Packen und Lesen
Wie immer verwache ich relativ früh am morgen, nach einer Dusche und dem Morgenessen spühre ich wieder einmal das früh aufstehen seine Vorteile hat, als ich meine Zähne putzen wollte hatte es bereits eine riesige Schlange vor dem Waschraum. Nach 40 Seiten lesen machte ich einen zweiten Versuch und konnte meine Zähne putzen. Anschliessend war die erste Runde packen angesagt, mein Tauchmaterial, das ich nur so in den Rollkoffer gewworfen habe muss umgepackt werden, so dass auch der Nassanzug in der Tasche platz findet, was auch gut funktionierte, so bin ich mit meiner Packung positiv auf die weitere Reise vorbereitet, den Rucksack für meine Kleider, Ladegeräte, ... und die Tasche für mein Tauchgerödel.
Nach wiederum ein paar Seiten lesen auf einer Bank im Hafen von Nanaimo mache ich mich auf die Suche nach etwas essbaren. Mittlerweile ist es hier schon recht kühl geworden, die langen Hosen undd der Pullover ist schon angesagt, im Schatten sogar noch eine Jacke. Mein Ziel ist es immer noch das zweite Buch bis zum Flug nach Neuseeland zu beenden, zur Zeit muss ich noch ca. 700 Seiten lesen, anschliessend ist eine leichtere Lektüre (Gewichtmässig) für den Flug angesagt.
Storries aus der Jugendherberge
Der Hafen von Nanaimo, im Hintergrund die Insel Newcastle.
Wieder einmal ein Tag zum Lesen.
Es regnet und der Wetterbericht sagt keine grosse Verbesswerung voraus. Ich bin heute morgen trotzdem recht früh aus den Federn gehüpft mit der Absicht wieder einmal meine Wäsche zu waschen. In dder Waschküche habe ich dann geselen, dass für die Gäste die Waschmaschine erst am Nachmittag zur Verfügung steht. Beim Frühstück konnte ich mich nicht ins Internet einloggen, keine Ahnung warum aber zum Glück habe ich die NZZ bereits gestern abend runter geladen und konnte doch etwas lesen. Zur Zeit bin ich in einem Kaffee, trinke einen Kaffee und lese alle News im Intternet, einfach in der Hoffnung das heute abend wieder alles wie gewohnt funktioniert. Auf dem heutigen Tagesprogramm steht: Organisation der Reise nach Victoria, eventuell eine Anfrage bei einem Tauchshop in Victoria betreffend Tauchen, abklären der Preis für Uebergewicht in AirNewZealand-Flügen.
Der Tauchgang am Mittwoch ist definitiv abgesagt, im Shop meinten sie dass ich am Freitag mit Ihnen Tauchen könne... aber irgendwann ist es auch mit meiner Geduld zu Ende, eventuell komme ich ja am Wochenende in Victoria zum Tauchen und sonst ist es auch egal.
Ich werde nun mit dem Bus nach Victoria reisen, ist schlussendlich gleich teuer wie mit der Bahn, nur bin ich so schon am Nachmittag dort und nicht erst am Abend.
Die Wäsche ist auch wieder einmal gemacht, den Tag werde ich noch mit einem Kaffee und einem spannenden Buch abschliessen.
3 Stunden am Wandern
Wie immer verwache ich relativ früh am morgen, Duschen und Morgenessen. Um 10:00 stehe ich vor dem Tauchshop und warte bis er aufgeht, irgendwann kommt einer anzuschleichen und ich will mich gerade für den Mittwoch anmelden... leider ist der Tauchgang am Mittwoch noch nicht sicher und so vertröstet er mich auf den Abend, irgendwie habe ich hier in Kanada kein Glück mit Tauchen. Nun gut, fahre iich halt fort mit meinem Tagesplan, Newcastle Island ist angesagt, um 10:30 besteige iich die Fähre zur Insel, 15 Minuten später bin ich schon am Marschieren und Fotografieren. Der Wanderweg führt grösstenteils der Küste entlang und zwischendurch mache ich noch einen kleinen Abstecher zu einerm kleinen See. Nach 3 Stunden bin ich wieder bei der Fähre und fahre zurück, gerade noch rechtzeitig, denn kaum sitze ich im Kaffee fängt es draussen mit regnen an.
Während der Wanderung habe ich mir die Pläne für die nächsten Tage hier in Kanada geschmiedet: Am Donnerstag werde ich wieter nach Victoria reisen, wo ich dann 4 Nächte bleibe, am Montag geht es dann wieder zurück nach Vancouver.
Nach vier Uhr bin ich nochmals im Tauchladen vorbei, leider war es immer noch nicht klar ob am Mittwoch ein Boot raus geht oder nicht, ich persönlich rechne mal damit das ich in Nanaimo nicht mehr zum Tauchen komme.
Da es immer noch ein wenig regnet und die Temperaturen recht gesunken sind werde ich heute wahrscheinlich wieder einmal einen gemütlichen Leseabend haben.
Meine Fähre zur Insel.
Die Küste der Insel.
Die Fähre vom Festland.
Der kleine See auf der Insel.
Hohler Baum.
Spazieren, Lesen, ...
Nachdem ich wieder einmal ausgeschlafen, eine Dusche genossen habe mache ich mich hinter das Frühstück, wieder einmal schön lang und natürlich mit der aktuellen Zeitung von heute. Anschliessend mache ich mich auf in Richtung Tauchladen, leider ist dieser am Sonntag geschlossen und ich mache mich auf die Suche nach dem Abfahrtsort der Fähre nach New Castle, einer kleinen Insel auf der man eine kleine Wanderung unternehmen kann, werde ich voraussichtlich morgen machen. Den Rest des Nachmittags verbringe ich noch mit meinem Buch in einem Strassenkaffee und im Subway, bei den letzten 250 Seiten habe ich es nicht geschafft das Buch gross zur Seite zu legen. Das neue Buch habe ich auch schon gekauft: Bryce Courtenay, Brother Fish (1074 Seiten). Von diesem Autor habe ich bereits diverse Bücher gelesen, angefangen mit "The Power of One", "Tandia", "Jessica", ... die meisten waren genial.
Stieg Larsson, The Girl with the Dragon Tattoo (841 Seiten)
[Verblendung, Män som hatar kvinnor, L'homme qui n'aimait pas les femmes, Millenium I]
Ein Buch das ich jedem empfehlen kann, ein packender Krimi vom schwedischen Autor Stieg Larsson. Aehnlich wie die Krimis von Henning Mankell sind die Verbrechen recht brutal, ich weiss nicht ob dies eine schwedische Menatalität ist oder ob ich einfach nur die beiden brutalsten schwedischen Schriftsteller kenne. Die Story handelt von einem Journalisten und einer jungen Frau die zusammen diverse Verbrechen aufklären. Die Spuren werden über journalistische und auch hackerische Methoden verfolgt, natürlich spielen Intriegen und andere Nebengeschichten auch eine wichtige Rolle.
Ich werde das zweite Buch bestimmt auch lesen, konnte es aber hier in Nanaimo nicht finden aber es ist eventuell recht gut wenn ich das erste Buch erst einmal setzen lasse und mich nun einem anderen Schriftsteller widme.
Jachthafen von Nanaimo.
Flughafen von Nanaimo.
Wasserflugzeug am starten (macht einen riesen Lärm).
Die Fähre zur Insel New Castle (werde ich morgen nehmen).
Bin noch ein wenig in Nanaimo
Habe mich soeben entschieden noch bis am Donnerstag in Nanaimo zu bleiben, am Mittwoch will ich dann einen Bootstauchgang mit dem anderen Tauchladen machen.
An den übrigen Tagen will ich ein wenig lesen und wandern, eventuell kommt mir ja noch was anderes in den Sinn.
Heute ist halb Europa im Hostel eingetroffen, mehrheitlich Deutsche und Oestereicher, war interessant was die einen so gemacht haben und noch vor haben. Die Nacht verlief beedeutend ruhiger als letzte Nacht.
2mal vom Ufer aus getaucht.
Heute morgen verwachte ich um 06:00 nach einer anstrengenden Nacht. Ich bin schon recht früh ins Bett gegangenn und habe noch ein wenig gelesen. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen und mitten in der Nacht wieder verwacht als ein paar andere schockhagelvoll nach Hause gekommen sind. Nach einer Weile war dann ruhig, doch das blieb nicht lange so, einer beginnt auf einmal zu schnarchen, stört mich ja auch weniger, nur hatte derjenige unter mir im Bett die ganze Zeit zuckungen, weiss ja auch nicht was der neben dem Alkohol noch so alles zu sich genommen hatte.
Nach dem Frühstück bin ich auf den Bus gegangen um zum Tauchshop zu fahren. Dort wurde ich begrüsst und nach dem allgemeinen Papierkram und dem Finanziellen (137 $) konnte ich mein Material dann ins Auto packen und wir sind in Richtung Norden losgefahren. Ich hatte meinen persönlichen Diveguide, dadurch lässt sich auch der hohe Preis für 2 Landdtauchgänge erklären. Dort angekommen rüstete ich mein Material auf und wir machten eine Besichtigung des Tauchplatzes. Anschliessend gings los im Wasser, wir gingen zu einer kleinen Wand und tauchten der ein wenig entlang, wie gewohnt in einem amerikanischen Sprintstil, ich war immer ein wenig hinten nach. Auf jeden Fall war mein Checktauchgang erfolgreich und ich weiss jetzt wieviel Blei (26 pounds) ich mit einer 80 cuft ALU-Flasche brauche. Nach ca. 1 Stunde Pause machten wir den zweiten TG, dieses mal begleitet uns noch ein weiterer Taucher. Dieser Tauchgang startete an einer kleinen Wand und anschliessend suchten die beiden eine zweite Wand, wir wurden nicht fündig und so kam es zu einer recht schnellen Unterwasserschwimmtour in Richtung Ufer, besser gessagt war es das Ziel, nur fanden wir das Ufer nicht und der Dritte Taucher holte sich dan die Peilung von der Wasseroberfläche. Für mich war die ganze Aktion ein wenig zu hektisch und zu unprofessionell, für dass mein Tauchguide Instruktor (SDI/TDI, PDIC, DAN) und diverse andere Funktionen ausführt handelt er viel zu hektisch, so werde ich auf die weiteren Tauchgänge mit diesem Shop verzichten (Habe ihn gerade angerufen und gesagt, dass ich nicht mehr mit ihm Tauche). Zudem hat er nie zurückgeschaut und auch nicht auf meine Lichtzeichen geachtet, er schwamm einfach in einer Art Panik weiter. Schlussendlich ist ihm dann auch noch die Luft ausgegangen und er signalisierte, dass er zur Wasseroberfläche geht, nur hatte der dritte Taucher das nicht mitbekommen, nach einer Weile zeigte ich ihm dann, als er seinen Mittaucher suchte, wo sich dieser befindet. Wir machten noch unseren 3 Minuten Sicherheitsstopp und gingen dann auch rauf. Auf dem Nachhauseweg fragte er mich noch, ob sie im Shop mir nichts gesagt haben, dass der Fahrer noch zusätzlich 20$ bekommt, ich habe die Frage verneint und einfach ignoriert, was nicht abgemacht ist wird auch nicht bezahlt.
Leider ist es morgen auch nicht möglich mit dem Boot zu den Wracks zu gehen und so habe ich einen gemütlichen Tag in Nanaimo, am Mittwoch wären Wrack-Tauchgänge angesagt, eventuell bleibe ich bis dann und werde anschliessend wieder in Richtung Vancouver reisen.
Mein Eindruck den ich hier von Vancouver mit Tauchen habe ist auf jeden Fall nicht der beste, ist einfach zu Amerikanisch. Es funktioniert wahrscheinlich nur gut wenn man als Gruppe kommt und gerade eine Pauschalreise bucht, als Individualturist ist das Tauchen hier nicht zu empfehlen, lasse mich aber gerne anders belehren.
Doch noch ein paar Bilder, es wäre wahrscheinlich gar nicht so schlecht unter Wasser:
Qualle.
Wolf Eel (Anarrhichthys ocellatus)
Anemone (?), schön ist sie auf jeden Fall.
Noch so etwas.
Schnecke.
Noch so ein Teil.
Fisch.
Tintenfisch.
Mit Bus und Fähre unterwegs
Wiederum wachte ich kurz vor sechs auf und nahm gemütlich eine Dusche, anschliessend wie immer das ausgedehnte Morgenessen. Danach ging es los, ich wieder mit meinen ca. 60kg Gepäck aus dem Hostel raus und ab in den ersten Linienbus, der natürlich um neun Uhr morgens recht voll war, zum Glück waren es nur ein paar Stationen. Mit der Hoffnung der nächste Bus in Richtung Horseshoe-Bay sei ein bischen weniger Ueberfüllt wartete ich an der Bushaltestelle. Leider war auch dieser Bus recht überfüllt, ich fand jedoch mit all meinem Grümpel platz im Gefährt, für die zweite Hälfte hatte ich sogar einen Sitzplatz. Ziel war es eigentlich die Fähre um zwölf zu erwischen, ich war jedoch so rechtzeitig am Hafen dass ich gerade noch die vorherige Fähre um 10:30 erwischte. Die Ueberfahrt war ganz friedlich, 1.5 Stunden dauerte sie und es hatte keine Wellen, ich konnte einen Kaffee geniessen, die Fähre war nicht überfüllt. In Nanaimo angekommen bin ich mit dem Bus in die Stadt gefahren und checkte mich gerade im Hostel (The Painted Turtle) ein. Sofort mache ich mich auf den Weg und suche einen Tauchshop, der erste im Kaff hat eventuell einen Platz für mich am Sonntag, 2 Wracks wären angesagt mit einer Horde Amerikaner. Der zweite Shop liegt ein wenig Ausserhalb und so rief ich einfach einmal an, da wären Shoredives mit einem lokalen Divemaster angesagt. Nun hoffe ich einfach das ich endlich einmal ins Wasser komme und meine Tauchausrüstung nicht umsonst über die Tausende von Kilometer mitgeschleickt habe.
Ist noch lustig die Reaktion wenn ich sage wieviele Tauchgänge ich habe, irgendwie sind alle immer recht erstaunt. Zuerst als ich im Hostel angekommen bin fragte mich der Chef dort, er war mit seinen 750 TG's ja recht gut, aber schlussendlich war eer recht enttäuscht als ich ein paar mehr hatte. Auch in den Tauchshops wollten sie gar keine weiteren Unterlagen sehen und waren nur erstaunt warum ich einen geführten Tauchgang wollte, erstens kenne ich die Tauchplätze nicht und zweitens brauch ich ja einen Buddy und ein wenig Luft.
Morgen früh um 09:00 kann ich bei "The Dive Outfitters vortraben und meinen ersten Tauchgang in Kanada machen, nimmt mich ja wunder wie das wird.
Den Rest des Abends werde ich gemütlich mit Lesen und ein wenig futtern verbringen, muss ja morgen Fit sein.
Die Fjorde von Vancouver.
Die Fähre.
Vancouver aus der Ferne.
Der Fährhafen von Nanaimo und die Stadt im Hintergrund.
Häuserbau in Kanada.
Meine neue Unterkunft: The Painted Turtle Guesthouse.
Die Umrundung ist geglückt.
Gemütlich bin ich nun dem Uferweg entlang um den Stanleypark gelaufen, war wunderschön in der Sonne, beim kühlen Wind draussen zu sein. Nun machen mir die Füsse weh aber immerhin habe ich nun ein wenig Sport gemacht.
Die erste Schnorchlerin die ich hier in Vancouver bis jetzt gesehen habe, die Hoffung besteht immer noch das es hier Tauchmöglichkeiten gibt.
Lions Gate Bridge, da werde ich morgen drüber müssen damit ich Fähre nach Nanaimo komme.
Es lohnt sich in der Jugendherberge am Morgen aufzustehen.
Ich habe zum Glück immer noch die 3 Stunden Zeitverschiebung in den Knochen, so fällt es mir gar nicht schwer am Morgen ein wenig früher aufzustehen, so bin ich heute morgen bereits kurz nach 06:00 aus den Federn gehüpft und unter die Dusche gestanden. Ich konnte danach in aller Ruhe frühstücken und die News im Internet lesen. Als ich nach dem Morgenessen mir die Zähne putzte war schon eine Schlange vor der Dusche und im Waschraum sah es wie nach einem Bombenangriff aus, ich weiss ja auch nicht wie sich die einen Verhalten. In der Jugendherberge kann man Frotttetücher für die Dusche beziehen und anschliessend in einem dafür speziell vorgesehenen Kübel im Waschraum deponieren, gestern musste ich doch ein solches Tuch aus dem Abfalleimer nehmen und in den anderen Kübel werfen. Ich bin immer mehr der Meinung das für alles eine kleine Gebühr verlangt werden muss (oder ein Depot), was nichts kostet ist auch nichts Wert.
Nun bin ich wieder einmal im Starbucks, geniesse eine heisse Schokolade (muss ja meine tägliche Milchdosis haben). Vorher habe ich bereits einmal meine tägliche Dösis Früchte (Birne,Pfirsich, Banane) gekauft und die Bushaltestelle für morgen gesucht, so dass ich sicher nicht mit all meinem Gepäck suchen muss.
Zur Zeit ist es noch recht kühl draussen, so werde ich nun erst einmal die Ruhe im Starbucks geniessen, ein paar Zeilen in meinem Buch lesen (ist super spannend) und anschliessend ein paar Meter im Stanleypark spazieren und das Wetter geniessen.
Ein Film zum Vergessen
Nach einer erfrischenden Dusche machte ich mich auf den Weg in die Stadt mit dem Ziel wieder einmal ins Kino zu gehen. Da ich die Filme nichte kannte wählte ich ein Aktionfilm aus: Whiteout. Der Film spielt am Südpol in einer Basis wo mysteriöse Morde geschehen und die müssen aufgeklärt werden. Die hat einige Schreckmomente im Film, wobei die Aktionszenen recht gut sind, einfach immer dieselben. Der Film hätte gut mit 15 Minuten zusammengefasst werden können, wahrscheinlich wird im Trailer schon alles wichtige gezeigt. Schlussendlich war es doch wieder einmal ein gemütlicher abend und meinen Füssen hat es gut getan einmal ein wenig auszuruhen, habe bereits kleine Blatern vom dauernden Wandern, morgen werde ich wahrscheinlich wieder einmal einen gemütlichen Lesetag einlegen und nicht viel unternehmen.
Vor dem ich ins Kino gegangen bin habe ich mir noch eine seperate Tasche für den Laptop gekauft, jetzt kann ich all mein Computermaterial separat in den Flieger nehmen und spare so schon wieder ein paar Kilo die ich im anderen Gepäck mehr haben kann.
Hängebrücke in Nordvancouver
Wieder bin ich um 06:00 verwacht und machte mich anschliessend gerade auf den Weg ins Badezimmer, um diese Zeit ist es da schön ruhig und ich kann mir schön Zeit nehmen. Das Frühstück wird offiziell erst um 08:00 bereit gestellt, nur meistens ist es schon früher fertig und ich geniesse vorher noch einen Kaffe und lese die Zeitung und die News auf dem Internet (habe sogar wieder ein paar Berichte für den Bubblemaker gefunden). Anschliessend alles zusammenpacken, eine Tageskarte für den Bus kaufen und los gehts in Richtung Nordvancouver. Unterwegs kaufe ich mir noch eine kleine Verpflegung (Früchte, keine Angst, ich bin nicht krank). Heute ist eine kleine Wanderung bei der Hängebrücke angesagt, es gibt 2 in Vancouver, eine grosse bei der man bezahlen muss und die kleine, die gratis ist, ich gehe zur kleinen. Ich machte tonnenweise Fotos, habe wieder richtig Freude am fotografieren und meiner Kamera (Canon G10) bekommen, wieder ein Grund mehr das dieses Jahr Ferien nur gut ist und ich jedem Empfehlen kann. Immer noch in Nordvancouver hocke in Strarbucks, bei einer heissen Schokolade und schreibe diesen Bericht.
Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Vancouver... wie schon in Québec steigt das Durschnittsalter in der Stadt sofort um Jahre.
Es hat auch Frachtschiffe.
Wieder einmal ein Bild von mir.
Wieder einmal Treppen.
Der Fluss beim 30 Fuss Teich (oder so).
Ein anderer Teil des Weges.
Die Hängebrücke.
Kleiner Wasserfall.
Der Bach.
Bärensicherer Abfallkübel
Schöne Jugendherberge
Nach einer Dusche sitze ich nun beim Frühstück, es wird eine gute Auswahl geboten, verschiedene Brote, Früchte, Müesli und Getränke (Kaffee, Milch, Fruchtsaft). Die Räume sind auch immer sauber und das WLAN schön schnell, einzig bei den Tumblern könnten sie noch etwas investieren, ich wartete gestern abend recht lange bis ich meine Wäsche trocknen konnte. Die Unterkunft liegt in einem ganz ruhigen Quartier.
Nach einem längeren Fussmarsch habe ich einen Tauchladen gefunden, der Herr hinter dem Schalter gab mir ein paar Tips wohin ich gehen soll, leider bietet er keine Tauchtouren an. So werde ich vorerst einmal in Richtung Vancouver Island reisen und hoffe dort einmal ins Wasser zu kommen.
Den Rest des Tages verbringe ich noch mit alten Erinnerungenn auffrischen, wobei dies recht schwierig ist da sich recht viel geändert hat, zwischendurch erkenne ich wieder etwas das mir ein wenig bekannt vorkommt... aber vieles ist neu.
Vom SService der Jugendherbergen bin ich mir etwas anderes gewohnt, hier bekommt man an der Reception nur wenig Auskunft über Dinge die man machen will, fast wiederwillig geben sie Antwort wenn ich sie etwas frage, da ist es in Australien schon viel besser. Zur Zeit ist ein wenig Hochsaison hier, die Jugendherberge ist recht ausgebucht und ich muss immer alles recht weit im Voraus planen. Ich werde nun einen Tag länger hier in Vancouver bleiben, da die Unterkunft in Nanaimo (Vancouver Island) vorher schon ausgebucht ist. Hoffe jetzt dann einfach das ich eine Möglichkeit zum Tauchen finde, ist aber sicher die Ortschaft hier in der Gegend wo es am ehesten möglich ist. Ich musste die Reservation selber per Telefon machen, zum Glück sendete ich noch ein Bestätigungsmail, meine Adresse wurde voll falsch verstanden, wäre blöd gewesen wenn ich dort angekommen wäre und ich hätte kein Bett gehabt. Ich liebe es ja schon nicht wenn ich auf deutsch Telefonieren muss, aber auf Englisch und dann noch mit einem schlechten Telefon in der Empfangshalle der Jugendherberge, das ist schon recht schlimm. In Zukunft werde ich alles nur noch Online machen, so ist sicher immer alles klar und für alle recht einfach.
Seabus mit Downtown Vancouver im Hintergrund.
Lichtspiele im Wasser.
Nordvancouver aus dem Seabus raus.
Hafenkran.
Die Jugendherberge.
Reisegepäck
War ein wenig im Internet am rumschauen wie viel mich das Uebergepäck nach Neuseeland kostet, leider bin ich nicht fündig geworden, nur habe ich gesehen, dass der Laptop in einer separaten Tasche mitgenommen werden kann, so werde ich nun noch eine Tasche für den Laptop kaufen, so kann ich darin nochmals ein paar Kilos ganz legal verstauen. Habe genügend kleine Dinge die schön schwer sind (Laptop, Batterien, CDROM Laufwerk, Tauchadapter, Bücher, ...)
Stadtwanderung mit 60kg Gepäck
Diese Nacht wurden wieder einmal ganze Wälder gerodet, ein reinstes Schnarchkonzert, zum Glück stört es mich nicht. Ein Anderer machte den Versuch um 05:00 aufzustehen, auf jeden Fall kam alle 5 Minuten sein Wecker, er fluchte kurz, stellte den Wecker wieder ab und so weiter. Nach dem zehnten mal schaffte er es dann auch. Ich ging um 06:00 unter die Dusche, anschliessend packte ich das nötigste zusammen und machte mich auf den Weg in ein Starbucks, wo ich frühstückte und dazu die NZZ las. Anschliessend definitif zusammenpacken und auf in Richtung Airport-Shuttle, ich lief also sicher über einen Kilometer mit Vollpackung, grosser Rucksack am Rücken, kleiner Rucksack vorgehängt und meine Rolltasche hinten nachziehend. Ich war schon recht verschwitzt als ich beim Busstopp ankam, konnte gerade meine Taschen einpacken und der Buschauffeur knurrte etwas vor sich hin. Die Fahrt dauuerte ca. 30 Minuten und war recht gemütlich. Am Flughafen angekommen wechselte ich erstmals mein TShirt und danach ging es in Richtung Checking. Ich wusste dass ich leicht über dem Gewicht mit meinem Gepäck war, dachte einfach, dass es hier auch eine Tolleranz gibt, leider war dem nicht so. Pro Uebergewichtigen Koffer muss man hier 75$ bezahlen, so packte ich ein wenig um, so dass ich einen Koffer mit 23kg und einen zweiten mit 32kg hatte (habe mein Handgepäckk auch gerade ein wenig geleert, da es ja nicht mehr drauf ankommt ob ich 1kg oder 9kg zuviel habe. Anschliessend die Sicherheitskontrolle, bei mir hat wieder einmal nicht gepfiffen, hatte also zuwenig Metall auf mir, dafür wurde mein kleiner Rucksack untersucht. Ist halt schon eine kleine Wundertüte was man alles darin findet, aber irgendwie wurde die Dame nicht fündig und so durfte ich wieder alles zusammenpacken und weitergehen. Vor dem Abflug genehmige ich mir noch einen Kaffe und einen kleinen Imbiss, weiss ja nicht ob es bei Inlandflügen etwas zu essen gibt oder nicht. Für meine Weiterreise muss ich mir eine neue Gepäckstrategie ausdenken, eventuell kann ich ja wieder etwas nach Hause senden, habe da schon ein paar denen was ich nicht mehr brauche, sonst mit nur 75$ Aufpreis für einen schweren Koffer, das liegt eigentlich noch im Budget.
Der Flug verlief ganz ruhig, einfach gibt es bei Air Canada Inlandflügen nichts zu essen, nach 5 Stunden Flug hatte ich dan schon ein wenig Hunger. In Vancouver angekommen packte ich mein Gepäck und suchte erst einmal ein Info-Schalter von Air New Zealand um mich nach den Preisen für Uebergepäck zu erkundigen, leider wusste niemand Bescheid und ich wurde aufs Internet verwiesen. Mit dem AirportShuttle fuhr ich schlussendlich in die Stadt,, wo mich wieder ein paar Meter erwarteten. Der CheckIn in der Jugendherberge verlief ohne Probleme, liegt schön in einem ruhigen Quartier ganz in der Nähe von der Innenstadt. Auf einer kleinen Wnaderungen,, die hauptsächlich der Futtersuche galt, bin ich auch wieder einmal bei meiner alten Schule vorbeigekommen, dieses Gebäude sieht immer noch gleich aus aber alles andere hat stark geändert, gut ist ja auch schon 13 Jahre her. In den Strassen hocken tonnenweise Obdachlose und die Häuser sind alle in den Himmel gewachsen.
Heute Abend ist nur noch waschen, duschen und ein bischen lesen angesagt, habe ich doch wieder ein wenig Zeitverschiebung hinter mir, ich hinke jetzt der Schweiz 9 Stunden hinterher. Morgen früh werde ich ja wieder automatisch verwachen, glaube kaum das ich da einen Wecker brauche, dann werde ich mich ums Tauchen und die weitere Reise ein wenig kümmern.
Der Flieger.
Meine alte Schule.
Spaziergang durch die Stadt
Den Rest des Tages wandere ich noch ein wenig durch die Stadt, mir kommt die Stadt recht amerikanisch vor, mir gefällts nicht so. Schlussendlich verbringe ich recht viel Zeit mit einer Ovomaltine und meinem Buch im Starbucks (habe mittlerweile 3 Benutzer, so kann ich ewig im Internet sein, da es sonst auf 2 Stunden begrenzt ist). Zum Znacht hat es heute einmal einen Kebab gegeben.
So eine Strasse.
Eichhörnchen, hat es überall in der Stadt, auch schon in Québec.
Meine Unterkunft von aussen.
Bildfehler, kommt und geht immer wieder, weiss jemand was das ist?
447m über dem Boden
Heute ist der CN-Tower von Toronto auf dem Programm. Ich gehe zu Fuss zum Turm und nehme gerade das volle Programm, bekomme sogar noch Vergünstigung als ich mein Bus-Monatsabonnement von Québec zeige, sieht ein wenig wie eine Studentenkarte aus. Der Aufstieg mit dem Lift ist schon ein wenig Abenteuerlich, da es im Boden zwei kleine Glasplatten hat und zudem ein Teil der Aussenwand auch verglast ist, ich war doch schon mal recht froh als wir oben angekommen sind. Anschliessend schaue ich bei der Hauptplattform ein wenig auf die Stadt runter und schiesse ein paar Fotos. Eine Stock weiter unten hat es den Glasboden und die Aussenterasse, beim Glasboden hatte ich schon ein wenig ein komisches Gefühl, in einem zweiten Anlauf schaffte ich es sogar auf die Glasplatten zu stehen und runter zu fotografieren. Die Aussenterasse war nicht so interessant, ausser das sie an der frischen Luft war, leider war alles vergittert so das ich gar keine Fotos machte. Anschliessend nahm ich noch die restlichen 100m unter die Füsse (mit dem Lift). Die Plattform ist viel enger und die Schheiben sind angewinkelt so das ich recht gut runterfotografieren konnte. Wiederum eine Menge Fotos und dan irgend einmal machte ich mich doch wieder auf den Weg zurück zur Erde. Die Aussicht auf der oberen Plattform ist schon gigantisch, anscheinend kann man bis zu 160km weit sehen. In der Stadt irrte ich noch ein wenig umher mit dem Ziel etwas essen zu finden und noch ein paar Fotos vom Turm zu machen.
Innenstadt Toronto
Der Schatten vom Turm, unten sieht man noch die untere Plattform.
Stadion mit Schiebedach (Rogers Centre)
Meine Füsse auf dem Glasboden.
Der Glasboden, war lustig den Leuten zuzuschauen.
Der nackte Turm.
Der Turm in Ahorn-Umgebung.
Hochhäuser mit Turm als Spiegelbild.
Der Turm im Gegenlicht.
Der Turm zwischen den Häusern.
Gut geschlafen
Die Jugendherberge in Toronto ist nicht so das wahre, ist zwar alles sauber und die Leute sind freundlich, nur bin ich in einem 10er-Schlag, der dazu noch recht eng ist. Aber es sind ja nur 2 Nächte (die erste habe ich bereits überlebt) und danach werden die Zimmer wieder kleiner, in Vancouver sind es daann 4er-Zimmer. Denoch habe ich gut geschlafen und war ganz erstaunt als es schon halb acht war als ich verwachte. Nach einem Kaffee und ein paar Zeilen in meinem neuen Buch (Stieg Larsson, The Girl with the Dragon Tattoo, im Kino als Millenium zu sehen) kaufe ich mir gerade noch das Tickket für den Airport-Shuttle für morgen. Die Stadt ist schon recht schmutzig und überall sieht man Leute auf der Strasse schlafen, ich bin mir das nach 3 Moanten Québec nicht gewohnt, ist doch Québec sehr sauber und man sieht nicht viele Obdachlose. Es geht ja bald weiter, obwohl ich von Vancouver in dieser Beziehung auch nichts Gutes gehört habe.
Die Häuser sind noch höher.
Mit ca. 1 Stunde Verspätung bin ich nun in Toronto angekommen. Nach einer Fahrt in der UBahn (hat nur Treppen und keine geraden Flächen, da helfen alle Rollen am Koffer nichts) und einem kleinen Fussmarsch bin ich nun in der Jugenherberge angekommen. Jetzt werde ich mich noch schnell duschen und schon bald werde ich dann ins Bett hüpfen. Morgen ist erst einmal eine Erkundigung der Stadt angesagt, zudem muss ich mein Gepäck noch ein wenig optimaler verpacken, die Tasche ist 23 kg (ok) aber der Rucksack ist noch 27 kg schwer (nok), habe da aber schon ein paar Ideen wie ich das lösen kann.
Von der Stadt selber habe ich noch nicht viel gesehen, einfach von den Lichtern her scheinen mir die Häuser noch höher als die Häuser von Montreal. Die Leute sind bis jetzt sehr freundlich, als ich mit der Stadtkarte vor der UBahn-Station gestanden bin ist es keine Minute gegangen und jemand hat mich gefragt wohin ich wolle. Der Empfang in der Jugendherberge war auch ganz freundlich, ich habe einfach noch ein wnig Probleme mit der Sprache, falle immer wieder ins Französische zurück wenn ich Englisch sprechen will.
Kurzer Stopp und schon bald gehts weiter.
Um 11:15 bin ich in Montreal angekommen und machte mich sofort auf einen kleinen Stadtrundgang, nichts spezielles anschauen, einfach ein wenig die Füsse vertreten. Das Gepäck ist bereits aufgegeben (beinahe wie beim Flieger) und so habe ich diese Sorgen nicht mehr. Die Stadt gefällt mir zur Zeit nicht so, ist ein kleiner Schock nach Quebec, dies ist wirklich eine Grossstadt mit hohen Häusern und die Leute sind auch viel Internationaler. Quebec wirkte viel familiärer aber wahrscheinlich wenn ich länger hier bleiben würde, würde sich dies auch ändern.
Mit verwundert es nicht, dass der Zug in Kanada nicht so gefragt ist, als ich in Montreal einfuhr bekam ich beinahe Platzangst, die Perons waren in einem dunklen Loch, die Decke gerade genug hoch dass ich aufrecht stehen konnte, so macht einem das Zugfahren wirklich keine Freude. Wenn ich da an die schön alten, grossen Bahnhofshallen in Europa denke ist es schon angenehmer.
Der Zug hat ein wenig Verspätung, ich kann erst um ca. 16:00 in den Zug einsteigen, mein Gepäck ist bereits im Wagen, eine super Dienstleistung der Gepäckaufbewahrung und das für nur 3$ pro Gepäckstück.
Hochäuser.
Kultur.
Mietvelos.
Bahnhof Montreal.
Die Stadt Montreal.
Wenige Minuten nach dem Start der Fahrt.
Québec - Montreal - Toronto
Um 05:00 kommt heute morgen der Wecker. Ich wälze mich aus dem Bett und bereite mich gemütlich auf die Abreise vor. Von der Familie verabschiede ich mich noch kurz, sie sind dafür extra um 06:00 aufgestanden. Ich nehme den Bus um 06:30 in Richtung Bahnhof, wo ich dann um 07:10 auch eintreffe. Am Schalter wird mir gesagt, dass ich um 07:30 den Zug besteigen kann. Wie natürlich überall in Québec hat es auch am Bahnhof Gratis WLAN, könnte in der Schweiz auch einmal eingeführt werden.
Bin schon sehr begeistert von den Zügen in Kanada, Stromanschluss für den Computer und zudem noch WLAN-Verbindung. Ich habe genügend Raum für die Beine, ein Tisch für den Computer, was will ich noch mehr. Die Entscheidung den Zug im Hauptbahnhof von Quebec zu besteigen war gut, sind doch im zweiten Bahnhof (nur 5 Minuten von meiner Unterkunft entfernt) wieder recht vieleLeute zugestiegen und ich hätte wahrscheinlich schon ein wenig Probleme mit meinem Gepäck gehabt.
Letzter Schultag
Um 05:30 ust mein Wecker heute losgegangen, das andere Zimmer war wieder einmal besetzt und ich wollte auf sicher gehen, dass ich auch gemütlich duschen konnte. Um sechs sass ich schon beim Morgenessen und wir diskutierten bereits ein wenig. Rechtzeitig war ich schlussendlich auf dem Bus, mitsammt dem Material für das zweite Paket,, dass ich noch nach Hause senden will. In der Schule war ich heute nnicht mehr so motiviert, irgendwie fühlte ich das Ende. Die Privatstunde verbrachten wir heute im Kaffee, wo wir einfach ein wenig plaudernten, irgendwann gesellte sich noch ein anderer Student dazu, es war ein richtig schöner Abschluss in der Schule. Anschliessend bereitete ich noch das zweite Paket vor, Turnschuhe und das restliche Schulmaterial sind nun 6 Wochen unterwegs in die Schweiz. Irgendwie ist es schon ein wenig traurig, bei allem was ich heute machte musste ich mir sagen, dass es nun für längeere Zeit das letzte mal ist. Nun hocke ich noch im Starbucks, schreibe diesen Text und werde mich anschliessend auf den Heimweg machen und den Rest meiner Sachen zusammenpacken, so dass ich morgen nur noch in aller Frühe aufbrechen kann und den Tag gemütlich im Zug verbringen kann.
Derselbe Tagesablauf wie gestern.
Wiederum gibt es nicht viel zu berichten... die Schule verläuft wie immer, am Abend bin ich wieder am Material sortieren und die Reise vorbereiten. Irgendwie macht sich eine leichte Ohrenentzündung bemerkbar, hoffentlich hält sie nicht an. Das Wetter ist immer noch wie immer, die Sonne scheint und schön kühl.
Dieses Wochenende bricht in der Schule das Reisefieber aus, alle gehen nach Montreal. Für mich hat es einen grossen Vorteil, so komme ich am Freitag abend sicher nicht in Versuchung allzulange im Ausgang zu sein und so werde ich schön ausgeschlafen auf meine Zugsfahrt nach Toronto gehen.
Schule normal, Reisevorbereitungen
Mittlerweile funktioniert die Klimaanlage wieder einigermassen, es ist nicht mehr so kalt im Klassenzimmer. Draussen hat es recht abgekühlt, ein Pullover ist meistens angebracht. In der Schule hat es für mich nun zuviele Wiederholungen, da ich schon recht lange dabei bin und immer wieder neue Schüler dazukommen wird mancher Stoff immer wieder repetiert.
Am Abend ist bei mir Packen angesagt, ich muss wieder einmal die optimale Aufteilung zwischen meinen beiden Taschen finden, vom Gesammtgewicht her sollte es funktionieren, da ich bereits ein Packet mit 10kg Grümpel vorbereitet habe.
Tiefe Temperaturen im Klassenzimmer.
Die Temperaturen draussen sind wieder einmal gesunken, zwar ist es trocken geblieben aber den ganzen Tag war der Himmel mit Wolken verhangen. Wie immer am Montag, habe ich erst am Nachmittag Schule, um halb eins bin ich dann, nach einem Kaffee und eine ausgedehnten Frühstück, auch schon in der Schule eeingetroffen. Ich hatte bereits meinen Pullover an und hatte so schon ein leicht fröstelndes Gefühl, als dann die Südamerikaner langsam die Jacken anzogen war es schon recht kühl. Wir deckten die Schlitze der Klimaanlage ab, so dass keine kalte Luft mehr ins Zimmer strömt, bekamen aber deswegen von der Scheffin nach der Pause eine Rüffel, da wegen unserer Aktion es nur nochh stärker in Ihrem Büro blies, ist ja eigentlich nicht unsere Sache wenn sie die Klimaanlage (oder die zuständige Person) nicht im Griff hat. Als ich in meiner Unterkunft angekommen bin, habe ich erst einmal eine heisse Dusche genommen, will ja nicht zu Beginn meiner Reise schon mit einer Erkältung beginnen, da ich damit nicht Tauchen kann unnd weiter Probleme bei der Einreise nach Neuseeland bekommen könnte (Saugrip). Die Schule verlief wie immer, wir haben dieselbe Lehrerin wie letzte Woche (letzten Freitag im Ausgang kam das Gerücht auf das wir diese Woche beim Hausgeist Schule haben, ist zum Glück nicht eingetreten). In der Klasse haben wir wieder einmal 3 neue Schüler (Republik Tschechien, Oesterreich, Kanada). Ich habe heute mit dem Packen der Tauchutensilien begonnen, ich hoffe einfach dass ich alles in den Rucksack und die Tasche bringe.
Einen weiteren Teil der Reise habe ich auch wieder Organisiert, vom 21.9. bis zum 24.9. werde ich im HI-Vancouver Downtown (Jugenherberge) verbringen.
Die nun 11 Wochen, die ich mit 2 Katzen im selben Haushalt wohne, bestätigen mir wieder einmal, dass ich sicher nicht irgendwelche haarigen Vierbeiner in naher Zukunft zutun werde. Neben den Haaren die es überall hat, hat soeben wieder einmal die eine Katze unter den Esstisch gekotzt, zum Glück ist es nicht mein Problem und spätestens in 1 Stunde wird es von der Katze wieder gefressen sein. Bleibe ich dochh meinem Motto treu: Tiere gehören in den Stall oder auf den Grill, sicher nicht in die Wohnung.
Zuerst ein wenig Regen und anschliessend Sonne.
Da ich gestern recht früh eingeschlafen bin, bin ich entsprechend heute morgen früh aufgestanden. Nach einem ausgiebigen Frühstück, sortiere ich ein wenig mein Material, dass ich dann im Laufe der Woche dann retour in die Schweiz senden werde. Natürlich bin ich dauernd ein wenig auf dem Internet und suche die neusten News zusammen. Aber nun ist erstmals ein kleiner Ausflug angesagt, muss die Sonne noch ein wenig geniessen bevor sich die Wolken entleeren. Unterwegs habe ich mich mit Reiseliteratur eingedeckt: einer Karte von Toronto und Literatur von Vancouver. Natürlich geniesse ich wieder einmal die ruhige, gemütliche Atmosphäre im Starbucks und lese mich ein wenig durch die Reisebücher durch. Nach dem Nachtessen habe ich weiter in denn Büchern rumgestöbert, jetzt muss ich nur noch den Rest buchen und reservieren.
Bahnbillet gekauft und Unterkunft reserviert.
Heute Morgen ist wieder einmal ausschlafen angesagt, um 10:00 bin ich dann doch einmal am Morgenessen. Nach einem kleinen Abstecher zum Coiffeur kaufte ich mir noch die Tickets für die Weiterreise nach Toronto, anschliessend bei einem Kaffee reserviere ich gleich noch die Unterkunft in Toronto.
Mein Fahrplan für den 19.09.2009:
07:50 ab Québec
11:16 an Montreal
15:40 ab Montreal
20:41 an Toronto
Zum Znacht gibt es heute Blutwurst (Periodeschüblig), mit Aepfel und Kartoffeln. Den Abend verbringe ich wieder einmal gemütlich zuhause, wo ich schon wieder die Wäsche machen muss.
Mein Bahnbillet für die Reise nach Toronto.
Mit der Handbremse unterwegs.
Heute morgen habe ich wieder einmal Glück gehabt, in der Nacht ist der Untermieter, der auch immer früh aufsteht gekommen, glücklicherweise war ich am morgen vor ihm im Badezimmer. In der Schule geht es heute nicht so richtig vorwärts, habe immer das Gefühl als ob die Handbremse angezogen ist, wie in einem schlechtem Traum wo man zu fliehen versucht und einfach nicht vom Fleck kommt. Die Privatlektion ist hingegen wieder einmal wie im Fluge vergangen. Nach der Schule bin ich direkt nach Hause, da wir am Abend noch ein gemeinsames Nachtessen mit denjenigen haben, die nun wieder nach Hause gehen oder weiterreisen. Gegessen haben wir in einem gemütlichen Restaurant auf der Gartenterasse und anschliessend sind wir noch ins Turf (Bar/Disco) unnd als es uns dort zu Laut wurde noch ins gemütliche irische Pub Galway. Diesen Freitag hatte ich die Zeit besser im Griff und nahm den Bus für die Heimfahrt. Endlich ist auch der Schnupf einmal zum Einsatz gekommen, ein Amerikaner wollte ihn wieder einmal probieren und nach einem Schnupf (Maschine) brach er in Tränen aus und es drehte im alles.
Im Turf mit Aimée (Brasilien) und Gabi (Chile).
Luke (USA) nach einem Schnupf.
Kühl und trocken
Die Stunden am Morgen und am Nachmittag gehen wie im Fluge vorbei. Heute wurde im Bus das erste Mal so richtig eingeheitzt, ich musste schon bald wieder dem Pullover ausziehen, damit ich nicht zu heiss hatte. Beim Mittagessen waren wie heute beinahe die gesammte Klasse zusammen, leider musste ich danach schon bald wieder in die Schule. Das ist ein wenig der Nachteil an den Privatstunden, ich kann nur selten etwaas mit den andern der Klasse unternehmen, da die meisten nur den Klassenuntericht besuchen und nicht noch Privatstunden haben. Dafür gehe ich heute ans Nachtessen der Schule, da treffe ich auf die meisten der Klasse und auch auch auf die anderen Schüler, die ich tagsüber kaum sehe.
Heute hatte ich schon den ganzen Tag ein wenig Magenschmerzen, darum bin ich nun gerade nach der Schule in eine Apotheke und habe eine Dose mit Kohlentabletten gekauft, denke das ist fürs Erste einmal das Beste.
Das "5 à 7" findet in einer Gartenbeiz statt, anschliessend sind wir noch kurz in einer Bar gegangen unnd haben ein weiteres Bier auf der Gartenterasse genossen. Um Mitternacht war ich schlussendlich auch wieder zuhause und bin direkt ins Bett gegangen.
Die Tage werden kürzer
Zur Zeit ändern sich die Tage recht schnell, am Morgen ist es noch lange dunkel und am Abend dunkelt es auch recht schnell ein. Auch beim Mittagessen sind ddie Schatten schon länger und es wird von Tag zu Tag schwieriger ein sonniges Plätzchen zu finden. Aber das stört mich ja nicht gross, da in einem Monat für mich die Tage wieder länger werden wenn ich auf der Südhalbkugel der Erde bin.
Sonst verlaufen die Tage hier ganz normal, ich muss mich langsam um die Weiterreise kümmern und mich von meinem Alltagstrott langsam verabschieden.
Nur 4 Tage Schule
Heute morgen ist das eingetroffen was ich befürchtet hatte, als ich ins bad wollte war es bereits besetzt und ich wartete eine Weile, als es doch zu Lange ging fragte ich ob ich im anderen Badezimmer duschen kann. Nach einem riesen Ghetz sass ich dann endlich am Morgenessen, wo mir wieder eingefallen ist, dass ich ja erst um 10:45 zur Schule muss. So konte ich noch ganz gemütlich die Zeitung lesen und mich für die Schule bereit machen. Unterwegs noch gemütlich einen Kaffee trinken und im Internet rumschnöiggen. Die Privatstunde verläuft ruhig, wie immer zum Wochenbeginn erst mal erzählen was am Wochenende so gelaufen ist. Im Klassenuntericht geht es auch wie gewohnt weiter, es sind wieder 2 neue Schülerinnen (Australien, Spanien) in der Klasse. Nach der Schule muss ich direkt zurück in die Familie, da heute früher gegessen wird.
Wieder einen Ausflug ans Cap-Rouge.
Heute morgen ist ein Ausflug ans Cap-Rouge angesagt, da ja unser Vorhaben in den Nationalpark zu fahren scheiterte entschlossen wir einen Kanutrip in Quebec, schlussendlich war es wahrscheinlich gar nicht so schlecht die ersten Erfahrungen auf einem ruhigen Fluss zu sammeln bevor es dei Stromschnellen runter geht. Erstaunlicher weise treffen sich alle bei der Endstation von Bus #800, wo es dann weiter geht mit der #14 nach Cap-Rouge. Nach einigen Verhandlungen bekommen wir den Einheimischentarif, die Leute schauen mich zwar immer ein wenig komisch an wenn ich den Schülerausweis zücke. Wir fassen die Schwimmwesten, die Paddel und besteigen die Boote und schon sind wir auf dem kleinen Fluss unterwegs, die einen schon bald recht zügig, die andern noch ein wenig im ZickZack. Wiederum ist es sehr friedlichen, neben toten Enten sehen wir auch einen Fischreiher und bestaunen die schönen Häuser die direkt an den Fluss gebaut werden. Nach der Rückkehr, die einen recht nass und müssen sich deswegen umziehen, gehen wir noch in einen Imbiss, wo wir etwas kurzes Essen. Den Rest des Tages verbringe ich wieder ein wenig mit shoppen, wobei ich noch recht viel zum französisch sprechen kam, war so richtig erfolgreich. Den Anschluss des Tages verbringe ich wieder im Starbucks, wo ich die Fotos sortiere, den Tagesbericht schreibe und den Kaffee geniesse.
In der Gastfamilie angekommen, bin ich erst einmal alleine, ich starte mit dem brennen der CDROM der Fotos von heute. Auf einmal stürmen die Zwillinge ins Haus, reissen die Kühlschrank auf und futtern sich durchs Gemüse, könnte meinen sie hätten die letzten paar Wochen nichts gegessen.
Ab heute ist die Hütte wieder voll, ein Musiker der gelegentlich hier übernachtet und neu eine Studentin von der Universität. Hoffe einfach das diese Personen nicht schon um 06:00 aufstehen und ich so nicht in die Dusche komme. Zum Znacht wurde wegen den hohen Aussentemperaturen wieder einmal der Grill eingefeuert, zum Dessert gibt es Profiteroles mit Ahornsirup.
Luke, Aimée
Urs, Gabi
Alle 4
Unsere internationales Kanu-Team: Ich (Zürcher Oberland), Luke (USA), Urs (Luzern), Murielle (Nidwalden), Gabi (Chile), Aimée (Brasilien)
EIn bischen Spazieren und das schön kühle Wetter geniessen.
Nachdem ich so richtig ausgeschalfen habe, gemütlich gefrühstück und dazu noch meine Wäsche gemacht habe bin ich in Richtung Stadt. Wiederum herscht wildes Treiben in der Stadt, irgend wie spührt man die Ankunft dieses Kreuzfahrtschiffes aus Amerika, das Durschnittsalter der Turisten ist gerade um 10 Jahre gestiegen... und es war vorher schon recht hoch. Nach einem kurzen Spaziergang dem Fluss entlang site ich nun wieder einmal im McDo und aktualisiere meine Webseite. Nach einem weiteren Kaffee im Starbucks mache ich mich auf den Heimweg.
Wegen diesem Kreuzfahrtschiff sind an diesem Wochenende alle Autos ausgebucht.
Kein erfolgreicher Tag
Erst um 10:30 habe ich es geschafft aus dem Bett zu kriechen, nach einer ausgedehnten dusche mache ich mich direkt auf den weg in die Stadt um endlich ein Auto fürs Wochenende zu finden. Wir entschliessen uns erstmals eine kräftige Mahlzeit zu uns zu nehmen: Pilzcremesuppe und anschliessend Chilli con Carne. Bei Hertz erfahren wir dann, dass ein Kreuzfahrtschiff angekommen ist und alle Wagen ausgebucht sind. Budget hat bereits zu und eine andere Hertzfiliale hat nur noch teure Autos. Nach einer Recherche im Internet finde ich auch die Firma die mir von der Gastfamilie empfohlen worden ist, die haben am Wochenende gar nicht offen. So haben wir immer noch kein Auto.
Urs suchte noch ein neuees Natel, da sein altes nicht mehr funktioniert. Dabei haben wir erfahren, dass es in Kanada nicht möglich ist ein Natel ohne Vertrag zu kaufen.
Am Abend treffen wir uns in der Stadt für ein Bier, der Versuch eine Beiz in Bas-Ville zu finden war erfolgreich, darum sind wir schlussendlich wieder in der Avenue Cartier gelandet, dieses mal einfach im Pub Galway, ist bedeutend ruhiger als das Turf und auch gemütlicher.
Les Chemins invisibles.
Heute morgen war unsere letzte Stunde in der Klasse mit unserer Lehrerin, ab nächster Woche werden die Lehrer wieder neu auf die Klassen aufgeteilt und es gibt eine kleine Rochade. Ich habe aber weiterhin meine Privatlektion bei meiner bisherigen Lehrerin.
Nach der Stunde werden Pläne fürs Wochenende geschmiedet, geplant ist eine Kanufahrt im Nationalpark. Es ist recht schwierig ein Auto zu mieten, da die Firmen recht komische Oeffnungszeiten haben und es somit beinahe nicht möglich ist das Auto am morgen früh zu holen und am abendd wieder zurück zu bringen.
Am abend treffen wir uns wieder einmal in der Stadt, heute ist Cirque du Soleil angesagt. Zur Zeit laufen in Quebec gerade 2 Vorstellungen, eine offizielle im Zelt (OVO) und eine zweite unter der Autobahnbrücke (Les Chemins invisibles), diese ist gratis und kann einfach so besucht werden. Die Leute strömen in Massen zur Vorstellung, Die autobahnbrücke liefert das Dach und die Hügel sind die Tribünenen. Die Vorstellung beginnt und das zusammenspiel mit der Musik, dem Licht und den Figuren ist phantastisch. Da ich immer wieder ein paar negative Stimmen über die Vorstellung gehört habe ich ich sehr positif überrascht und bereue es ein wenig, dass ich die Vorstellung nicht schon einmal vorher gesehen habe. Wie immer in Québec sind die Leute friedlich und es gibt keine bösen Worte wenn auch einmal einer nicht alles auf der Bühne sieht. Ich mache fleissig Fotos und geniesse einfach die Atmosphäre. Anschluessend machen wir uns wieder auf den Weg ins Turf, wo noch andere Schüler der Schule sind und sogar 2 Lehrerinnen. Es wird fleissig Bier getrunken und um 03:00 nehme ich ein Taxi für den Heimweg.
Den Pullover kann ich schon bald wieder versorgen.
Die Temperaturen steigen schon wieder, der Pullover am Morgen ist jedoch schön angenehm, am Nachmittag wären schon bald die Shorts angesagt. Die Schule verläuft wie immer, während der Privatstunde komme ich fleissg zum reden und wir machen sogar ein wenig Grammatik. Heute ist wieder einmal "5 à 7" angesagt, dieses mal geht es in ein japanisches Restaurant, die meisten der Klasse werden auch dort sein.
Heute treffen wir uns im Restaurant Tokyo, wie der Name schon andeutet gibt es dort hauptsächlich japanische Küche. So wird nach einer Suppe mir ein Teller voll roher Fisch serviert (Sashimi oder so), der Fisch schmeckt sehr gut und auch der Dessert danach. Wiederum setzen wir unseren Abend im Turf fort, wo wir den einen oder anderen Kübel Bier trinken und natürlich dauernd Französisch sprechen. Um Mitternacht bin ich dann auch zuhause und sehe schon einen anstrengenden Tag in der Schule vor mir.
Vorbereitungen fürs Tauchen
Es wird wieder wärmer in Quebec. am morgen ist der Pullover immer gut, am Nachmittag ist nur noch das TShirt angesagt, habe mittlerweile keine Ahnung mehr was ich anziehen soll. Ich werde es aber doch noch überleben. Die Schule ist heute wieder einaml ganz normal über die Runden gegangen, ein neuer Schüler ist zu unserer Klasse gstossen, ein Amerikaner, bleibt wie alle aus den Staaten maximal 2 Wochen.
Nach der Schule zeigte ich einer Mitschülerin wo man das Monatsabo für den Bus kaufen kann, ich bin dan gerade noch in den MEC und kaufte mir ein paar Fleeshosen und eine Fleesjacke für in den Trockentauchanzug, so habe ich doch einen recht universellen Unterzieher und zudem warme Kleider wenn es einmal kalt wird.
Zuhause angekommen erfahre ich dass wir früher essen, was mir gerade recht ist, da die andern von der Schule um 20:00 vor dem Schulhaus abgemacht haben, normalerweise ist das für mich zu früh, da wir erst um 19:00 essen und ich zudem ca. 1 Stunde Weg habe. Wir gehen wieder einmal zum "Moulin à Image", habe die Show zwar schon einmal gesehen, nur war es das letzte Mal von der Stadtmauer, dieses Mal gehen wir direkt in den Hafen runter, von wo die Sicht auch gut ist und zudem die Lautsprecher für die musikalische Unterhaltung stehen. Wir ergattern uns sogar einen Sitzplatz und ggeniessen die 45 Minuten der Show. Anschliessend trinken wir noch ein Bier und um Mitternacht bin ich dann auch einmal zuhause.
Ein ganz normaler Schultag
Ausser dass ich heute ein neues Bussbillet brauchte ist es ein ganz normaler Schultag ohne grosse Ereignisse. Stimmt nicht ganz, in der Gastfamilie habe ich gehört, das meine Unterkunft noch nicht bezahlt ist, der Check ist noch nicht eingetroffen. Als ich in der Schule nachfragte gab man mir den Check gerade mit, die Verantwortliche war letzte Woche in den Ferien und somit hat einfach niemand diese Arbeit gemacht. Zuhause habe ich dann erfahren, dass noch weitere Zahlungen ausstehen, aber nicht von mir, ich darf also weiterhin im Zimmer bleiben.