will. Die Schnüffelhunde fanden auch keine Früchte in meinem Gepäck (hatte ich ja auch nicht dabei). Bei einem anderen Passagier wurden sie jedoch fündig, ich weiss auch nicht was die einen Denken (oder auch nicht). Im Flugzeug wird mit einem Film darauf hingewiesen, beim Gang zu der Gepäckausgabe muss man immer aufpassen, dass man nicht in ein Warnschild läuft. Zudem muss man ein Zettel unterschreiben, dass man keine Früchte, Fleisch, Samen, ... dabei hat. Nachdem die Schnüffelhunde (Beagles) dann das Gepäck abgeschnüffelt haben wird es noch durchleuchtet. Man muss also recht geschickt sein dass man da etwas durchbringen würde.

Wie immer war der Taxifahrer nicht so ortskundig, aber nachdem er meine Karte studiert hat fand er doch noch das YHA, Karten lesen kann er also. Das Einchecken war auch problemlos, nachdem ich die Nachtklingel betätigt habe wurde die Tür geöffnet und ich wurde bereits mit Namen begrüsst (ich will je einmal in der Schweiz ein Hotel sehen wo man um 2 Ur morgens noch so freundlich begrüsst wird). Kurze Zeit spaeter hatte ich schon den Badge und ich war auf dem Weg in mein Zimmer. Nach einen Besuch im WC und in der Dusche gings ins Bett, alle schnarchelten bereits vor sich hin und so schlief ich ein. Am Morgen erschrack ich ein wenig, wachte ich doch erst um 11:00 auf, draussen war es schon hell und heiss. Nun gehts in die Stadt einkaufen, wie auch zuhause ist hier Weihnachtsstimmung und alle sind am einkaufen (überall ist ausverkauf). Erwachsene laufen mit roten und grünen Rentiergeweihen rum und die Kinder stehen an, dass sie die Schaufenster der Spielwarenabteilungen anschauen können.

Das Telefon ist mit einer neuen PrePaid-Karte ausgeruestet und nun bin ich hier unter (+61) 0407 603 226 erreichbar, nur bedenkt einfach dass ich hier immer 10 Stunden voraus bin.
Ein kleine Umrechnungstabelle:











SchweizMelbourne
00:0010:00
03:0013:00
06:0016.00
09:0019:00
12:0022:00
15:0001:00
18:0004:00
21:0007:00

Posted by pfiff at 15:45 | Comments (0)

11.12.05

Dubai

Die erste Etappe ist geschafft.

Die ersten ca. 6 Stunden Flug habe ich hinter mir und sitze nun in Dubai vor Gate 21 und warte bis ich eingelassen werde. Im Gegensatz zu Zuerich hat es hier wenigstens ein offenes WLAN.
Wie immer habe ich wieder einmal ein wenig zuviel Gepaeck bei mir gehabt, zwar bin ich eigentlich immerr noch der Meinung dass ich in den Limiten war. Auf jeden Fall hatte ich 37 kg und dies waren nach Aussage des Personals am Flughafen 7kg zuviel (a ca. 70.-). Wobei beim letzten Flug nach Melbourne erklaerte mir die Frau am Schalter, dass ich mit 42kg eigentlich zuviel habe, da nur 38kg zugelassen sind aber sie druecke diesmal ein Auge zu. Die 38kg wuerden sich folgendermassen zusammensetzen:
20 kg offiziell
10 kg Tauchgepaeck
8kg Toleranz
Dieses Mal erklaerte mir der Supervisor G (Name der Redaktion bekannt) dass die Toleranz nicht mehr dazugerechnet werden kann wenn schon der Tauchgepaeckzusatz dabei ist, also waeren es effektiv nur 2kg zusaetzlich fuer Tauchgepaeck. Emirates wird bestimmt noch einmal deswegen eine Anfrage bekommen.
Der errste Teil des Fluges war recht angenehm, hatte eine riesen Auswahl an Filmen (The cave, Stealth, Bewitched). Mein Nachbar war ein Lehre aus Amerika und so ging die Zeit recht schnell vorbei. Als Menu gab es Huhn mit diversen Zutaten, unter anderem auch Lauch, zum Glueck ist die Lueftung in den Flugmaschinen recht gut...
Hier im Flughafen ist es recht heiss und feucht, den Faserpelz brauche ich nicht und der Pullover ist auch beinahe zuviel.
Das erste Buch habe ich bereits gekauft, am Anfang ein wenig einfache Literatur: Donna Leon, ein weiterer Fall von Brunetti (Doctored Evidence), dieses Mal auf Englisch.

Posted by pfiff at 01:00 | Comments (2)

08.12.05

Vorbereitung

Vorbereitungsstress

Es geht wieder einmal auf Reisen, zur Zeit bin ich in den letzten Vorbereitungen für den Flug am Samstag nach Australien (wohin den sonst). Das Tauchmaterial ist bereits eingepackt, wobei noch ein paar Kleinigkeiten dazu kommen. Bei den Kleidern und sonstigen Dingen werde ich mich heute abend dahinter machen, so dass ich morgen das Gepäck in Kloten einchecken kann.

Für die nächsten Tage sind folgende Aktivitäten geplant:


  • Samstag/Sonntag/Montag Flug nach Melbourne

  • Montag bis Freitag Vorbereitung der Reise in Melbourne

  • Montag Auto abholen und erste Fahrversuche auf der falschen Strassenseite

Die Unterkunft habe ich reserviert, den Rest werde ich vor Ort planen.

Wie auch das letzte Mal bin ich immer froh, wenn ich Kommentare zu meinen Berichten erhalte. Auch dürft Ihr diesen Link an weitere Personen weiterleiten, nicht dass ich wieder wie letztes Mal ein paar enttäuschte Leute vorfinde, die nichts von dieser Seite gewusst haben.

Posted by pfiff at 06:00 | Comments (0)