31.03.10

Perth II

Fremantle

Gestern abend ereignete sich eine lustige Geschichte im Waschraum des YHA. Aus einer Dusche waren ganz eindeutige Geräusche zu hören, wobei ein e Stimme bestimmt nicht in den Herrenwaschraum gehörte. Um Wasser zu sparen teilten sich zwei ein Dusche. Beim Zähne putzen kam dann noch ein Schweizer dazu und erzählte mir dass die beiden bei ihm im Zimmer wohnten und auch mit dem Bett sparsam umgingen und sich dieses auch teilten, es muss doch sehr eng sein da sie anscheinend kaum zum Schlafen kamen. Ich war froh hatte ich ein Zimmer daneben und dass die Wände recht dick sind.
Der Teller Reis im Bett unter mir kam irgendwann Mitten in der Nacht nach Hause, da habe ich ihn nicht gehört aber gegen den Morgen fing er dann mit schnarchen an. Ich war bis jetzt noch nie im Zimmer als jemand anders darin war ode rnicht schlief, kenne die Leute gar nicht.
Nach dem Frühstück entschloss ich mich nach Fremantle zu fahren und das Städtchen dort ein weniig zu geniessen. Auf dem Weg zum Bahnhof schaute ich noch bei einem Tauchshop vorbei, aber nur von aussen als ich gesehen hatte dass alles auf japanisch angeschrieben war verzichtete ich auf einen genaueren Besuch im Shop.
Der Zug fährt alle 15 Minuten und so musste ich nicht lange warten bis ich in Richtung Fremantle unterwegs war. Dort angekommen kaufte ich mir erst einmal ein paar Früchte ein, so dass ich gar nicht in Versuchung kam beim ersten Anfall von Hunger irgendwelchen Junkfood zu essen. Im Städtchen schaute ich noch bei 2 weiteren Tauchshops rein, mit dem Einen war ich schon einmal Tauchen und er machte auch einen recht guten Eindruck, nur hatte ich irgendwie gar keine Lust aufs Tauchen. Ich will keine 150 AUD ausgeben mit dem Risiko dass ich einen miserablen Tauchbuddy erwische und so einen schlechten Tauchgang habe, da freue ich mich doch schon wieder auf die Tauchgänge im See wo mir das weniger passieren kann. So werde ich morgen in meiner neuen Unterkunft mein Tauchmaterial noch vollständig trocknen lassen und dann für die Heimreise einpacken.
Anschliessend genoss ich noch einen Kaffee in einer gemütliche Beiz im Hafen, es kamen gerade 2 riesige Frachter rein, der eine mit Hafenkränen beladen und der andere ein normaler Containerfrachter. Beide wurden festgemacht und ich riss mich wieder los und spazierte noch ein Weilchen durchs Kaff und erinnerte mich an gewisse Orte von meinem letzten Besuch hier.
Die Fahrt zurück nach Perth verlief auch ohne Probleme, die Züge hier in Perth sind alle sehr sauber und gesittet. In Perth verpflegte ich mich rasch, es lohnte sich ja nicht gross einzukaufen wenn ich ja morgen den Umzug in die neue Unterkunft habe. Im Zimmer bin ich dann auf einen wachen Zimmergenossen gestossen, einem Deutschen der hier schon seit 4 Monaten arbeitet. Den Rest des Abends verbringe ich gemütlich mit Internet und Lesen.


Der Frachter mit den 4 Hafenkränen drauf. Da darf es nicht allzuviel Seegang haben sonst kippt das Schiff.

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30.03.10

Perth I

1. Nacht im YHA

Die erste Nacht im YHA verlief sehr ruhig und im Zimmer war es angenehm kühl, dennoch entscheid ich mich beim Frühstück meine Unterkunft in den nächsten Tagen zu wechseln und wieder ins Witch Hat umzuziehen. Nachdem die Anmeldung übers Internet fehlgeschlagen war entscheid ich mich schnell zu Fuss zum Witch Hat zu gehen und meine Reservation bestätigen lassen, nun werde ich am Donnerstag umziehen. Das YHA ist schon schön und geräumig, nur ist es auch ein wenig steril und hat wenig Atmosphäre, ich will ja nicht über eine Woche in völliger Anonymität verbringen. Zurück im YHA meldete ich meine provisorische Reservation für die Ostern wieder ab und machte mich anschliessend auf den Weg in die Stadt wo ich ein gemütliches Kaffee zum Lesen suchte.
Beim Frühstück stellte ich wieder einmal fest dass jemand dauernd sinnlose Kommentare in meinen Reiseblog geschrieben hat, die Nachrichten habe ich natürlich sofort gelöscht und bin nun wieder einmal daran alle Kommentarfelder zu sperren, zumindest diejenigen die schon älter sind.
Den Abend geniesse ich noch ein wenig im YHA, bin ganz alleine auf dem Balkon und geniesse die angenehmen 25 Grad.

PS: Nun sind es nur noch 6 Stunden Zeitunterschied zur Schweiz.

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29.03.10

Albany - Perth

Wieder zurück in die Stadt.

Wieder stellte ich den Wecker auf 06:00, so hatte ich sicher genügend Zeit fürs Morgenessen und Packen. Kurz nach acht machte ich mich auf den Weg zur Busstation, zum Glück war es noch schön kühl und ich kam nicht ins Schwitzen. Meine 2 Gepäckstücke konnte ich wieder ohne Probleme einladen, mein Sackrolli bringt aber immer wieder Fragen auf aber alle finden es eine super Idee. Mein Sitzplatz war ganz am Ende des Buses, zuerst hatte ich einen Sitznachbar, aber da dieser einen Fensterplatz wollte um zu schlafen wechselte er kurz nach der Abfahrt in Perth, so hatte ich wieder genügend Platz um mein Büro aufzubauen. Ein anderer Passagier, ein wenig zu Fett schlief sofort ein und unterhielt den hinteren Drittel des Busses mit einem Schnarchkonzert, war bestimmt nicht mehr gesund wie der atmete. Glücklicherweise gab es schon bald einen Kinofilm zu sehen und dieser übertönte ein wenig das Geschnarche.
In Perth nahm ich dieses mal den Zug in die Innenstadt, es war schon recht schwierig das richtige Ticket zu lösen aber schlussendlich hatte ich eines und dieses wurde dann bei der Kontrolle auch nicht beanstandet. Im YHA konnte ich mich problemlos einchecken, war aber schlussendlich von den Zimmern recht enttäuscht, sind sie für mich ein wenig zu schmuddelig. Die öffentlichen Räume sind wunderschön. In der Waschküche habe ich dann noch Vicky und Michelle angetroffen und nun gibt es noch ein kleines Bierchen zum Nachtessen.

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28.03.10

Albany VI

HMAS Perth

Wieder schrillte um 06:00 der Wecker, nur war ich dieses mal schon wach und machte mich fürs Tauchen bereit. Das meiste Material hatte ich beim Bootssteg in einem Container gelassen und so hatte ich nur das wichtigste dabei. Zwei waren schon dort und machten sich bereit, ich machte auch mein Material bereit und verlud alles aufs Boot. Als wir beim Wrack der HMAS Perth angekommen sind machten wir uns noch ganz bereit und schon bald waren wir im Wasser, heute hatte ich die Ehre und durfte mit Uwe, dem Tauchshopbesitzer, tauchen. Der erste Tauchgang führte uns erst einmal zum hinteren Teil des Wracks, wo wir durch Wrack durchschwammen und auch einfach darüber hinweg. Innen ist das Wrack schön für Taucher präpariert und einfach zu betauchen, immer wieder sieht man einen Weg ins Freie. Aussen ist das Wrack mittlerweile schön mit allen möglichen Pflanzen bewachsen und man könnte stundenland dort rumschwimmen nund die schönen Farben und Formen bestaunen. Nach einer leichten Deko tauchten wir dann zurück zum Boot und machten unsere Oberflächenpause, wo wir dann die Pressluftflaschen wechselten und eine Suppe zu uns nahmen.
Der zweite Tauchgang startete mit einem kleinen Missgeschick, ich sprang mit offenen Trockentauchanzugreissverschluss ins Wasser und so war ich gerade pflotschnass. Nachdem ich ihn geschlossen hatte machte ich mich doch noch auf den Tauchgang, das Wasser war ja 20 Grad und so war es gut auszuhalten, mehr Mühe machte mir das Wasser im Anzug, ist doch so die Tarierung nicht mehr so einfach. Dieses Mal ging es in Richtung Bug und natürlich auch zwischendurch ins Wrack rein. Die Dekouhr tickte recht schnell und so war ich schon bald wieder beim Turm am austauchen. Zurück auf dem Boot leerte ich den Anzug und als wir zurück an Land waren spühlte ich ihn nochmals gut mit Frischwasser durch, nun hängt er an der Wäscheleine im YHA und trocknet hoffentlich ein wenig vor sich hin.
Die HMAS Perth ist ein wunderschönes Wrack zum betauchen und bietet für alle Stufen etwas. Der Bewuchs wird immer besser und das Kriegsgerät verwandelt sich langsam zu einem Riff mit viel Leben drinn. Um das Wrack hat es immer recht grosse Fischschwärme, die einem manchmal begrüssen wenn mann wieder zu einem Loch aus dem Wrack raus taucht.
Zurück im Hostel hing ich alles zum Trocknen auf und machte mich auf den Weg zum mein Busticket nach Perth zu kaufen. Auf dem Rückweg verpflegte ich mich und genoss noch ein wenig das schöne Wetter.


Das Pinkelventil wäre auf diesem Tauchgang nicht nötig gewesen, es hatte überall WCs.


Auch fürs Dicke gibt es Möglichkeiten.


Schnecke.


Schön...


und nochmaals schön...


... hat sich doch gelohnt.


Schnecken.


Die Unterwasserwebcam.


Krebs in der Röhre.


Unterwasserblume.


Irgendwelche Zahnräder.


Durchsichtig.


Im Wrack drinnnen.


Gefällt mir immer wieder.


Kommandobrücke.


Spinnennetz.


Ein Ausgang.


Blenny.

Posted by pfiff at 15:30 | Comments (2)

27.03.10

Albany V

2 Tauchgänge.

Um 06:00 schrillte der Wecker und ich stand auf. Nach einer Dusche und dem Frühstück machte ich mich auf den Weg zum Bootssteg. Dort wartete schon die Bootscrew und bereitete das Boot vor. Wir waren 9 Taucher und 3 Begleiter. Nachdem ich alles bereit gemacht hatte und es auf dem Boot verstaut hatte fuhren wirr los zu den Inseln. Der erste Tauchgang fand bei einem Wrack statt, einem alten Walfangschiff das einfach gesprengt wurde und nun auf ca. 20m liegt. Natürlich wollten die meisten die Seadragons sehen, ich war eigentlich an allem anderen interessiert. Mein Divebuddy kam aus Deutschland und reist zur Zeit die Küste runter in Richtung Süden, im Ningaloo Riff ist er anscheinend mit Heidy vom TSU getaucht. So stellte ich mich auf einen schön langsamen Tauchgang ein, da er eine riesige Kamera dabei hatte und fotografieren wollte, mir war es recht. Schlussendlich war es gemütlich aber doch nicht so langsam wie ich es erst gedacht hatte. Der zweite Tauchgang machten wir bei den Seehunden, sie waren heute sehr verspielt und kamen auch zu uns. Auf dem Weg dort hin tauchten wir zwischen den Felsen durch, was für mich ein wenig schnell war, ich war immer am Ende der Gruppe. Die Tauchgänge waren schön und Albany ist sicher empehlenswert zum Tauchen, ist halt wie überall das es schöner wäre mit einem bekannten Tauchpartner zu tauchen.
Das Wetter ist schön kühl und der Himmel immer ein wenig bedeckt, leider regnet es zwischendurch immer ein wenig. Den Rest des Tages verbrachte ich somit drinnen bei Kaffee, Internet und Buch.
Morgen werde ich noch 2 Tauchgänge beim Wrack der HMAS Perth (Unterwasser-Webcam) machen, für die Nachtschwärmer unter Euch, ich werde so zwischen 09:00 und 10:00 Ortszeit und zwischen 11:00 und 12:00 Ortszeit die Tauchgänge machen (Perth ist der Schweiz 6 oder 7 Stunden voraus).


Profifotografen am Werk.


Immer wieder schön.


Auch das gefällt mir.


Der Mast.


Ein Schwamm mit Inhalt.


Gorgonie.


Schnecke.


Verspielte Seehunde...


... und noch mehr davon.

Posted by pfiff at 17:00 | Comments (3)

26.03.10

Albany IV

Fauler Tag

Heute morgen schlief ich ein wenig länger, draussen nieselte es und es war den ganzen Tag grau. Nach dem Frühstück giing ich in ein Restaurant und bestellte einen Kaffee und las in meinem Buch, anschliessend gab es noch ein wenig Internet. Am Nachmittag machte ich mich auf zum Tauchshop und erkundigte mich nach den Tauchgängen für die nächsten Tage, nun werde ich morgen und am Sonntag im Wasser sein. Den Abend verbrachte ich wieder im Hostel, es ist gegenüber dem letzten Besuch hier vor ca. 4 Jahren recht ungemütlich geworden. Da es schlechtes Wetter ist befinden sich alle Leute im Hostel, der Aufenthaltsraum ist recht klein und in einer Ecke steht ein Fernseher der beinahe den ganzen Tag läuft. Da es ein paar ältere, taube Personen hat ist die Lautsärke immer sehr hoch und ich bin richtig froh wenn ich ins Bett komme.
Heute ist wieder ein weiterer Gast im Zimmer eingezogen, habe ihn noch nicht gesehen. Hoffentlich ist es kein Langschläfer, denn morgen wird bei mir um sechs Uhr der Wecker losgehen, so dass ich vor dem Tauchen noch gemütlich frühstücken kann.

Posted by pfiff at 20:00 | Comments (0)

25.03.10

Albany III

Tauchpause

Die Nacht verlief wieder einmal ruhig, ich bin immer noch im Viererzimmer aber wir sind nur zu Zweit darin, ist noch angenehm da die Zimmer doch sehr klein sind für 4 Personen. Nach einem sehr ausgedehnten Frühstück, wo immer wieder über alles möglich geplaudert wird, verabschieden sich wieder diverse Reisende.
Nach dem gestrigen Tauchgang mache ich heute bereits wieder ein Pause. Die nächsten Tauchgänge sind erst wieder am Wochenende vorgesehen, vorher ist das Wetter nicht so gut und es hat auch zu wenig Gäste für eine Fahrt mit dem Boot. Den Tag verbrachte ich mit Tauchmaterial reinigen und noch zwei kleine Löcher zukleben, muss ja den KLeber aufbrauchen bevor er eintrocknet. Dann noch ein wenig Lesen, Internet, Kaffee trinken, ...
Die Luft ist recht kühl geworden und es regnet auch immer ein wenig, so kann ich hier gar nicht viel unternehmen, ist aber auch mal schön ein wenig nichts zu machen, die Zeit vergeht auf jeden Fall recht schnell.

Posted by pfiff at 19:00 | Comments (0)

24.03.10

Albany II

Gewittersturm

Gestern abend blitzte es auf einmal und es fing stark zu regnen an. Der angekündigte Gewittersturm war nun auch in Albany angekommen. Die Hostelleitung schaltete alle elektronischen Geräte aus, ich nahm auch mein Ladegerät und den Laptop vom Stromnetz. Die meisten Bewohner standen auf dem geschlossenen Balkon und beobachteten die Blitz wie sie einschlugen. Bei einem nahen Einschlag kreischten die einen oder anderen Personen. Einen Einschlag gab es gerade in den Antennenmast neben dem YHA. Irgendwann in der Nacht hörte das Spektakel auf und ich konnte meine Ladegeräte wieder ans Energienetz anschliessen.
Der heutige Morgen begrüsste uns mit einem knallblauen Himmel und die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit ist auch wieder in angenehmere Bereiche gefallen. Mein Tauchanzug wurde wieder einmal kräftig mit Süsswasser gewaschen, da er seit gestern an der Wäscheleine hing.
Als ich mich im Tauchshop nach Tauchgängen erkundigte, sagte man mir dass ich beim Clubtauchen mitmachen kann, einem Nachttauchgang am Abend. Da es sowieso Mittwoch ist willigte ich sofort ein. Uwe fragte dann nach ob ich auch für einen zweiten Tauchgang Lust habe, er gehe schon ein bischen früher und mache zwei Tauchgänge, ich müsse einfach in einer Stunde bereit vor dem Shop sein. Natürlich willigte ich ein und war bezeiten zurück beim Shop und der Rest der Ausrüstung wurde auf den Pickup verladen und schon bald ging es in Richtung Tauchplatz, Little Beach. Dort angekommen sah ich einen schönen weissen Sandstrand der mit runden Felsen eingefasst war. Wir machten uns bereit und schon bald kämpften wir uns durch die Wellen ins Wasser. Ich war natürlich mit meinem Trockentauchanzug wieder einmal ein wenig Overdressed aber es störte mich nicht gross, bliess doch ein schön kühler Wind. Unter Wasser hatte es diverse Felsen die schön mit Schwämmen und anderem überwachsen sind, kleine Fische tummelten auch überall durchs Wasser. Auch hier gibt es Seadragons und Uwe zeigte sie uns alle, ich hatte einfach das Gefühl dass sie hier viel schneller unterwegs waren als in Tasmanien, kriegte ich doch keinen vor die Linse. Leider hatte es zuviel Brandung und so musste der Nachttauchgang abgesagt werden. Uwe fuhr mich wieder zurück ins YHA, bezahlt wird dann morgen für den Tauchgang.
Im Hostel war heute Grillabend angesagt, für 2 AUD konnten wir soviele Hotdogs essen wie wir wollten, da ich am Nachmittag schon was gegessen hatte.


Die Sicht war nicht überwältigend aber doch sehr gut.


Ich tauchte das erste mal mit dem Trockentauchanzug ohne Handschuhe, leider waren die Armmannschetten ein wenig zu weit und das Wasser lief rein.


Gorgonie.


Etwas.


Fischhirn.


Federstern tagsüber.

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23.03.10

Albany I

Wäsche und Reparaturen.

Gestern Abend war ich recht müde und so war ich recht früh im Bett wo ich noch ein wenig in meinem Buch weiter las, mir fielen jedoch bald die Augen zu und irgend ein anderen Zimmergenosse löschte dann auch das Licht als er ins Bett ging.
Heute morgen war wieder einmal Wäsche angesagt, war dringend nötig da ich gar kein TShirt mehr zum anziehen hatte. Während dem die Waschmaschine und der Trockner vor sich hindrehten reparierte ich wieder einmal meine Füsslinge vom Trockentauchanzug. Die Flossen haben sich wieder durch das Aquaseal durchgescheuert und sind schon wieder beim Tauchanzug am scheuern gewesen, so machte ich noch eine weiter Schicht drauf und hoffe dass dies nun sicher bis Ende Ferien hält. Auch wickelte ich mein Spool wieder einmal ein wenig schöner auf. Der Schlauch zum Hauptautomaten ist auch ein wenig spröde und so wurde dieser auch gerade noch ersetzt. Eine Revision der Automaten ist auch wieder einmal nötig, aber dies verschiebe ich auf wenn ich wieder zu Hause bin und nicht gerade wieder ins Salzwasser gehe. Den Rest des Tages verbrachte ich wieder einmal mit Stadt erkundigen, Kaffee trinken und lesen.
Hier in Australien wird immer wieder darauf hingewiesen dass man Wasser sparen soll und nur kurz duschen und ... Wahrscheinlich wäre es aber eher einmal angebracht richtige sanitäre Installationen zu machen, immer wieder treffe ich tropfende Wasserhähne an. Auch sind Mischbatterien bei denen man in kürze die richtige Temperatur einstellen kann eine Seltenheit und falls man die Temperatur eingestellt hat und bereit wäre macht der Nachbar in der Dusche alles wieder zur Sau, da wenn er an den Hähnen rumschraubt bei mir wieder alles andere als die optimaale Temperatur zur Duschbrause raus kommt. Wenn bei uns soviel Wasser wie hier aus einer Röhre rauskommt hängt man in der Schweiz eine Turbine dran und erzeugt Energie. Nicht hier in Albany, hier hat es solche Anschüsse in der Küche im Spühlbecken, so werden innert Kürze mehrere Liter Wasser den Abfluss runter gelassen. Generell ist Umweltschutz und Recycling eher ein Fremdwort.

Posted by pfiff at 18:00 | Comments (0)

22.03.10

Perth - Albany

Ab in den Süden.

Um 06:00 schrillte der Wecker und ich genoss eine Dusche. Beim Frühstück hatte es bereits ein paar Leute die auch schon wach waren und sich bereit für die Arbeit machten. Anschliessend packte ich noch meine restlichen Dinge zusammen. Draussen war es zwar nur 22 Grad, ich schaffte es trotzdem nicht meinen 30 minütigen Fussmarsch zum Busterminal ohne Schwitzen zu machen, so musste ich dort gerade mein TShirt wechseln. Meine beiden Gepäckstücke konnte ich ohne Aufpreis in den Bus verladen und schon ging die Reise los in den Süden. Wieder einmal hatte ich zwei Sitze für mich und konnte mich so ein wenig ausbreiten und noch meine restlichen Berichte im Internet publizieren und auch sonst mich ein wenig durch die News hangeln. Die meiste Zeit hatte ich Internetempfang, nur zwischendurch als ich wirklich nur in der Landwirtschaftszone war hatte ich keine Verbinddung. Mein Akku von der Tauchlampe versorgte mich wieder mit genügend Energie und so verging die 6-stündige Fahrt wie im Fluge.
Im Tauchshop erfuhr ich, dass vor Mittwoch wegen dem schlechten Wetter nicht getaucht werden kann, irgend eine Gewitterfrint kommt die Küste runter. Ich habe nun einmal die Unterkunft bis Sonntag reserviert und hoffe nun dass ich Ende Woche dann ein wenig zum Tauchen komme. Immerhin ist es hier ein wenig kühler, jedoch kündigt sich die Gewitterfront durch eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit an. Den morgigen Tag werde ich sehr wahrscheinlich mit Tauchanzug reparieren verbringen, die Füsslinge sind schon wieder ein wenig durchgescheuert und so ist eine weitere Lage Aquaseal notwendig.

Posted by pfiff at 18:30 | Comments (2)

21.03.10

Perth II

Schweizer Treffen.

Nach einer ruhigen Nacht erwachte ich am morgen früh. Die einen Mitbewohner waren erst spät nach Hause gekommen, habe aber gar keinen Lärm gemacht und lagen einfach wie tote Fliegen im Bett. Beim Frühstück trafen sich wieder viele am grossen Tisch im Freien und es wurde schon wieder friedlich miteinander geschwatzt. Mein Pläne für den Sonntag waren das ich mein Busticket für nach Albany bekomme und die Unterkunft reserviere, so machte ich mich erst einmal auf den Weg zum Busbahnhof, nach 20 Minuten Fussmarsch bin ich dann auch doorrt angekommen und kaufte mit das Ticket, mit Schrecken stellte ich fest dass offiziell nur ein Gepäckstück à 20kg mitgenommen werden darf und für den Rest Zuschlag bezahlt werden muss. Vom Busbahnhof marschierte ich weiter zum YHA in Perth, ganz neu gemacht und es sah super sauber aus, dort reservierte ich das YHA in Albany. Weiter ging es anschliessend ins Stadtzentrum wo ich mich wieder entschloss einen Dick Smith Elektronikladen aufzusuchen, war aber mehrheitlich nur mit Unterhaltungselektronik vollgestopft und so weniger interessant. Als ich dann bei einem Kaffee sass (ich habe wieder einmal ein Restaurant mit Steckdose gefunden) bekam ich eine Meldung von Vicky dass sie gelandet sind um am Nachmittag einen Stadtrundgang machen wollen. So machten wir einen Treffpunkt ab und schon bald war ich dann auch dort. Die beiden Weltenbummler kamen dann auch und nach einer schwierigen Suche nach etwas ess- und trinkbaren trafen wir dann noch jemand weiteren und so machten wir uns ein wenig auf die Stadt zu erkundigen, nach dem Bell Tower beim Swan River waren wir schon bald bei einem Kaffee im Kingspark, wo wir anschliessend die Abendstimmung genossen und uns danach noch in einer amerikanischen Schnellimbisskette verköstigten. Vor dem Hostel bin ich dann wieder auf die anderen beiden Schweizerinnen gestossen, die eine machte sich gerade auf den Weg zum Flughafen und mit der anderen hatte ich anschliessend noch ein gemütliches Gespräch am grosseen Tisch im Hostel. Schon bald ging ich müde ins Bett, natürlich nicht ohne den Wecker für den Morgen zu stellen.


Der grosse Tisch wo sich alle treffen.


Abendstimmg in Perth, vom Kingspark aus gesehen...


... und nochmals ...


... und noch eins zum Schluss.

Posted by pfiff at 22:00 | Comments (0)

20.03.10

Perth

Hexenhut

Nach dem Check-In im Hexenhut nahm ich es recht gemütlich, ich ging ein wenig in die Stadt und schaute mich um. Die Stadt ist zur Zeit eine riesige Baustelle, überall wird gebaut um renoviert. Wie immer erkenne ich wieder Dinge von meinem letzten Besuch in Perth, einige Dinge haben sich auch geändert.
In einem Sportgeschäft fand ich auch noch eine Sea-To-Summit Tasche für mein Tauchgepäck, nun hat der Koffer, den ich in Sydney gekauft habe endgültig ausgedient und wird nur noch dem Müll übergeben.
Der Abend war wieder einmal ganz friedlich, alle sassen am grossen Tisch zusammen und machten Witze und plauderten einfach. Ich holte seit langem wieder einmal meinen Schnupf hervor und das erhöhte die Stimmung auch ein wenig, kannten es doch die wenigsten, manches Auge wurde nass dabei. Um 10:30 war leider achtruhe, da sich das Hostel in einem Wohnquartier befindet, ich war aber gerade froh da es wieder einmal eine Nacht in einem Bett ist.


Meine neue Unterkunft.

Posted by pfiff at 23:00 | Comments (0)

Indian - Pacific VI

In Perth angekommen.

Die zweite Nacht konnte ich schon recht gut schlafen und so war ich am morgen recht wach, nur mein Hinter tat mir langsam ein wenig weh vom sitzen. Kurz vor Perth kamm wieder einmal die Früchtepolizei und alle mussten alle Früchte, Gemüse und sonstige Agrarprodukte abgeben. Ich musste meinen restlichen Honig in den Müll werfen. In Perth angekommen mussten wir ein bischen auf unser Gepäck warten. Nachdem ich wieder alle 4 Säcke in 2 Gepäckstücke verpackt hatte konnte ich mich auf den Weg zum Hostel machen. Ich entschied mich gegen ein Taxi, da ich nach 1.5 Tage im Zug mich wieder einmal bewegen musste. Im Hostel angekommen nahm ich erst einmal eine Dusche und hängte mein Tauchmaterial auf. Das Hostel sah immer noch gleich aus wie vor vier Jahren, die Leute sind auch recht friedlich.

Posted by pfiff at 11:00 | Comments (0)

19.03.10

Indian - Pacific V

Kalgoorlie

Endlich sind wir in Kalgoorlie angekommen und ich mache mich auf die Suche nach etwas Essbaren in der Stadt. Die Stadt war wie ausgestorben, nur einen Red Rooster hab ich gefunden, das ist eine Art McDonalds mit Hühnerprodukten. So habe ich einen Hühnerburger bestellt und verspiesen. Wieder zurück im Zug machte ich mich im Speisewagen bequem und sortierte wieder einmal meine Backup-Disks aus. Die Steckdosen sind recht eingeschränkt, es hat gerade 2 Stück im Wagen, zum Glück hatte ich meinen Doppelstecker dabi und so besetzte ich ja keine Steckdose. Bald kam ein Päärchen mit einem Apple-Computer rein und liefen wie aufgeregte Hühner den Wagen auf und ab auf der Suche nach Steckdosen. Da der Netzstecker bei Apples nicht richtig im Komputer stecken sondern nur so halb (eine Inovation von Apple weil deren Benutzer immer über die Kabel stolperten und so die Stecker im Computer ausrissen machten sie die Verbindung schwächer) konnten diese ihr Netzkabel nicht richtig quer durch den Wagen spannen. Der Bildschirm muss auch recht schlecht sein, da sie alle störenden Lichtquellen ausschalten mussten (schon am Nachmittag schlossen sie alle Vorhänge) um etwas auf dem Bildschirm zu sehen. Auf jeden Fall empfiehlt es sich immer auf solchen Reisen einen Doppel- oder Mehrfachsteckdose dabei zu haben, so kommt man nie in die Verlegenheit keine Steckdose zu haben, ein Verlängerungskabel kann auch von Vorteil sein.
Meine Sitznachbarin im Zug wird mich in der Nacht um fünf Uhr morgens verlassen, so habe ich für die restlichen 4 Stunden einen Doppelsitz für mich alleine.

Posted by pfiff at 21:30 | Comments (0)

Indian - Pacific IV

Kurz vor Kalgoorlie

Die Internetverbindung fällt doch manchmal aus, manchmal habe ich aber weit und breit keine Antenne gesehen, Häuser schon gar nicht. Ich wechsle immer wieder einmal von meinem Sitzplatz in den Speisewagen, wo ich meistens einen Kaffee geniiesse und dabei den Läppi wieder auflade. Die Fahrt mit dem Zug ist sehr friedlich und ich bereue es nicht dass der Busbetrieb mit Greyhound auf dieser Strecke eingestellt wurde. In Kalgoorlie können wir uns dann wieder ein wenig die Füsse verrtreten bevor es weiter in Richtung Perth geht.


Die Grenze von Südaustralien und Westaustralien. Der Zug fuhr extra ein wenig langsamer so das wir ein Foto machen konnten.


In diesem Gebiet konnte ich die aktuelle NZZ vom Internet runter laden, kaum zu glauben aber wahr.


Aus dem fahrenden Zug...


... und noch eines.

Posted by pfiff at 17:30 | Comments (0)

Indian - Pacific III

Cook

Der erste grosse Halt war nun in Cook, Wasser und Diesel wurde nachgefüüllt und die meisten Leute machten einen kurzen Spaziergang. Zu sehen ist hier nicht viel, ein paar Blechhütten und sonst nichts. Immerhin hatte es Internetempfang so dass ich diese Berichte veröffentlichen konnte (bei Download bis zu 400KB/s !).


Die Lokomotive des Indian Pacific.


Das Signet.


Sogar Autos können auf den Zug verladen werden.


Die Wegweiser sind hier relativ einfach.

Posted by pfiff at 09:00 | Comments (0)

Indian - Pacific II

Erste Nacht hinter mir.

Die erste nacht verlief schön ruhig, die Kleinkonder schliefen. Am Morgen packte ich mir ein Badetuch und genehmigte mir eine Dusche, war schon erfrischend und anschliessend fühlte ich mich wie neu geboren. Zum Frühstück hatte ich ein mitgebrachtes Sandwich, anschliessen im Speisewagen noch einen Kaffe wo ich wieder mit erstaunen feststellte dass ich Internetempfang hatte.


Ein Bild zum Zug raus...


...und noch ein zweites.

Posted by pfiff at 07:00 | Comments (0)

18.03.10

Indian - Pacific

Unterwegs

Nun habe ich die 2659km in Angriff genommen. Die Sessel im Zug sind recht bequem und ich habe auch genügend Raum für die Beine, Zug fahren lohnt sich in Australien. Die Wagons sind sogar mit Duschen ausgestattet, im Restaurantwagen hat es Stromanschlüsse.
Nun hatte ich gerade ein paar Stunden schlafen können, bin aber bei einem Halt wieder aufgewacht und so nutzte ich die Gelegenheit den Akku des Läppis im Speisewagen aufzuladen, dabei stellte ich mit Freude fest, dass ich sogar noch Internetempfang habe, nimmt mich ja Wunder ob dies dann in der Nullarborebene immer noch der Fall sein wird.
Der Zug hält zu meinem Erstaunen noch recht oft an und es steigen auch immer wieder einmal Leute ein. Wahrscheinlich muss der Halt bestellt werden, sozusagen Halt auf Verlangen. Leider sind wieder einmal KLeinkinder zugestiegen und nun hoffe ich dass diese nicht allzusehr schreien. Überall werden Nichtraucherzüge, Nichtraucherflüge, ... eingeführt, wieso ist noch niemand auf die Idee gekommen um kinderlose Transporte einzuführen, einfach so dass man auf der Reise seine Ruhe hat.

Posted by pfiff at 23:30 | Comments (0)

Adelaïde - Perth

Wieder 2 Pakete auf dem Weg in die Schweiz.

Mein gesammtes Essen, dass nicht im Kühlschrank war, ist heute morgen verschwunden, wahrscheinlich hat es jemand einfach mitgenommen. An der Reception sagten sie mir auch, dass es nicht durch die Säuberung weggekommen sein kann, da diese am Mittwoch tagsüber stattfindet. So kaufte ich mir noch ein paar Dinge fürs Frühstück ein, zum Glück hat es immer etwas an der Reception und niemand muss hungern.
Während dem Frühstück machte ich wieder einmal meine Wäsche, so kann ich gerade mein Waschmittel aufbrauchen und habe so schon wieder ein klein weniger Gepäck. Nach dem Frühstück hiess es dann packen und auschecken und nochmals packen. Ich suchte nochmals mein Gepäck durch was ich nicht mehr brauche und was auf dem Weg nach Hause geht. Ein paar Kleider wurden auch gerade noch der Kleidersammlung übergeben. Nun sind 2 Pakete auf dem Weg in die Schweiz, ein schnelles und ein langsames. Im schnellen Paket sind ein paar Höhlentauchsachen die ich in Australien nicht mehr brauche aber sicher wieder wenn ich in der Schweiz bin, im anderen Paket ist allerlei Grümpel. So ist mein Gepäck gerade um 10kg geschrumpft.
Da der Indian Pacific erst nach 18 Uhr los fährt verbrachte ich den Tag noch mit Kaffee trinken und einer Reiseverpflegung vorbereiten, bin ich doch während den nächsten beiden Nächten im Zug und komme erst am Samstag morgen in Perth an. Während der Reise werde ich mich von Sandwhich verpflegen, habe auf jeden Fall ein paar Butterbrote gestrichen und ein wenig Fleisch und Käse dabei, falls es im Zug dann doch was anständiges zu essen gibt kann ich ja immer noch den Menuplan ändern.
Die Fahrt zum Bahnhof ging schneller als erwartet, gerade als ich ein Taxi bestellen wollte komen 3 angefahren und suchten einen Passagier, da sie ihn nicht finden konnten übernahm ich dann die Fahrt. Beim Check-In am Bahnhof musste ich mein Gepäck auf 4 Gepäckstücke aufteilen, da jedes Teil immer nur maximal 20kg schwer sein durfte, kostete aber keine Aufpreis, was ich noch positiv fand.
Um ca. 18:00 kann ich dann in den Zug gehen und so werde ich in den nächsten Tagen wahrscheinlich nur schwer ins Internet kommen, falls doch werde ich natürlich sofort Berichten was ich im Zug so alles erlebt habe.

Posted by pfiff at 18:00 | Comments (2)

17.03.10

Adelaïde VII

Neues Buch.

Ich werde langsam richtig zum Siebenschläfer, bin heute erst kurz vor acht aufgestanden. Das Frühstück zog sich dann auch in die Länge und dann nach einem weiteren längeren Gespräch im Zimmer war es dann zwei Uhr bis ich zum Hostel raus kam. In einer Buchhandlung kaufte ich mir dann mein neues Buch, Shadow Divers. Bücher sind in Australien ein echter Luxus, das Buch kostete mich beinahe 40$. Anschliessend genoss ich noch einen Kaffee. Zum Nachtessen gab es dann wieder einmal Chilli-Reis, musste den Reis noch fertig machen. Danach natürlich wieder plaudern mit einem Zimmergenossen und schon bald ins Bett.

Posted by pfiff at 23:00 | Comments (2)

16.03.10

Port Noarlunga Reef

Shore Dive

Wieder einmal verhockte ich beim Morgenessen und ich kam schlussendlich erst gegen Mittag das erste Mal aus dem YHA raus. Das Wetter war sowieso nicht so gut und so habe ich reccht wenig verpasst, es drückten wieder einmal 32 Grad.
Nach dem ich mein Buch fertig gelesen hattte ging ich mit einem Deutschen einen Kaffee trinken, dabei erhielt ich von Rick ein Telefon und er fragte ob wir den für heute geplanten Tauchgang um eine Stunde vorverschieben können, also dass er mich bereits um vier beim Hostel abholt. So musste ich mich recht beeilen und schlussendlich schaffte ich es gerade wieder rechtzeitig ins YHA zurück um meine Tauchutensilien zu packen und wieder zum bereits wartendenn Rick zu stürmen. Die Fahrt zum Noarlunga Pier dauerte gut eine halbe Stuunde. Wir machten uns bereit für den Tauchgang, dieses mal mit leichten Aluflaschen, wir schwebten beinahe zum Pier runter und dan bis zum Ende raus. Wir schwammen über die Brandungsmauer raus und dann nach links entlang den Wellenbrechern. Es hatte recht viele Fische im Wasser und ich entdeckte sogar noch ein Sepia, der sich aber als recht aggressiv herausstellte als ich ihn fotografieren wollte, er griff die Kamera an. Rick versuchte auch ein Bild aufzunehmen und auch seine Kamera wurde angegriffen und es wurde sogar eine Ladung Tinte versprüht. Der Rrest des Tauchgangs verlief schlussendlich ein wenig friedlicher. Zum Abschluss gab es dann noch ein Schnitzel und ein Bier.
Letztes Wochenende muss es noch einen Todesfall in Kilsbys Sinkhole gegeben haben, ein Taucher ist auf 32m ertrunken, es fehlen aber noch genaue Angaben wie dies geschehen konnte.


Sepia beim Angriff auf Ricks Kamera.


Der blaue Fisch.


Irgendwo ist ein Schiff ohne Anker.


Schnecke.


Keine Ahnung was es is, aber schön ist es.


Der Pier mit dem Ausstieg.

Posted by pfiff at 23:00 | Comments (1)

15.03.10

Adelaïde VI

Zimmerwechsel und Wäsche.

Der heutige Tag ist wieder einmal recht ruhig verlaufen. Neben dem Zimmerwechsel, dieses mal bin ich zuoberst im Gebäude, habe ich wieder einmal Wäsche gemacht. Natürlich bieten diese Aktivitäten immer viel Zeit zum Lesen und Kaffee trinken.
Bis jetzt habe ich in meinem neuen Zimmer erst Frauen angetroffen, hoffe die Schnarchen nicht zu sehr. Anscheinend waren nur noch Betten in gemischten Zimmer frei. Ich bin mir hier in Adelaide nicht so sicher ob die Software, die sie zum Verwalten der Zimmer einsetzen nicht so gut ist oder ob einfach die Leute siede nicht richtig bedienen können, auf jeden Fall gibt es Personen die jeden Tag das Zimmer wechseln müssen, bei einem blieb das Bettt, daas er Verlassen musste anschliessend eine Nacht frei.
Heute machte ich mir zum Znacht einen Thunfischsalat aber ohne all die mir gewohnten Zutaten ist die Sauce einfach nicht so gut wie zu Hause. So war ich auch von meinem Salat enttäuscht und werde mir wahrscheinlich keinen mehr machen bis ich wieder zuhause bin.
Das Wetter ist wieder schlechter geworden, heute brannte den ganzen Tag die Sonne runter und die Temperaturen sind auf unglaublich heisse 29 Grad geklettert.

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14.03.10

Adelaïde V

Über 100 Seiten weiter.

Der heutige Tag stand voll im Zeichen von Dan Brown, ich hatte mich gemütlich in einem Kaffee eingerichtet und verschlang eine Seite nach der Anderen. Das Ziel ist immer noch, dass ich das Buch bis spätestens am Donnerstag fertig habe und ich es so mit dem anderen Material nach Hause senden kann.
Das Wetter ist wieder ein wenig besser geworden, Wolken sind aufgezogen und die Luft hat nun angenehme 23 Grad, schlussendlich gab es sogar noch ein paar Regentropfen.

Noch ein kleiner Rückblick zum Höhlentauchen in Mount Gambier: Piccaninnie Ponds

Piccaninnie Ponds from Rick Nash on Vimeo.

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13.03.10

Adelaïde IV

Lesen und Geniessen

Gestern Abend gab es Ausweiskontrolle im YHA, um 23:00 kam ein Angestellter vom Hostel und verlangte alle Zutrittskarten von uns. Prompt hatte es 5 Personen die nicht hier wohnten und einfach im Aufenthaltsraum übernachten wollten, sie wurden alle vor die Tür gesetzt und mussten ein anderes Nachtlager suchen.
Da ich wie immer meine Elektroverteilliste mit 5 Schweiizer Steckdosen dabei habe hatte ich gestern auf einmal ein paar Kollegen. Da die Steckdosen im Aufenthaltsraum nicht optimal gelegen sind habe ich mein Verlängerungskabel genommen und so konnte ich gemütlich mit dem Computer auf dem Sofa sitzen. Mit der Zeit kamen immer mehr Personen daazu die fragten ob sie ihren Computer oder sonstige elektronische Geräte bei mit anschliessen dürfen, gehen ja die europäischen Stecker alle ohne Probleme in schweizer Steckdosen.
Die Nacht verlief wieder ruhig und ich schlief schon wieder bis kurz vor acht Uhr. Das Morgenessen verlängerte sich bis zum Mittag, da sich ein Hamburger zu mir gesellte und wir einfach ein wenig plauderten. Anschliessend machte ich mich auf den Weg ins Zentrum und erkundigte mich nach einer neuen Tasche für mein Tauchmaterial, so dass ich dieses gut in den Flieger nehmen kann und meine jetzige Tasche entsorgen kann. Leider konnte ich die gewünschte Tasche nicht finden, habe aber nun eine Adresse in Perth wo ich die Tasche bekomme. Anschliessend richtete ich mich gemütlich in einem Kaffee ein und las ein paar Seiten weiter in "The Lost Symbol" von Dan Brown. Auf dem Weg zurück ins Hostel kaufte ich mir noch die nötigen Lebensmittel ein und machte mich anschliessend ans Kochen meines Nachtessen, wieder einmal Thunfischreis und heute sogar eine Salat dazu. Den Rest des Abends werde ich gemütlich mit Lesen verbringen und hoffe das ich wieder einmal ein wenig früher ins Bett komme.

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12.03.10

Adelaïde III

Weihnachtsvorbereitungen

Heute morgen habe ich wieder einmal ausgeschlafen, bin erst um acht Uhr verwacht. In der Nacht habe ich niemanden gehört, es war für einen Sechserzimmer sehr still. Dafür hatte ich im Waschraum ein komisches Erlebniss, ein älterer Herr war fudliblutt vor dem Spiegel als ich aus der Dusche kam, mir war es eigentlich egal nur sind die leute sonst in den Jugenherbergen ein wenig diskreter.
Beimm Frühstück gesellte sich der radfahrende Hamburger zu mir und erzählte von seinen Erlebnissen auf dem Weg von Melbourne nach Adelaide. Ich machte anschliessend mein Tauchmaterial für die morgigen Tauchgänge bereit, leider musste ich diese schlussendlich doch noch absagen da ich eine leichte Erkältung eingefangen habe und so nicht mehr gut ausgleichen kann. Dabei sortierte ich gerade noch weiteres Material aus das ich im letzten Monat in Australien nicht mehr brauche und so schon bald zur Post geht. Schlussendlich werde ich 2 Pakete machen, eines mit dem Material dass ich bei meiner Rückkehr gerade wieder brauche und so Material auf dass ich in den nächsten 3 Monaten verzichten kann. So habe ich dann bei meiner Rückkehr immer ein wenig Weihnachten, immer wieder kommt ein Paket an dass ich wieder auspacken kann, der grosse UNterschied ist einfach dass ich schon weiss was drinn ist. Zu diesem Entschluss kam ich nach einer Analyse der Portokosten, natürlich alles in einem Tabelle aufgelistet und ausgerechnet. Den Rest des Tages verbrachte ich mit ein wenig in der Stadt rumgehen und natürlich der obligate Kaffee und die NZZ. Zum Nachtessen hat es wieder einmal Chillireis gegeben, muss ja alle meine Vorräte bis zur grossen Reise nach Perth abgebaut haben so dass ich ja nicht zu viel Gepäck habe, werde zwar auch scho schon an die Grenze des Erlaubten kommen.
Zur Zeit findet in Adelaide ein Tourenwagenrennen statt, dadurch ist die Mehrheit der Gäste meistens mit Auto-Tshirts ausgerüstet. Bis jetzt konnte ich mich nicht gross durchringen um das Spektakel zu besuchen, interessieren mich doch Autos immer noch nicht gross.
Die Temperaturen sind hier in Adelaide mitllerweile wieder auf unangenehme 29 Grad gestiegen, hoffe daoch dass dies in den restlichen Tagen wieder ein aenig anderst wird.

Mein Fahrplan mit dem Indian Pacific für die Reise nach Perth:
18.03.2010, 18:40 Adelaide ab
19.03.2010, 19:10 Kalgoorlie an
19.03.2010, 22:40 Kalgoorlie ab
20.03.2010, 09:10 Perth an

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11.03.10

Adelaïde II

Sitze in Adelaide fest.

Nach einer kurzen, ruhigen Nacht bin ich am morgen aufgewacht. Ich war am Abend noch eine Ewigkeit dran die NZZs der letzten Woche zu Lesen, als ich dann endlich auf dem Weg ins Bett war traf ich einen Pensionär an, der mit dem Velo durch ganz Australien radelt und dieser wollte im Waschraum gar nicht mehr aufhören mit erzählen.
Mit dem Tram fuhr ich nach dem Morgenessen nach Glenelg zum Tauchshop um mich nach Tauchgängen zu erkundigen. Im Shop erkannte ich ein paar Gesichter wieder und auch ich wurde wieder erkannt. Leider gibt es nicht gerade viel Tauchmöglichkeiten in den nächsten Tagen, nur am Samstag kann ich zweimal ins Wasser, am Sonntag ist alles schon ausgebucht, Montag und Dienstag läuft gar nichts. Zurück im Hostel entschloss ich mich am Sonntag den Zug nach Perth zu nehmen, leider war dieser schon ausgebucht und so kann ich erst am nächsten Donnerstag aus Adelaide weggehen (es gibt nur 2mal wöchentlich einen Zug von Adelaide nach Perth). Die Bahnfahrt dauert 1.5 Tage, am Donnerstag Abend werde ich hier in Adelaide abfahren und am Samstag morgen in Perth ankommen, ich verbringen also 2 Nächte in der Bahn.
Heute musste ich auch mein Zimmer wechseln, nun bin ich in einem Sechserzimmer im Parterre, die Zimmer sind erstaunlich gross und so besteht kein Platzproblem im Raum, denoch habe ich mein Tauchmaterial vorerst einmal im Gepäckraum gelassen.
In den nächsten Tagen werde ich nun endlich ein wenig mehr Zeit zum Lesen haben, Dan Browns neuster Roman (The Lost Symbol) liegt bereits bereit. Weiter werde ich wieder einmal ein Packet nach Hause senden, mehrheitlich mit meiner Höhlentauchausrüstung drinn, so bin ich ein paar Kilos los und das Packet kommt hoffentlich noch vor meinem Aufenthalt in Frankreich in der Schweiz an. Ich habe mich gestern noch für mindestens 1 Woche Höhlentauchen mit Swiss Cave Diving angemeldet, so habe ich bei meiner Rückkehr in die Schweiz ca. einen Moant Zeit mich wieder einzurichten, die Höhlenferien vorzubereiten und meine ersten Versuche mit der Jobsuche zu starten.
Das Wetter in Adelaide ist genial, Sonnenschein bei angenehmen 22 Grad.
Meine Pläne einen Ausflug nach Coober Pedy zu machen habe ich begraben, wären es doch pro Weg 12 Stunden Bus fahren. Dass ich nur eine Nacht dort bleiben würde ist es eindeutig zu anstrengend, werde die Zeit auch gut in Adelaide durchbringen können.


Meine aktuelle Unterkunft.

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10.03.10

Adelaïde I

Wäsche und Planung

Die Nacht war wieder einmal ein wenig unruhig, einer der Mitbewohner schnarchte dauernd, zum Glück musste er früh aus dem Zimmer und so blieben doch noch ein paar ruhige Stunden. Ich bin schlussendluch aber doch vor sieben aufgestanden und habe neben meinem ausgedehnten Frühstück gerade die Wäsche gewaschen. Das Brot dass ich gestern frisch gekauft hatte war heute schon wieder gummig, ich werde wahrscheinlich den letzten Monat hier in Australien noch mit Toastbrot durchkommen, ist wenigstens nach dem toasten noch ein wenig knusprig. Schlussendlich bin ich noch mit einem Hamburger (Norddeutscher) ins Gespräch gekommen und so war es bereits wieder Mittag bis ich zum Hostel raus kam. Ich machte eine kleine Tour durch die Stadt und schlussendlich war ich in einem Kaffee ein wenig am Lesen. Zum Znacht gab es wieder einmal Teigwaren Carbonara, den Rest des Abends werde ich wieder einmal gemütlich mit Internet und Lesen verbringen, hatte ich doch in den letzten Tagen keine Zeit für die NZZ und so muss ich eine ganze Ladung nachlesen.


Das Parkhaus mit den Spielzeugautos ist immer nach da.

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09.03.10

Mount Gambier V

Engelbrecht East.

Am morgen musste ich all mein Material wieder zusammen packen, heute war der letzte Nacht in Mount Gambier. Zum Abschluss machten wir noch einen Tachgang im Engelbrecht Cave, zwei Höhlensysteme die in einem Sinkloch starten. Die eine Höhle ist als Advanced Cave klassifiziert und somit für mich nicht zugänglich, so konnte ich nur einen Tauchgang in der anderen Höhle machen. Die Höhle befindet sich mitten in der Stadt Mount Gambier und erstreckt sich unter diversen Häusern und Strassen, zum Glück haben die Häuser hier keine Keller, sonst wäre wahrscheinlich der eine oder andere mit einem persönlichen Zugang zu dem Höhlensystem ausgestattet. Wir machten uns vor dem Häuschen für die Führungen durch den Trockenteil der Höhle bereit und spazierten mit unserer Tauchausrüstung einfach an der kasse vorbei und runter zum Höhleneingang, den Schlüssel hatten wir von der Touristeninfo erhalten und konnten so dass Tor zur Höhle aufmachen. Bei der Aussichtsplattform für die Führungen machten wir ein weiteres Tor auf und stiegen zum glasklaren Wasser runter. Beim Einstieg versuchten wir möglichst wenig aufzuwirbeln und gleiten schön langsam ins Wasser. Vor uns tut sich eine schhöne Unterwasserlandschaft im Schein unserer Tauchlampen auf, die Höhle ist recht breit aber sehr niedrig, ich komme immer wieder mit meiner Flaschen an der Decke an um einen Kontakt mit dem mit schwarzem Silt bedeckten Boden zu vermeiden. Nach ein paar Metern Tauchen sind wir bei der Auftauchstelle angekommen und schauen uns den Saal an, die Luft ist atembar. Auf dem Rückweg schauten wir in alle Seitengänge rein, zum Glück ist die Höhle schön verästelt und so bieten sich diverse kleine Abstecher. Mit einer maximalen Tiefe von nur 5.5m und einer Tauchzeit von nur 30 Minuten ist die Höhle sehr klein aber es war ein wunderschöner Abschluss meiner Höhlentauchgänge in Mount Gambier. Wir stiegen wieder aus dem Wasser raus und machten uns an den Aufstieg zum Ausgang. Nachdem wir uns umgezogen hatten genossen wir noch einen Kaffee bei der Höhle und machten uns anschliessend auf den Weg in Richtung Adelaide. In Adelaide stieg ich wieder einmal im YHA ab, da am Wochenende ein Autorennen stattfindet war ich zuerst ein wenig besorgt, dass ich keine Unterkunft habe aber es stellte sich heraus dass ich doch noch ein Zimmer für die nächsten Tage habe. Nach dem Nachtessen, ich habe wieder einmal richtiges Brot gefunden und so hatte ich einfach Honigbrot und eine kalte Milch zum Nachtessen, machte ich mich schon bald auf den Weg in mein Zimmer und ging wieder einmal ein wenig früher ins Bett.
Die Tage in Mount Gambier habe ich sehr genossen, ich hatte wunderschöne Tauchgänge in der Gegend und Rick war ein super Reiseführer. Schade waren seine beiden Kollegen verhindert, wäre sicher sehr spassig in einer grösseren Gruppe zu Tauchen. Generell sind die Höhlentaucher in der Gegend eine grosse Familie, jeder kennt jeden ein wenig, es wird immer ein wenig miteinander diskutiert wenn sich wieder ein paar bei derselben Höhle treffen. Da wird dann meistens auch gerade für den Abend abgemacht und wir hatten doch immer wieder andere Leute die uns zum Nachtessen trafen, das eine Mal füllten wir zwei grosse Tische mit insgesammt sicher 20 Tauchern. Als SVPler (Special Visitor Permit) ist man recht bekannt, gibt es doch nichht sehr viele auswärtige Gäste die in der Gegend tauchen. Rick erzählte auch immer gerade jedem dass ich aus der Schweiz bin und ein SVP habe, war irgendwie noch recht lustig. Die Tauchgänge waren für mich völlig anderst als die Tauchgänge in den Höhlen von Frankreich und Gozo, sind doch die Höhleneingänge meisten Sinkholes und oft tauchten wir Zwischen den runtergestürzten Felsbrocken durch, die immer wieder Gänge bildeten, die anscheinend zum Teil recht instabil sind. Die Gefahr des Verirrens ist recht hoch, habe ich doch die einen Löcher wo wir durchgeschlüpft sind nur noch dank unserer Führungsleine wieder gefunden. Die Sinkholes selber sind meistens recht tief, gehen sie doch oft mehr als 40m runter, so ist es nicht erstaunlich das im CDAA System schon im Cave-Kurs mit Stageflaschen für die Deko getaucht wird, so hatten wir doch in einen oder anderen Sinkhole ein 50er Nitrox dabei, dass wir beim Austauchen im Sinkhole (Open Water) brauchten. Mit dem Advanced Cave (HT3) würden noch ein paar Höhlen mehr zur Verfügung stehen, die alle sehr interessant sein müssten. Das Juwel der Höhlen in der Gegend ist sicher das Tank Cave System, ein System mit insgesammt 14km verleinten Gängen, um jedoch dort zu Tauchen braucht man mindestens 25 Advanced Cave Tauchgänge, zudem ist die Höhle nur einmal im Monat offen. Das System muss aber sicher schön sein, sonst würde CDAA dem Landbesitzer sicher nicht jährlich 15'000$ Zugangsentschädigung bezahlen, anscheinend sind sogar Bestrebungen da das Land für 300'000$ zu kaufen und ein Clubhaus darauf zu bauen.
In der Nularbor Ebene zwischen Süd- und Westaustralien muss es auch wunderschöne Höhlen haben, meistens nur Cave klassifiziert. Die Höhlen sind weit weg von jeder Zivilisation und somit nur zu betauchen wenn man in der Wildniss 2-3 Wochen campiert. Die Zugänge durch die Sinkholes sind sehr anstrengend und brauchen immer recht viel Vorbereitung aber falls sich einmal 4-6 Höhlentaucher finden würde Rick einen Tripp mit uns organisieren, wäre sicher recht abenteuerlich und super interessant einmal so zu tauchen.


Der Zugang zu Engelbrecht West, für mich noch verschlossen.


Unterwasserlandschaft ...


... Seitengänge ...


... Mondlandschaft ...


... Deckenfelsen.


Der Weg zurück zum Auto.

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08.03.10

Mount Gambier IV

One Tree und Ewans Ponds und Queen Margret Rose Cave.

Heute morgen packten die anderen ihr Material zusammen und machten sich auch den Weg zu ihren Schlusstauchgängen. Ich ass gemütlich das Frühstück und wir machten uns anschliessend bereit für den Tauchgang beim One Tree Sinkhole. Als wir dort ankamen meldete sich gerade noch eine weitere Gruppe für den Tauchplatz an. An diesem Ort muss beim Landbesitzer vorbeigehen und um Erlaubnis fragen, was nie ein Problem ist ausser er ist nicht zu hause oder die Schafe weiden gerade dort. Das One Tree Sinkhole ist einfach ein Loch in der Wiese dass schlussendlich 45m Wasser drinn hat, keine Überhänge oder Höhlen. Wir machten unsere EAN50 Stages bereit und schon bald waren auch wir im Wasser, die ersten 15m war das Wasser ein wenig trübe aber anschliessend klarte es auf, die Unterwasserlandschaft sah wie bei uns in einem See aus, Felsen, Schlick, Krebse und sogar einen Schwamm habe ich gesehen. Wir tauchten der Wand nach und nach 20 Minuten auf durschnittlich ca. 40m machten wir uns wieder an den Ausfstieg, bei 21m der Gaswechsel aufs Dekogas und so hatten wir schlussendlich einen schön friedlichen Tauchgang.
Für den zweiten Tauchgang fragten wir nochmals bei Kilsbys Sinkhole nach, nur hatten wir lange keine Antwort erhalten und so machten wir uns auf zu den Ewans Ponds, 3 Teiche die durch kleine Flüsse miteinander verbunden sind. Auf dem Weg dort hin erhielten wir noch die Bestätigung für Kilsbys aber wir meldeten uns wieder ab. Bei den Ewans Ponds hatte es bereits ein paar Schnorchler die sie Teiche von der Wasseroberfläche aus anschauten, wir kamen uns mit unseren Trockentauchanzügen und Doppel-12-Liter-Flaschen ein wenig Overdressed vor, was uns aber nicht gross stöhrte. Wir plumpsten ins Wasser und vor uns präsentierte sich eine karge Unterwasserlandschaft im glasklaren Wasser. Ein paar kleine Fische schwammen im Wasser und zwischendurch hatte es sogar ein paar Krebse. Bekannt sind die Teiche durch die Unterwasserquellen, durch den Grund des Teiches kommt Wasser rauf was den Sand ein wenig kochen liess. (siehe Film (ca. 12 MB)). Beim dritten Teich hatte es sogar einen Höhleneingang, der jedoch durch einen Felsen versperrt war.
Da wir beide mit den Ohren Probleme bekamen verzichteten wir auf einen weiteren Tauchgang und besuchten die Queen Margret Rose Höhlen. Füher war dies anscheinend einen Teil des Flussbetts aber mittlerweile haben sich darin schöne Tropfsteine gebildet. Nach der Führung ging es wieder zurück zur jetzt leeren Unterkunft, nach einem guten Nachtessen, Lamm und Salat, zogen wir uns schon bald in unsere Zimmer zurück und erholten uns vom anstrengenden und ereignisreichen Tag.


One Tree Sinkhole.


Autowrack.


Krebs im Sinkhole.


Krebs im Teich.


Rick im Teich.


Ich im Teich.

Film über die Unterwasserquellen in den Ewens Ponds (ca. 12 MB).


Einfach unglaublich gute Sicht.


Die Passage zwischen den Teichen.


Unter Wasser im dritten Teich.


Der Weg zurück zum Auto.


Tropfsteine in der Queen Margret Rose Höhle.


Wer sieht das Gesicht?


Zum Teil in alle Richtung wachsende Tropfsteine.


Der Kronleuchter.

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07.03.10

Mount Gambier III

The Pines und Fossil Cave.

In der Nacht hat es anscheinend recht stark geregnet, ich habe nichts mitbekommen. Nach ca. 6 Monaten ohne Doppelgerät Tauchen war ich am Abend recht müde und so schlief ich recht tief und fest. Beim Frühstück trudelten einer nach demm anderen in die Küche und alle assen ihr Frühstück. Nach dem Frühstück kamen wieder einmal meine Veloflicks inn den Einsatz, mein Divebuddy hatte diverse Löcher in seinem DUI-Tauchanzug, dort wo der Schlauch des Pinkelventils durch ging war der Anzug perforiert. Mit 4 Flicken reparierten wir den Anzug und es stellte sich dann im Verlauf des Tages raus das wir sogar erfolgreich waren, er blieb trocken beim Tauchen.
Die ersten beiiden Tauchgänge machten wir beim The Pines Sinkhole, ein Sinkhole mitten in einem Forstwald. Wir konnten zwischen den runtergefallenen Felsbrocken durchtauchen, manchmal recht eng für das dass es nur Cave rated war, beim durchzwingen drehte sich bei mir sogar einmal ein Hahn des D12 zu. Für die Full-Cave-Taucher hat es noch weitere Gänge die weiter nach unten gehen und recht verwinkelt sind. Wir machten 2 Tauchgänge in den Höhlen.
Das bekannte Höhlensystem vom Tank-Cave besuchten wir auf dem Weg zum nächsten Tauchplatz, wir konnten zum Einstieg runter klettern und hörten diverse Geschichten der dort anwesenden Taucher.
Der dritte Tauchgang war dann im Fossil Cave, der Einstieg war nicht so vielversprechend aber anscheinend machte sich eine interessante Landschaft auf wo es viele Felsen hatte wo wir in weitere Öffnungen auftaten und zum Teil auch reingetaucht werden konnte. Die Gänge erstreckten sich rund um das Sinkhole rum.
Den Abend schlossen wir mit einem guten Stück Fleisch ab, die meisten Taucher der gegend waren anwesend, unter anderem auch Rob, der mir die SVP erteilte, anscheinend muss noch ein anderer Ustermer in der Geegend rumtauchen, sogar auch von der Sonnenbergstrasse, kennt jemand einen Marius Frei, Höhlentaucher?


Der Flick am Morgen.


The Pines Sinkhole.


Immer trifft man wieder auf Hinweisschilder zu den Höhlen.


In der The Pines Höhle hat es sogar Hinweistafeln, bis hier hin und nicht weiter darf ich.


Versteinerung im The Pines.


Grafiti an der Höhlenwand (unter Wasser).


Höhlenbewohner.


Der Weg raus aus der Höhle, Guide Line ist gut sichtbar.


Dekostopp in der Sonne.


Ein weiterer Höhlenbewohner.


Die einen Höhlen sind gut verschlossen (Höhle gerade neben The Pines).


Ein bischen Dekogas.


Einen weiteren Höhleneingang, gerade neben dem Mud Hole.


Mud Hole.


Tank Cave, ein riesiges Höhlensystem unter der Wiese, meistens nur ca. 10-15m tief.


Der Einstieg im Tank Cave.


Die Leiter runter zum Wasser von Tank Cave.


Ein weiterer Einstieg zum Tank Cave aber nur für ganz Schlanke geeignet.


Fossil Cave.


Der Blick aus Fossil Cave.

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06.03.10

Mount Gambier II

Kilsby Cave (Sinkhole)

Am morgen herrschte schon reger Betrieb, sind nun die anderen 7 Schüler für den Deep Cavern Kurs von CDAA auch noch eingetroffen, zum Glück war ich genug früh wach und konnte noch gemütlich mein Frühstück vorbereiten und essen.
Heute ist Kilsby Cave (Sinkhole) auf dem Programm, dies iste ein Sinkhole auf privatem Grund und ich musste schon als ich in Tasmaninen war einen Zettel unterschreiben dass ich alle Haftung des Grundbesitzers ablehne. Der Zugang ist strickt geregelt, man darf nur zu bestimmten Zeiten zum Sinkhole fahren und muss sich natürlich vorher auf der Webseite von CDAA angemeldet haben, die Fahrt wieder zurück muss auch immer in der geschlossenen Gruppe erfolgen.. Wir waren schlussendlich zu viert beim ersten Tauchgang, zwei Frauen aus Melbourne haben sich noch zu uns gesellt. Das Sinkhole selber ist ein mit Wasser gefülltes Loch das schräg nach unten geht und bei ca. 60m Wassertiefe endet. Durch die runtergefallenen Felsen haben sich diverse kleine Höhlen gebildet wo man reinschwimmen konnte. Bei diesem auchgang hatten wir eine Stageflasche mit EAN50 als Dekogas dabei, da wir ein Weilchen in der Tiefe bleiben wollten und anschliessend nicht allzulange in der Deko verweilen wollten. Gegen Ende des ersten Tauchgang war die Sonne genug hoch und es startete ein wunderschönes Lichtspiel im Schacht, ein Genuss. Nach einer langen Mittagspause machten wir noch einen zweiten Tauchgang in dem Sinkhole, die Sonne schien noch mehr rein und es sah wieder ganz anderst aus. Einfach auf dem Rücken schwimmen und das Farbenspiel geniessen. Nach dem Tauchen waren wir zu faul um den Kompressor zu starten und wir brauchten die Flaschen rüber zm Tauchshop wo sie über Nacht schön gefüllt werden. Den rest des Abends werden wir mit den anderen in der Unterkunft in einem Restaurant verbringen, hoffentlich wird es nicht zu spät so dass ich morgen für die nächsten Tauchgänge fit bin.


Der Zugang zu Kilsbys Sinkhole.


Die Tauchplattform.


Das Wasser unten im Sinkhole.


Ein Windhose neben dem Tauchplatz.


Der Blick zurück zum Ausgang.


Zwei Taucher in der Tiefe.


Der Blick aus einer kleinen Höhle.


Das Lichtspiel beim zweiten Tauchgang.


Recht gute Sicht.


Die Tauchplattform im Sonnenlicht.


Die Wände im oberen Bereicch des Sinkholes.


Mein Tauchbuddy Rick auf den letzten 3m vor dem Auftauchen.


Ein letzter Blick runter ins Loch bevor es aus dem Wasser ging.

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05.03.10

Mount Gambier I

Piccaninnie Ponds und Allendale East.

Gestern Abend kam dann irgendwann Rick mit einem Pickup und Anhänger in der Unterkunft an. Nach dem einparken und Zimmer einteilen hockten wir noch ein wenig im Aufenthaltsraum und plauderten ein wenig. Eigentlich sollten wir zu Viert sein aber die anderen beiden haben abgesagt und nun sind wir nur zu Zweit.
Heute morgen machten wir dann unser Material bereit, jeder hat eine Seite des Anhängers und vorne auf dem Deichsel ist der Kompressor, also ein völlig unabhängiges Tauchmobil. In der Stadt meldeten wir uns bei Amt an, dass wir in die einen Höhlen wollten, da ich das erste mal hier war musste ich 10 AUD schreibgebühren entrichten. Für die eine Höhle mussten wir noch je 26 AUD Eintritt bezahlen, anschliessend bekamen wir die Schlüssel für die Zugänge ausgehändigt.
Das erste Ziel waren die Piccaninnie Ponds ganz in der Nähe der Küste, im zweiten Anlauf fanden wir dann auch die Tümpel. Nachdem wir die Flaschen nachgestampft hatten und uns bereit gemacht hatten stiegen wir ins Wasser. Zuerst mussten wir den ersten Teich durchschwimmen und anschliessend kamen wir zum ersten Teil der Höhle, einer Spalte die erst einmal ca. 36m runter geht und dann nach einer Verengung weiter bis auf 80m runter geht. Natürlich tauchten wir nur im ersten Teil da ich von der Tiefe und auch wegen der Verengung nicht weiter gehen darf. Wir hatten ein wunderschönes Lichtspiel als wir raufschauten und so fotografierten und filmten wir wie die Weltmeister. Anschliessend tauchten wir über einen kleinen Sattel weiter in die Katedrale rein, dies war eher eine Höhle die oben geschlossen war und uns aber wieder eine schöne Aussicht auf die Gesteinsformationen bot. Nach einem kleinen Austauchen im ersten Tümpel stiegen wir wieder mit wunderschönen Erinnerungen aus dem Wasser.
Wir packten unser Material zusammen und machten uns auf den Weg zur zweiten Höhle, unterwegs assen wir noch eine kleine Zwischenmahlzeit und schauten uns einen weiteren Tauchplatz an, die Ewans Ponds, drei Teiche in einer Reihe mit diversen Unterwasserquellen.
Den zweiten Höhleneingang habe ich beinahe übersehen obwohl wir ihn beinahe einmal umkreist hatten. Das Sinkhole war in der Mitte der Strasse, die Strasse teilte sich einfach auf und es sah eher aus wie eine Verkehrsberuhigung. In der Mitte befand sich aber ein mit einem Zaun abgesperrtes Loch, da wir einen Schlüsssel zum Schloss hatten war es für uns kein Hinderniss. Wir stiegen die Steinstufen hinunter und schauten uns den Höhleneinganng an, zuerst erkannte ich das Wasser gar nicht, so klar war es. Die Höhle startete seitlich im Sinkhole und ging erst durch eine kleinere Verengung rein, so in etwa wie die meisten Höhlen in Frankreich. Anschliessend machte sie ein wenig auf und wir waren in einer grösseren Kammer. In einer Tiefe von ca 24m endete dann die Kammer und wir schauten in allerlei Löchr rein. Die Höhle war nicht mit einer festen Leine ausgestattet und so zog Rick immer eine Leine nach, beim Blick zurück konnte ich es erst gar nicht glauben dass wir eine solch steile Geröllhalde runter gekommen sind und war um die Leine recht froh, zeigte sie doch den Weg zurück an die Oberfläche an. Wieder zurück beim Tauchmobil füllten wir unsere Flaschen und genossen ein Bier dabei.
Auf dem Rückweg kauften wir noch etwas Vitamine und Salat ein, so werden wir heute abend einen kleinen Grillabend haben. Im Laufe des Abends trudeln dann langsam die anderen Gäste ein, sie werden dieses Wochenende einen Deep Cavern Kurs machen. Eine ersten Blick auf Ricks Video zeigte dass meine Schwimmlage gar nicht so schlecht ist, ich freue mich schon auf den geschnittenen Film, wird sicher genial mit dem Rohmaterial das ich bis jetzt gesehen hatte.


Die Autonummer vom Tauchmobil.


Der Tauchanhänger.


Der Plan der Piccaninnie Ponds.


Die Piccaninnie Ponds über Wasser, kaum vorstellpar dass diese Tümpel an manchen Stellen bis 80m tief sind.


Der Blick aus dem Spalt bei den Piccaninnie Ponds.


und gerade nochmals weil es so schön war.


Im Teil der Katedrale.


Hier werden die Leinen genagelt.


Wieder auf dem Weg zurück an die Oberfläche.


Im Teich beim Austauchen.


Der Ausstieg.


Die Ewans Ponds (da war ich nicht im Wasser).


Der Höhleneingang von Allendale East.


Das Sinkhole.


Die Eintauchstelle.


Das Tauchmobil beim Füllen der Flaschen.

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04.03.10

Melbourne - Mount Gambier

Mit Zug und Bus zu den Höhlen.

Um halb sechs stand ich auf und genoss noch eine Dusche bevor ich den Rest verpackte und runter ins Partere ging. Nach dem Frühstück checkte ich aus und machte mich auf die halbstündige Wanderschaft zum Southern Cross Bahnhof in Melbourne. Der Zug stand schon dort, nur durften wir noch nicht einsteigen, irgendwann war es dann doch möglich und ich verstaute mein Material und machte mich auf einem Zweiersitz bequem, sofort packte ich den Läppi aus und schrieb noch meinen Tagesbericht von gestern fertig und stellte ihn online.
Mit ein bischen Verspätung bin ich in Ballarat angekommen und wechselte dort auf den Bus. Mit dem Gepäck hatte ich keine Probleme, ohne eine Bemerkung wurde alles in den Bus geladen.
In Mount Gambier angekommen bin ich erst einmal in die Tourist Office gegangen und haben einen Stadtplan bekommen. Anschliessend gab es erstmals etwas zu essen, da der Aufenthalt in Ballart zu kurz für einen Kaffee war genoss ich ihn hier in Mt Gambier ein wenig mehr.
Anschliessend machte ich mich auf die Suche nach einem Taxi, ich lief das gesammte Zentrum ab und fand keines, so suchte ich meine Unterlagen hervor wo ich die Nummer vom Taxigeschäft aufgeschrieben hatte und rief an. Wie so üblich kamen anschliessend gerade ein Taxi von der anderen Gesellschaft vorbei. Mit dem bestellten Taxi fuhr ich dann zu meiner Unterkunft für die nächsten Tage. Ich wurde irgendwo auf dem Land ausserhalb von Mt Gambier vor einer Blechhütte ausgeladen, weit und breit war niemand zu sehen. Wie so üblich auf dem Land war keine Türe abgeschlossen und so konnte ich überall reinschauen, fand aber niemanden. So ging ich zum Wohnhaus, dass ein paar Meter weiter entfernt war und ich wurde von zwei Kläffern begrüsst, irgendwann kam dann die Tochter raus und holte ihre Mutter. Ich wurde herzlich begrüsst und mir wurde die Unterkunft und der Tauchbetrieb erklärt, wiederum ganz einfach, Flaschen füllen, Striche machen und am Schluss bezahlen, alles auf gegenseitigem Vertrauen. Sie liess mich dann alleine und so wartete ich auf die anderen Taucher die noch kommen sollten.


Ein Blick aus dem Zug, typische Landschaft in Australien.


Meine aktuelle Unterkunft (rechter Eingang), daneben gerade die Luftfüllstation (linker Eingang).


Der Gemeinschaftsraum.


Der Tauchshop.


Die Füllstation.


Das Tank Cave System, leider für mich noch gesperrt.


Das Zimmer.


Das Badezimmer.


Der Trocknungsplatz fürs Tauchmaterial.


Und ein Grill darf natürlich in Australien auch nie fehlen.


Die Preise für Gase und Unterkunft.

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03.03.10

Melbourne X

Waschen und Lesen.

Wie immer bin ich recht früh aus den Federn gehüpft, heute waren die letzten Vorbereitungen für Mt Gambier vorgesehen. Nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg zu Sayco und kaufte mir noch ein paar Gummis fürs Pinkelventil. Anschliessend genoss ich den Nachmittag im Starbucks mit einem Kaffee und ein paar Seiten in meinem Buch. Auf dem Nachhauseweg kaufte ich noch ein wenig Kredit für mein Prepaid-Handy, so habe ich bestimmt genug bis Ende Ferien und meine Nummer bleibt auchh sicher bis zur Heimreise gültig. Im Hostel angekommen kochte ich mir erst einmal mein Nachtessen und anschliessend machte ich mich auf in die Waschküche und waschte wieder einmal meine dreckige Wäsche, ist es wahrscheinlich in den nächsten Tagen nicht möglich. Anschliessend las ich noch ein paar Zeilen im Buch und schlief schon bald einmal ein.

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02.03.10

Melbourne IX

Daten sortieren und Höhlentauchprogramm.

Der Morgen verlief wie immer mit einem ausgedehntes Frühstück, nur wurde ich dieses Mal im Zimmer versäumt. Als ich ins Zimmer zurück ging um meine Zahnbürste wieder zu versorgen war der eine Zimmergenosse dort und so schwatzen wir wieder ein Weilchen und so war es beinahe Mittag bis ich zur Unterkunft raus kam. Ich lief dann gemütlich in die Stadt wo ich mir ein gemütliches Restaurant aussuchte und startete dort mit meinen Daten aussortieren. Zwischendurch las ich noch die Zeitung und schlussendlich konnte ich die Daten von 2 Harddisk auf einer vereinen und gleichzeitig auch ausmisten. Nun bleibt nur noch eine Disk übrig die ich noch ausmisten und vereinen muss, dann ist endlich mein Laptop wieder aufgeräumt und das Backup wird dann auch ein bischen geordneter verlaufen. Auf dem Rückweg ins Hostel kaufte ich wieder das nötigste ein so dass ich die letzten beiden Tage hier in Melbourne noch durchkomme und so möglichst wenig Gepäck für die Reise nach Mount Gambier habe. Zum Nachtessen gab es heute wieder einmal Teigwaren mit Thunfisch, Tomatensauce und viel Zwiebeln.
Das voraussichtliche Programm für die Höhlentauchgänge lautet:
Freitag: Piccaninnie Ponds (Video), Fossils Cave, The Pines
Samstag: Kilsbys Sinkhole
Sonntag: The Pines, Mud Hole
Montag: Allendale Sinkhole, Engelbrechts East, One Tree
Dienstag: The Pines
Bei den einen Tauchgängen hat man einen genauen Zeitschlitz wo man rein darf, bei anderen Höhlen muss Eintritt gezahlt werden, wieder andere ein Schreiben im Voraus einsenden und dann sind noch die Höhlen und Sinkholes (wie heissen die auf Deutsch?) muss einfach vorher schnell beim Besitzer vorbeigegangen werden. Zum Glück habe ich einen erfahrenen Führer bei mir der schon oft dort getaucht ist und die Leute kennt. Naatürlich kann es schlussendlich Abweichungen zum Programm geben aber das werde ich dann in den entsprechenden Tagesberichten erwähnen.

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01.03.10

Melbourne VIII

Ticket nach Mount Gambier

Wieder bin ich erst kurz vor Mitternacht zum Schlafen gekommen, ich konnte kaum mit meinem Buch stoppen und so löschte ich erst das Licht als alle im Bett lagen.
Der Morgen verlief wie immer, ein ausgiebiges Frühstück und die News im Internet durchlesen. An der Reception wollte ich meine Tickets für die Reise nach Mount Gambier kaufen, dies war jedoch nicht möglich, da ich mit den staatlichen Transportmittel dort hin fahren muss und diese nur an den offiziellen Schaltern gekauft werden können. So machte ich mich auf zur Southern Cross Station und kaufte mir die Tickets für 34 AUD. Mein Fahrplan am nächsten Donnerstag ist nun:
08:10 Melbourne
09:35 Ballarat
10:00 Ballarat
13:45 Mt Gambier
Anschliessend fand ich einen McDonalds mit Steckdosen (ist gar nicht mehr üblich) und suchte alle möglichen Information übe Mount Gambier raus, vor allem ein Ortsplan, da dies im aktuellen Lonely Planet nicht vorhanden ist. Weiter schaute ich mir die Höhlenpläne der bevorstehenden Tauchgänge an, sehen alle recht einfach aus, nicht allzugrosse Eindringtiefe aber gehen oft schnell in die Tiefe.
Am Abend war so ein Typ im Hostel der allerlei Touren in Australien anbietet, leider keine Touren mit Tauchen und schon gar keine Höhlentauchgänge und so ignorierte ich halt und schaute mir weiter Höhlenpläne an.

Posted by pfiff at 21:00 | Comments (0)